Der Österreicher Thread 2 (Teil 1)

Natürlich nicht nur die in wien. Aber eben stereotyp doch ^^

Aber er ist witzig :stuck_out_tongue: Dann halt doch nur ne ostdeutsche Stadt.

Weiß nicht, der Slowenische Kärntner oder Burgenlandkroate hat auch was stereotypisches

bin ich der einzige der bei k.u.k an Kukident denkt : D

Ja :sweat_smile:

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Weißt du was stereotyp bedeutet? Da nimmt man keine Rücksicht auf Minderheiten ^^

Du bist gleich die Minderheit :stuck_out_tongue_winking_eye:

Die Zeit des Übergangs von Österreich nach Österreich-Ungarn ist aber auch sehr interessant. Wie ich gerade lese :smiley: Da ist man schon neidisch, auf die österreichischen Schüler, die das ja hoffentlich ausführlich besprechen. Weißt du eig wie sich der Unterricht vor Napoleon in Ö und D unterscheiden ? Eigentlich sind da die wichtigen Punkte der Geschichte recht gleich ?

Edit:Ich bin dumm, natürlich gabs schon noch erhebliche Unterschiede wie die Auseinandersetzungen mit den Türken oder der spanische Erbfolgekrieg. Ich finde das einfach zu spannend :smiley:

Also ich (humanistisches Gymnasium) hab das im Schulunterricht nicht extrem detailliert durchgenommen, abseits von 1848 und dem Ausgleich mit Ungarn.

Der Hauptfocus der Oberstufe lag auf WW1, Zwischenkriegszeit (Ständestaat in Österreich) unser WW2.

Viel Zeit wurde bei uns auch auf Auslöser und Ursache der beiden Weltkriege verwendet.

HRR, Spanischer Erbfolgekrieg, Österreichischer Erbfolgekrieg wurden „relativ“ rasch durchgenommen

Also bei uns wurden die Kriege eig gar nicht behandelt, sondern nur deren Ursachen und Folgen. Und wir begangen in der Oberstufe auch wieder mit den Revolutionen in Amerika, Frankreich, Deutschland, Industralisierung… um sie aber mit mehr historischen Mitteln als in der Mittelstufe betrachten zu können. A

Aber wie sieht der Geschichtsunterricht in der Mittel-/ Unterstufe aus ?

Ja war natürlich auch alles Thema. Aber 1900-1950 (also WW1 + Ursachen bis unmittelbare Folgen des WW2) war ca. 2 schuljahre

Ich hab jetzt keinen Vergleich, wies in Deutschland unterrichtet wird, aber in Ö hat man schon einen ziemlichen Babenberger-Habsburger-Fokus vom Mittelalter bis zu WW1. Aber ich kann mir vorstellen, dass in den entsprechenden Bundesländer auch die passenden Dynastien (Wittelsbacher, Hohenzollern, …) auch ihren Fokus kriegen. Österreichische Geschichte ist halt Kernstoff und ohne Babenberger-Habsburger kann mans quasi nicht machen.

In Österreich gibt es 4 Jahre Volksschule (Grundschule), 4 Jahre Unterstufe und dann eventuell 4 Jahre Oberstufe, wenn man nicht eine Lehre macht.

In dem 4 Jahren Unterstufe machten wir Steinzeit - heute. Alles aber nur relativ oberflächlich.

Also in Tirol nimmt Napoleon, Hofer und der Verrat Wiens an den Tirolern und anschließenden Volksaufstand etwas Teil des Geschichtsunterricht. Ansonsten mehr die Eckdaten was war wann und wer gegen wen.

das ist in der Zwischenzeit nicht mehr korrekt. In der Zwischenzeit wird jetzt nicht mehr chronologisch Geschichte unterrichtet, sondern thematisch (glaub mirs, finds auch doof)

Ich liebe diese unterschiedlichen Blickwinkel. Würde man in Wiener (und Umgebung) Schulklassen wohl kaum hören diese Formulierung :sweat_smile:

Also wir haben von der 6.-9. Geschichte gehabt und dort einmal den großen Abwasch von Steinzeit bis Wende gemacht, um dann in der 10. von vorne zu beginnen, mit dem detailierten Blick auf die Wiegen unserer heutigen Welt zu blicken Griechische Demokratie, Römische Republik, Christliches Mittelalter, Frühkapitalismus, politsche Philosophen . Und dann fortgesetzt in der Oberstufe (2 Jahre) mit den Revolutionen… (siehe oben)

Griechische und römische Geschichte hatten wir hauptsächlich in Latein

Es ist natürlich nur nen kurzer Block von 2-3 Stunden gewesen auch nicht der Brecher, aber halt erwachsener als nur auf die als sechstklässler interessanteren Dinge zu blicken.

du vielleicht. Hatte das die komplette 2te. :sweat_smile: in der Oberstufe dann allerdings nicht mehr so intensiv. Aber gut, dafür hab ichs im Studium umso mehr genossen