Der Notre-Dame Thread

Solche Gebäude sind, wie auch wichtige Kunstwerke, in der Regel nicht Versichert, weil das keine Versicherung tragen will.

Der Gedanke war auch, dass die betriebshaftpflicht des Restaurateurs bezahlen muss.

Natürlich kann man solche Gebäude auch versichern. Das Problem ist eher der „wert“. Der ist schwer zu ermitteln.

Und dann geht er halt Pleite. Damit hast du dann auch nicht mehr Geld zum Wiederaufbau.

Wird vermutlich auch passieren, wenn sich das Gerücht bewahrheitet

klar, wenn der Staat so blöd ist und alles Geld was nicht von der Versicherungssumme gedeckt ist einfordert schon^^

Dir fehlt ein Verb? ^^

In der Tat^^

Na dann ist es ja okay, wenn man ihn im Schuldfall nicht belangt!..? :smiley: Mehr Geld hast du aber trotzdem so oder so. Wie gesagt: falls der Betrieb oder eine Einzelperson schuld sind müssen die auch dafür geradestehen.

Der Betrieb wird so oder so nie wieder eine Anstellung finden.

Irgendwo endet jede Versicherung.

Klar hat man als Firma eine Betriebshaftpflicht, aber wenn zb ein Elektriker gerufen wird, weil er übertrieben gesagt in Neuschwanstein/Notre dame udn co eine neue Lampe anbringen soll, kann und wird er nicht losgehen und eine ultrateure ultraspecial versicherung mit x milliarden Deckung abschliessen, die weit mehr kosten würde als er für den Auftrag je einnehmen würde.

Und wenn er das nicht tut und dann einen Schaden verursacht muss er eben selbst dafür einstehen.

Ich bin auch dafür dass der Typ der seinen Zigarettenstummel beim Restaurieren weg geworfen hat jetzt gefälligst alleine das Dach neu machen muss :beanwat:)

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Und in 20 Jahren:

Endlich bin ich fertig. Zur Feier des Tages zünd ich mir ne Zigarette an.

:simonhahaa:

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Dann also doch in 50 jahren fertig, nicht 5 :simonhahaa:

5 Jahre klappt niemals. Die haben ja noch nicht mal einen Plan fertig.

Hää warum sollte das nicht klappen und die dombauhütte wird schon wissen was nun zu tun ist.

Dazu muss erst erarbeitet werden was genau alles neu gemacht werden muss, was man austauschen muss etc. Ich gehe da auch von einer längeren Planungsphase aus ehe der Wiederaufbau wirklich startet.

Bauen im Bestand dazu noch der Denkmalschutz ist nicht gerade leicht. Man ist sich ja noch nicht mal einig, ob man es so macht wie früher oder vllt die Türme zu Ende baut, die man damals nie fertig gebaut hat. Dazu hat man als Taktgeber jetzt einen ehemaligen General genommen, der keine Erfahrung im Denkmalschutz oder im Baugewerbe an sich hat.

Ich hab auch das Gefühl dass die 5 Jahre die einfach raus posaunt wurden einen Tag später eventuell ein wenig ambitioniert sind. Andererseits ist es auch „nur“ das Dach und nich der BER :simonhahaa:

Aber dafür haben sie den Segen vom Vatikan und den Beistand Gottes. Was braucht man schon mehr? :kappa:

Das ist klar, aber der rest kann dann sehr routiniert gehen.

Kann ich auch nicht verstehen, die müssen ja eine Bauhütte haben die bisher die Kathetrale gepflegt hat, die müssen doch wissen was nun zu tun ist.