Der (offizielle) NFL Thread

Ich verstehe schon was du meinst, aber wenn einer Trainer, der so lange bei einem Team war, gegen muss, ist das immer Kacke.

Rodgers wird nicht besonders traurig sein, da es zwischen den beiden ja schon länger funkt…

@ethanhawkman ist da glaube ich anderer Meinung, wa? :smiley:

Den Packers wird ein neuer Coach denke ich ganz gut tun

Ich bin auf jeden Fall froh das man den Schritt gegangen ist, eigentlich halte ich McCarthy für einen guten Coach, aber die Offensive wurde einfach seit 2014 immer berechenbarer, da gab es kaum Innovation. Wenn Rodgers im God-Mode war lief das super, aber man sieht ja dieses Jahr was passiert wenn es mal wirklich drauf ankommt mit den Spielern zu arbeiten die man hat, Rookie Receiver und Rodgers der mal keine MVP Form hat zeigen dann schnell McCarthy die Grenzen auf. Da war einfach zu viel festgefahren und frischer Wind wird benötigt. Gut, oder man lässt jetzt Philbin die Saison fertig machen, er gewinnt ein paar Spiele und behält den Job… Aber ich glaube eher nicht.

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Man hätte auch noch anständig Die Saison beenden lassen können. Wenn man so lange wo Trainer ist finde ich so etwas immer irgendwie respektlos.

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Sein Gehalt ist garantiert über die Laufzeit seines Vertrages. Selbst wenn er die Saison beendet hätte wäre gäbe aber immer noch den Disput mit Rogers.

Warum sollte man die Saison beenden wenn es nicht funktioniert? Wer hat denn da was von?

Ein zerstörtes HC - QB Verhältnis wird dadurch auch nicht mehr besser. Klar ist doch auch das man jetzt genug Zeit hat sich mit potentiellen Trainern zusammenzusetzen um über den Kader zu sprechen und die generelle Ausrichtung.

Frei nach dem Motto:

Lieber ein Ende mit Schrecken, als eine Schrecken ohne Ende!

Und ein neuer HC kann jetzt eben mal noch ein bisschen risikolos ausprobieren, und muss dann nicht in der neuen Saison erst experimentieren

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Laut ersten Gerüchten ist Jim Harbough schon im Gespräch als Nachfolger - halte ihn für einen sehr guten Coach der auch zu den Packers passen könnte - aber es gibt genügend Baustellen die sie beheben müssen … sowohl in der Offense als auch in der Defense - nächstes Jahr ist auf jeden Fall wieder mit den Packers zu rechnen.

Ich für meinen Teil als Tampa Bay Fan sehe auch schon wieder für nächstes Jahr schwarz, da man sich wohl wieder nicht von Koetter und auch Winston trennen wird wie es scheint - aber ich bin das Leiden ja gewohnt :wink:

Ist ja nicht so als wäre es nächste Saison keine neue Mannschaft…

Und wirklich viel probieren kann ein neuer Coach auch nicht. Denn wenn der direkt mal miese Leistungen bringt in den letzten Spielen wird man sich das direkt nochmal überlegen ob der tatsächlich nächste Saison die Mannschaft führen darf.

Irgendwo muss man dann aber auch eine Grenze ziehen. McCarthy hat gut 1 1/2 Jahre überhaupt nichts mehr produktives erreicht, verweigert sich jeglicher Innovation, In den letzten Wochen gab es einen positiven Aspekt im Packers-Spiel: Erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit hatten die Packers ein funktionierendes Laufspiel. Aaron Jones hat Lücken gefunden, Punkte gemacht, Rodgers entlastet,…wenn er denn mal durfte. McCarthy hat keine Anstalten gemacht das Laufspiel irgendwie mal richtig zu nutzen.
Man hat den (nach den meisten Expertenmeinungen) besten QB der Liga im Team, der allerdings nun auch schon 35 ist und zudem körperlich nicht mehr bei 100% ist. Das Titelfenster wird mit jedem Jahr kleiner und mit Blick auf Rodgers letzte Verletzungen würde ich nicht damit rechnen, dass er noch mit 40 auf seinem Normalniveau spielen kann. McCarthy hat nun mehrere Jahre davon verschwendet… Da hat sich über die Monate einiges aufgestaut, schließlich sind die Packers nun wahrlich kein Team, dass einen heißen Stuhl hat - da fliegt man nicht wegen 3 schlechter Spiele. Auch die Fans sind dort traditionell ziemlich ruhig - da muss halt schon ordentlich viel schiefgehen, wenn gefühlt halb Wisconsin erleichtert ist. Es ist da halt wie in mancher Beziehung - nach zig Jahren muss dann mal ein Schlussstrich her - nichtmal unbedingt im Bösen. In meinem Umfeld waren fast alle erleichtert, aber keiner hat eine Wut auf McCarthy…

