Die Lösung ist, festhalten jetzt wird’s spannend, sie hat einen Firmenwagen. Und der Reifenwechsel gehört zum Service der Leasing Firma
Ehh, warum ist die Realität nur so langweilig?
Paar Drogen gefällig?
Allerdings muss ich nicht ins Büro, wenn ich die Reifen an meinem Firmenwagen gewechselt haben will. Ich fahre dann zu einer Vertragswerkstatt des Leasing-Unternehmens.
Dat is ma so und ma so
Ich muss dich enttäuschen. Ich habe zwar einen Firmenwagen, aber die Reifen wechseln wir bei uns in der Werkstatt auf dem Hof. Die kümmert sich hauptsächlich um die Baufahrzeuge und deren Reparaturen, aber halt auch um unsere normalen Firmen-PKWs.
Immerhin der Firmenwagen war richtig
Heute nach drei Wochen Krankheit den ersten Tag wieder am Arbeiten und direkt ins Büro.
Hab leider auch nen leeren Umzugskarton bei um meinen persönlichen Krempel zusammen zu packen, da wir ja jetzt demnächst auf Desk Sharing umgebaut werden. Die Poster lasse ich aber erst mal noch hängen.
Desk Sharing ist so ein dämlicher Trend. Kenne eigentlich niemanden, der sich damit wohl fühlt.
Ich auch nicht, aber die Firma spart halt Kohle…
Dann sollen sie auch Home Office erlauben, soweit möglich. Spart ihnen noch mehr und wenn der Mitarbeiter das mag, ist es eine win/win Situation
Das gibts bei uns sogar, naja offiziell nur zwei Tage die Woche, während Corona war das sogar zu 100% gewünscht. Mittlerweile sagt man, wäre schön, wenn die Leute wieder mehr ins Büro kommen würden, aber man macht keine genauen Ansagen und es wird auch in dem Sinne nicht kontrolliert. Wobei wir uns da auch noch in einer Übergangsphase befinden und die Pandemie ja auch noch nicht gänzlich zu Ende ist.
Ich persönlich gehe eigentlich lieber ins Büro, weil ich Privat und Beruf zum einen gerne trenne, zum anderen habe ich hier aber den besseren Arbeitsplatz, also allein von der Ausstattung und der Ergonomie her, aber auch was die allgemeine Ablenkung zu Hause angeht. Da klingelt es mehrmals am Tag, wegen Amazon, DHL und sonst welchen Lieferranten, die Katzen meinen Aufmerksamkeit bekommen zu müssen und ich selbst lasse mich da eben auch schon mal eher dazu herab nebenbei den Fernseher laufen zu lassen, wenn gerade mal keine Telko ist.
Dem gegenüber steht aber auch mindestens eine Stunde (eher mehr) an reiner Fahrzeit gespart pro Tag, während manch einem Meeting kann ich auch schon mal die Spülmaschine ein und ausräumen. Ich kann mich um allgemein zwischen durch um den Haushalt oder das Essen kümmern und habe grundsätzlich deutlich mehr Freizeit zur Verfügung.
Kann also nicht sagen, dass das eine so viel besser als das andere ist, allerdings wird mir durch Desk Sharing eben sehr viel genommen, was mir für einen Arbeitsplatz an sich wichtig ist, nämlich „Heimeligkeit“ und damit einhergehend sehe ich mich in Zukunft auch immer seltener ins Büro kommen.
Jau absolut. Es hat alles ein für und wieder und besonders die Konzentration und Trennung von Arbeit/Freizeit sind im HO schon echt schwierig und nicht für jeden etwas.
Solange man eben gut damit klar kommt und sich auch wohl damit fühlt, so finde ich HO eine echt gute Alternative. Besonders eben bei Desk Sharing… wo man effektiv eh umherzieht und keinen Arbeitsplatz hat.
Ja sehe ich auch so. Werde bei der nächsten Wohnung auch einfach drauf achten einen Platz zu haben, der dafür besser geeignet ist. Am besten ein Separates Zimmer, zumindest aber in keinem der normalen Wohnräume.
Das klassische „Heimbüro“ als Zimmer ist da echt die beste Lösung. Da kann man sich auch noch räumlich lösen.
Muss man sich aber ja auch leisten können den Luxus. Am ehesten denke ich, wird es ein Multimedia-Raum. Ich würde die Konsolen und meinen Nerd-Kram in Zukunft gerne etwas aus dem Wohnzimmer entfernen und da quasi mein Nerd Cave in ein dediziertes Zimmer packen, wenn dann da auch ein Schreibtisch drin ist, an dem mein privater PC steht, werde ich den Ort auch zum arbeiten nutzen können. Gut die Trennung zwischen Privat und Arbeit ist da dann zwar auch gar nicht gegeben, aber immerhin ist dann grundsätzlich Raum für einen Arbeitsplatz geschaffen. Aktuell steht mein Schreibtisch in ner Ecke, wo ich einfach zugebaut bin, zu den den Seiten und nach hinten kaum Platz, zudem quasi keinen Stauraum. Die Ecke war dafür halt auch nie wirklich gedacht, da steht zwar auch mein PC, aber den nutze ich in der Bude eben gerade wegen des Platzes auch eigentlich gar nicht mehr. Naja, anderes Thema.
Wenn ich mich richtig erinnere… und da bin ich nicht wirklich firm… ist eher eine dunkle Erinnerung… hat man bei einem dedizierten Arbeitsraum auch steuerliche Vorteile.
Joa das kann man dann absetzen, aber trotzdem müsste man sich den Luxus erst mal leisten können und dann ist ja auch die Frage wie sinnig das ist, wenn ich eh in einem Zimmer einen Schreibtisch mit PC und Monitoren stehen habe, mir in einen anderen Raum noch mal so ein Setup zu stellen. Ganz zu schweigen davon, dass man das Equipment ja nicht gestellt bekommt.
Und von der Steuer absetzen
Theoretisch ist das gar nicht so einfach.
Praktisch wird vermutlich der 0815 Steuerzahler keiner Steuerprüfung befürchten müssen.
Aber es kann nicht automatisch grds. jeder ein Arbeitszimmer steuerlich absetzen, und schon mal gar nicht komplett, wenn man am selben Schreibtisch an dem man arbeitet, nach Feierabend vielleicht noch PC spielt, oder einen Sessel zum lesen drin stehen hat oder so^^