Der Österreicher Thread 2 (Teil 1)

Hab ich und es war nicht klar. War auch nicht als Widerspruch gemeint sondern ein Zusatz

Hier gilt nicht die Körperschaftssteuer sondern zusätzlich noch eine für Glückspiel.

Daher die große Differenz von Spielerlöse und Gewinne, obwohl noch viele andere Einnahmen hinzukommen.

Ist mir bewusst :wink:

https://orf.at/stories/3147257/
SPÖ für Ankauf der Anteile

Mich würde mal interessieren was das kostet.

Und warum man es politisch für notwendig hält, hier erstmals auf über 30 % aufzustocken und „alles andere“ verkauft

Gute Frage, auf die ich allerdings keine Antwort hab, ohne genauer zu recherchieren.

Ich glaub die Roten versuchen so von ihren inneren Problemen abzulenken und den Anschein zu wahren, dass sie nicht komplett am Sand sind

Bwahahahahahahahaha

Wie darf ich dein Lachen deuten?

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Da hat er leider Recht

Sorry, dachte es wäre offensichtlich :smiley:

Aso, OK :sweat_smile: dachte schon, ich überseh was

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Oder das hier:

:thinking:

https://twitter.com/christinaaumayr/status/1204667592549515264?s=21

An den Interessenskonflikt hatte ich bisher auch noch nicht gedacht.

Wenn der Staat selbst die Gewinne einfährt, liegt ihm dann der Spielerschutz oder die jährliche Dividende am Herzen?

Eigentlich ein Argument, alle Anteile abzustoßen.

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Nagel mich bitte nicht darauf fest, aber in der Unterstufe sprachen meine Lehrer immer von den Suchtmonopolen des Staates (Tabak, Alkohol, Glücksspiel und … Salz [frag mich nicht warum Salz]), die der Staat monopolistisch hält, da die Kosten der Rehabilierung und Behandlung Suchtkranker in einem Staat mit funktionierender Sozialhilfe mehr kostet, als es Gewinne einfährt, der Staat dann besser regulieren kann etc. usw. zumal ein Verbot nichts die Bürger nicht daran hindert, trotzdem ihren Süchten nachzugehen.

Was ihm nicht daran hinderte, ordentlich abzucashen wo es ging, wodurch natürlich die Behandlungskosten für den Sozialstaat stiegen, weil der Mensch eben ein kurzsichtiges Wesen ist und schnell mal die Tabakindustrien zu verkaufen für eine schöne schwarze Null. Und es EU-rechtlich Probleme aufkamen.

Heutzutage sind solche Gedanken wohl etwas ungewohnt, wichtig als die sprudelnden Steuereinnahmen wäre es meiner Meinung nach, dass genug Vorsorge geboten wird, um diese Süchte zu bekämpfen.

(Und dass die NEOS grundsätzlich für die Liberalisierung von so gut wie allem sind, ist nun auch keine Neuigkeit :stuck_out_tongue: )

Also zu einem gewissen Teil kann ich Salz verstehen, aber andererseits wenn Zucker nicht genannt wird ist Salz auch fehl am Platz.

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Vl hat der Staat schlicht kein Monopol auf Zucker? Wobei ich mich frag wieso er eins auf Salz haben sollte. :cluelesseddy:

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Also auf Tabak hatte der Staat schon seeeeeehr lange kein Monopol mehr, bevor die Tabak Austria für eine schwarze Null verkauft wurde. Also so ein Monopol wie die Tabakregie ~ 1790 hatte. Das Anbauverbot für Private in Österreich war ja spätestens seit dem Wegfall von Mexiko als Habsburger Besitz irrelevant.

Wie lange konnte man Marlboro, Camel, Lucky Strike und whatever kaufen?

Der Staat hatte zuletzt „nur“ das Verkaufsmonopol, dass er an die Tabak Trafiken lizenziert hatte.

Austria Tabak war „nur“ ein Wettbewerber in der Herstellung in ÖIAG Besitz.

Genauso bei den Casinos Austria. Der Staat hatte nie mehr als 33 % anteile. Die wurden nie privatisiert, der Staat hatte seit Beginn nie mehr anteile.

Die lagen immer in den Händen diverser Geschäftsleute, die die Casinos betrieben haben.

Zuletzt Raiffeisen / Novomatic / „die Tschechen“ und jetzt eben „die Teschechen / Novomatic / ein paar kleine.

Glückspiel hat der Staat immer nur über die Gesetze reglementiert.

Auch die Lotterien Österreich sind „nur“ zu ~ 30 % in Besitz der Republik. ~20 % durch die Casinos Austria, denen 68 % der Lotterien gehört und ~ 10 % durch den ORF dem auch ein Teil der Lotterien gehört.

Schon klar, wollte nur darlegen, was die Argumente dafür sind. (Wobei das sind Argumente, wonach die Raiffeisen und andere Banken noch „staatlich“ bzw. „nicht gewinnorientiert“ arbeiten :beanjoy:).

Kickl der alte Wahnwichtel dreht scheinbar mal wieder am Rad…

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Umso mehr ich von Kickl mitkrieg, desto unsympathischer wird er mir und jedesmal denk ich mir, dass er nicht widerlicher sein kann und dennoch schafft ers immer wieder.

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