Ein erfolgreicher NFL-Coach muss sich halt irgendwie auch weiterentwickeln, bspw. Andy Reid. Die Chiefs steckten so ein wenig fest, hatten mit Alex Smith die personifizierte QB-Langeweile. Kaum ein Pass über 20 Yards, nur Sicherheitspässchen. Vergangene Saison veränderte man sich da aber (auch in Vorbereitung auf Patrick Mahomes) und plötzlich wirkte Alex Smith phasenweise wie ein würdiger First Overall Pick (was er ja 2005 war). Die Chiefs hatten überwiegend eine wesentlich kreativere, spannendere Offense und in dieser Saison wurde das dann nochmal umso mehr gesteigert.
In GB (und nicht nur dort) gab es keine Veränderungen. Da dachten McCarthy & Co einfach zu lange, dass kein Plan B Notwendig sei - im Zweifel reicht Rodgers. Dabei hätte das Huntley-Debakel der letzten Saison eine Lehre sein müssen, dass da mehr sein muss. Bspw. ein Laufspiel. Was für McCarthy aber Teufelswerk zu sein scheint.

Einen neuen HC wirds so schnell nicht geben. Green Bay ist ein Traumjob. Massiv viel Tradition, ein herausragender QB, ein sehr loyales Umfeld, kein Owner der sich in sportliche Dinge einmischen könnte,… Kaum ein Job in der NFL ist derartig attraktiv und nur die wenigsten werden ein Gespräch mit den Packers ablehnen. Daher können sie nun in aller Ruhe schauen welcher Coach zu ihren Vorstellungen passt, gleichzeitig kann man dann aber über den Interimscoach schon ein wenig mehr in eine entsprechende Richtung gehen

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Auch wenn es nichts mehr bringt, finde ich es schon sehr schön meine Browns nach Woche 14 immer noch in the hunt zu sehen :grin:

Bis auf die eigene Niederlage hätte es doch fast nicht besser laufen können für die Patriots oder? :man_facepalming::triumph:

Back to back NFC South Champion :fleur_de_lis:

Ab nächster Woche dann bitte wieder in der ersten Halbzeit mit dem Football spielen beginnen.

Die Seahawks machen mir gerade sehr viel Spaß, hätte vor der Saison (und nach den ersten Spielen) nicht gedacht, dass die playoffs so greifbar subd, wie sie jetzt sind :supa:

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vor allem die defense scheint langsam wieder an alte zeiten anknüpfen zu können. die offense hingegen seh ich immer noch etwas problematisch…

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Nick Foles ist ein Football-Heiliger. Unfassbar was da plötzlich los ist, was alles bei den Eagles funktioniert, was vor 3 Wochen noch unterirdisch schlecht lief. Warum auch immer, wirkte der erzwungene Wechsel auf Foles wie eine Befreiung. Dinge die unter Wentz nicht klappten sitzen - vertikales Passspiel fand ja kaum statt, Jeffrey und Agholor waren kaum ins Spiel integriert. Plötzlich klappt das, unsere Offense ist wesentlich breiter gefächert, die Defense schafft es wesentlich besser zu tacklen, die Resterampe-Secondary ist deutlich stabiler,… Auch wenn man jetzt noch auf die Bears hoffen muss (und die eigene Aufgabe gegen WAS erledigen muss) - ich hätte nach der Niederlage gegen die Cowboys nicht gedacht, dass das Thema Playoffs überhaupt noch mal relevant wird. Aber dann kam halt Saint Nick…

Yes, geiles Spiel und großer Sieg.

aber auch etwas glücklich. in der offensive ist ein wenig der wurm drin.

Nicht, wenn man für die Steelers ist :pensive:

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Seit dem Giants Spiel schwächelt die offense, wobei es heute eigentlich ganz okay war.
Aber die Steelers waren auch wirklich stark. Big ben mit nem top Spiel. Antonio brown mit gefühlt 20 gefangenen Bällen.