Warum sollte er, dadurch würd er nur verlieren.
Macht, um die Partei zu retten, warum nicht? ^^
Mit der Landeshauptmannschaft hat er mehr Macht als die aktuelle Parteichefin und ich bezweifle, dass er seine Karriere riskiert, um die Partei zu retten.
Das ist im ORF gerade die ruhigste und Zivilisierteste Runde an Politikern die ich je erlebt habe.
Die keifen sich ja gar nicht an.
Warum genau darf OE24 immer noch ihre Hetze publizieren?
Weil alles was solchen Schundblättern passiert ein Auf die Finger Klopfen ist.
Weil der Fellner genug Dreck von fast jedem Politiker kennt und sie erpresst?
Du bist also der meinung dass das „migationsthema“ nicht eines der hauptthemen war?
“Es wird im Burgenland kein Asylzentrum geben", deponiert Doskozil via KURIER.
Oder
Nehammer solle lieber für “kurze Asylverfahren und schnelle Abschiebungen sorgen”, sagt Doskozil, der einst selbst als Beamter im Innenressort mit Fremdenrechtsagenden befasst war.
Und vorallem, dass es DAS unterscheidungsmerkmal von doskozil zum rest der SPÖ ist?
Ich weiß, leider.
Ein meines Erachtens wesentlich entscheidendes Unterscheidungsmerkmal das Forcieren von Sozialreformen wie etwa die Einführung eines Mindestlohns für Landesbedienstete. Damit kann man durchaus einige Stimmen holen.
Ja weitere Privilegien für beamte braucht das land.
Aber es ist ein anfang am weg zum mindestlohn für alle
Tu nicht so, als würde es Beamten und Beamtinnen so viel besser gehen als den anderen. Die meisten “Privilegien” existieren in der Zwischenzeit gar nicht mehr oder sind so ausgehölt, dass sie irrelevant sind, während genügend Einschränkungen weiterhin bestehen.
Gehaltsfortzahlung bei krankheit ist alleine schon so ein riesen beamtenprivileg.
Aber jeder jammert eh immer über seine gruppe, da kann ich verstehen dass du auch jammerst und sagst: nö den beamten gehts so schlecht ^^
Ich hab den direkten Vergleich zwischen Beamte und Angestellte in meiner Familie. Vater Beamter, Oma Angestellte beide bei der Post (Oma in der Zwischenzeit Pension) und da wurde permanent auf Beamte gesch***** (Schikanen gegen Beamtete, schlechtere Bezahlung, Einschränkungen im Bereich Urlaubsinanspruchnahme, etc. etc.) und Angestellte bevorzugt und das ist in den Jahren stetig schlimmer geworden. Ich sag jetzt nicht, dass Angestellte es generell besser haben, aber dieser Mythos, dass Beamte ach so ein tolles Leben hätten, ist schlicht und ergreifend das ein Mythos, der seinen Wahrheitsgehalt wenn überhaupt dann in der Vergangenheit hat.
Ach und hat man nicht auch als AngestellteR bis zu 6 Wochen Anspruch auf Entgeltfortzahlung? Wäre zumindest mein Stand der Dinge.
3 Tage 100 % … danach 40 % durch den Arbeitgeber bis zum 41 Tag
Ist meines Wissens im ÖD de facto gleich.
Aber die differenz zahlt doch die Krankenkasse, sprich man verliert doch nichts.
Ich möchte jetzt nicht seitenlange Erklärungen hier abgeben um es aufzudröseln… aber der Unterschied ist:
Du kaufst dir diese Versicherungsleistung von der GKK indem du oder der Arbeitgeber, je nachdem wie man es sieht, einen Teil des Aufwandes für den Arbeitnehmer an die GKK zahlst.
Bei Beamten kommt beides „vom Staat“. Theoretisch könnte der Staat sagen: ich schaffe die Beamtenversicherung ab und zahle die Arztrechnungen direkt, denn ob ich einen Teil für den Lehrer zuerst an die Beamtenversicherung überweise oder direkt an den Arzt bleibt sich gleich.
Aus Organisatorischen Gründen gibt es aber die BVA (mittlerweile bvaeb) die zum Hauptverband der Sozialversicherungsanstalten gehört.
So wie es auch keine „Pensionsversicherungsanstalt“ für Beamte gibt. Der Staat zahlt „das Gehalt“ einfach weiter.
Also für einen Angestellten der 2000 Euro netto haben will, muss z.b. der Mediamarkt 3000 Euro ausgeben. Davon gehen 500 an die Pensionsversicherungsanstalt. Diese übernimmt das Gehalt ab dem 65 Lebensjahr und der Mediamarkt muss nix mehr zahlen.
Für einen Beamten der 2000 netto haben will, muss der Staat „nur“ 2500 ausgeben, dafür muss er ihm ein Leben lang, auch nach 65, bis zum Tod diese 2500 überweisen.
Zahlen stimmen natürlich nicht exakt, der Einfachheit halber hab ich 2000netto = 3000 brutto inkl. dienstgeberanteil genommen. Davon 500 pensionsvorsorge. In Wahrheit z.b.: ist der pensionsversicherungsanteil inkl. dienstgeberanteil 22 % des brutto.
Oder auch: Beamte zahlen keine Arbeitslosenversicherung. Warum auch. Das Gehalt vom Staat und das Arbeitslosengeld kommt vom Staat.
Also macht es für den Angestellten selbst wie ich sagte keinen Unterschied?
Doch es macht einen Unterschied. Dein Arbeitgeber zahlt nur die ersten 3 Tage im Krankenstand 100 %.
Ab dann zahlt er 40 % bis zum 41 Tag.
Ab dann gar nichts mehr.
Bis zur 52 Woche zahlt die GKK und dann die PVA. Diese Leistung hast du aber selbst vorab erworben durch Bezahlung deiner SV Beiträge.
Wärst du, in deinem speziellen Fall, Beamter hättest du bis zur 52 Woche 100 % Gehalt bekommen und dannach … kommt darauf an, wann du BU wurdest^^
Das Gesetz wurde mehrmals geändert.
Dein Nachteil wäre gewesen: 20 % jeder Arztrechnung für Beamte sind selbst zu bezahlen.