Der offene Umfrage Thread (Teil 1)

Red Dead Redemption 2

Ich hab noch nie soviel über Tiere gelernt wie in diesem Spiel. ZB. Dass ein Opossum „possum“ spielt und das bedeutet, dass es sich einfach tot stellt.
Oder dass ein Grizzlybär gefühlt 5x so groß ist wie ein Schwarzbär.

Und auch sonst von der ganzen Lebensweise.
Und Spoiler:

Wie schlimm Tuberkulose ist.

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Würde mich RDR2 anschließen,
aber neu dazu kam letztens das nicht aufwendige aber sehr emotionale Game „Last day of June“.
Man jagt die ganze Zeit einem Ziel hinterher und merkt immer mehr das man das nicht erreichen kann. Es zeigt dass man Dinge die geschehen sind leider nich ändern kann. Und dass das auch irgendetwas gutes hat.

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Das stimmt, hatte ich gar nicht dran gedacht aber ja.
Hab ja in meinem Altag auch damit (Tuberkulose, nicht Bärenjagd) zu tun und es war furchtbar interessant zu sehen wie es früher so war.

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Assassin’s Creed hat mir ziemlich viel über Geschichte beigebracht

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Ich würde sagen, das waren wahrscheinlich
30 Flights of Loving
Portal I+II
The Stanley Parable

Wie da mit Narration umgegangen und gespielt wird, fand ich schon sehr clever.
Her Story und Immortality hab ich nicht gespielt, aber würd ich gern mal spielen, weil ich auch den Eindruck hab, dass die auch ähnlich clever mit Narration umgehen werden, vielleicht sogar noch eine Spur cleverer, weil die Spielmechhanik dahinter zur der Narration selbst gehört.

Ein Freund von mir meinte auch mal, dass mir (jetzt musste ich googeln, wie das heißt) Return of the Obra Dinn gefallen könnte.
Aber dazu weiß ich nix.

Ich glaub, ich fühl mich vorwiegend von einer Art Kommentar auf Narration, die nicht nur einfach eine Geschichte von vorne bis hinten erzählen(egal wie viele komplexe Twists und Wendungen gibt) und so quasi selbst was über das Medium selbst erzählen, am meisten intellektuell gefordert.

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Das finde ich am nächsten an der Sache dran.
Informationen und Rätsel können auch intelektuell fordern aber da passiert ja noch nichts auf Handlungsebene vorderndes.
Sonst könnte ich auch Proffesor Layton hier nennen und es stimmt auf eine Art schon aber auch wieder nicht.
Oder Spiele die einem mit Dingen konfrontieren die man vorher noch nicht im Kopf hatte.
RDR2 finde ich so wie da bestimmte Dinge gemacht werden passend.
Oder Metal Gear das sich zwischen der ganzen Quatsch auch mit dem Wesen des Krieges auseinandergesetzt hat oder Last of Us 2 das versucht hat Gewalt und Gegengewalt zu thematisieren und wo es schwer war eine Position einzunehmen die sonst in Spielen ziemlich klar verteilt sind.

True story. Ich spiele gerade AC III und lerne mehr über die Gründung der Vereinigten Staaten als ich je in der Schule gelernt habe. :beanjoy:

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Grade in Teil zwei mit den ganzen Bildern.

The Witcher 2 man muss da entscheiden einer von Zwei Fraktionen zu folgen und das ist ausgeklügelter als man denkt. Wenn man beide Seiten mal gespielt hat. merkt man wie gut die doch zusammen passen und wo es auch neben der Hauptstory ineinandergreift. Echt clever geschrieben.

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Generell mega unterschätzter Teil. Eins meiner lieblings ACs. Hat eine tolle Stimmung und ist noch nicht so sehr drüber.

Und Gegner mit Wurfpfeilen an Bäumen oder Schiffsmasten aufknüpfen ist so befriedigend :beancomfy:

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State of Mind, ich kann mich zwar nur noch halbwegs daran erinnern, aber es blieb mir jedenfalls im Gedächtnis, das mich die Story zum Nachdenken gebracht hat. Ich sollte es Mal wieder spielen :beanthinking: ich zitiere Mal Wikipedia:

Das Spiel wirft mehrere philosophische Fragen in dem Raum, wie zum Beispiel die Grenzen und Bedeutung von Transhumanismus, den Folgen eines Überwachungsstaats, Gefahren des digitalen Zeitalters, Künstliche Intelligenz und Grenzen der Privatsphäre. Dabei greift das Spiel Thematiken auf, die sich bereits in Werken von George Orwell und Philip K. Dick und anderen Werken in dem Bereich der Utopien und Dystopien wiederfinden.

Danach wurde es erstmal schlechter

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Bioshock 1+3 haben mein Bild über Gesellschaft und deren Utopien definitiv geschärft, das sind einfach gut ausgearbeitete Welten bei denen man sich vorstellen kann wie es wäre wenn XY eintritt.

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Also irgendwie keins. Klar manche sind nett, um ein bisschen Geschichte kennenzulernen, aber ich war auch nie von meinem Geschitsbuchaus der Schule beeindruckt.

Aktuell ist es bei mir Outer Wilds. Kann dazu nicht allzu viel sagen, außer das man es einfach spoilerfrei spielen sollte.
Aber die Themen, welche behandelt werden sind echt spannend und gerade nach dem Ende gab es viel worüber ich nachdenken musste.

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Wie @Nullinger0 würde ich auch Bioshock sagen. Speziell der erste Teil mit seinem großen Twist am Ende war beeindruckend. Es war super simpel gemacht, aber in ihrer Umsetzung und Wirkung extrem effektiv.

Ich persönlich fand auch Ico beeindruckend. Das ganze Spiel über hat man das Ziel seine Partnerin zu beschützen und aus diesem Schloss zu befreien, nur um am Ende selbst hilflos und nicht in der Lage zu sein, sie zu retten, während sie zu der Person wird, die einem das Leben rettet. Dieser Rollentausch hat mich nach meinem ersten Playthrough ziemlich hart getroffen.

Definitiv Bioshock die Reihe. Das ist so gut

:gregott:

Sind wir schon da? Sind wir schon da? SIND WIR SCHON DA?

„Original“:

Zusammenfassung

https://youtu.be/tKgM56P1sd0

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