Der Reise Thread

Moin,
ich fahre demnächst für 3 Wochen nach Norwegen und bin gerade am Zusammenstellen einer Route. Natürlich wollen wir es etwas vom Wetter abhänging machen, aber eigtl. ist unser Plan, schnellstmöglich in den Norden nach Senja zu fahren und dann entweder kurz nach Schweden (Abisko) und dann gen Süden oder direkt runterzufahren. Ich war zwar etliche Male in Norwegen, auch im Norden, jedoch immer als Kind, weshalb ich mich nicht wirklich an den Norden erinnern kann. Als Erwachsener habe ich ausschließlich Südnorwegen um Bergen, Prejkestolen und co. gesehen, das ich nicht umbedingt zum x-ten Mal machen muss.

Hat irgendwer schonmal die Route Tromsö → Süden gemacht und ein paar Geheimtipps? Im Moment tendieren wir nach Senja zum Saltfjellet, evtl. dem Svartisen und dem Rondane-Nationalpark.

Ich wäre für jeden Tipp sehr dankbar :slight_smile: Wir fahren übrigens mit nem T5, haben aber ein Zelt dabei und wollen eine Mischung aus Freien Stellplätzen am Fjord (also keine Campingplaetze) und 2-3Tageswanderungen haben :slight_smile:

Beste Grüße
Malu

Ich würde super gerne mal wild campen. Einfach in die natur und an schönen örtchen abends das zelt aufstellen. Gerne zb in Schottland. Hat denn jmd Erfahrung, wie es generell mit wildcampen in europa aussieht?und gilt das gleiche, wenn ich zb einfach in nem auto schlafen würde oder muss man da auch auf nen Campingplatz?

Da hat jedes Land unterschiedliche Gesetze,
musst du dich einlesen.

Wobei Ihr zu mehreren seid, was zumindest mal besser ist, als wenn man alleine nachts um 3 Uhr ist und jemand ans Auto klopf oder noch schlimmer man aufwacht, man im Zelt ist und die Taschenlampe aufs Zelt leuchten hört und ein Hund davorsteht und bellt. (mir passiert in Frankreich)

Wobei stealth Camping im Auto, ja selbst in Ländern wo es verboten ist, recht gut funktioniert.
Zumindest wenn man getönte Scheiben hat, spät abends ankommt.

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Für z.B Schottland heißt es:

Grundsätzlich ist das Wildcampen in Schottland erlaubt. Entsprechende Regeln, an die sich Camper zu halten haben und bestimmte Gebiete, wo das Campen verboten ist, findest Du im Scottish Outdoor Access Code. In England, Wales und Irland ist Wildcampen generell nicht erlaubt, wird aber in abgelegenen Regionen und entlang von Fernwanderwegen geduldet. Das Land ist auf viele unterschiedliche Besitzer aufgeteilt. Solltest Du gebeten werden, Dein Lager zu verlassen, dann gibt es keine Widerrede. Ansonsten solltest Du Dich an dem Grundsatz „Leave no Trace“ orientieren.

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In vielen Ländern darfst du im Auto schlafen, aber wildcamping ist verboten. Der Unterschied ist, meine ich, dass beim Camping mehr als das Auto auf dem Platz steht. Also zb Zelt, Tisch, Kocher, Wäscheleine, whatever.

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Jemand einen Tipp für ein Ferienhaus in Deutschland für 10-12 (großgewachsene) Personen?^^

Gibt ja einige Fachwerkhäuser die mittlerweile als Ferienhäuser umgebaut wurden. Ich glaube das wäre nichts für uns ^^ Deswegen der Zusatz.

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muss es unbedingt in Deutschland sein ? wie teuer darf es werden Alleinstehende Häuser oder in Park form (Centerparks,Roompot, Landal etc.)

Ich glaube der Preis ist erst mal egal. Sollte aber auf jeden Fall alleinstehend sein. Also nicht in einer riesigen Ferienanlage.

Ja!

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Hat jemand gute Ausflugtipps für die Schweiz? Gerne mit viel Natur, Wandern, Schweizerischen geheimen köstlichkeiten… Usw :slightly_smiling_face:

Welchen Umfang darf es denn haben?

Ach ich bin für alles offen. Gerne so Tages Ausflüge, aber auch einfach 2-3 Tage als verlängertes Wochenende…

Ich habe mal eine Seenwanderung von Engelberg über den Trübsee und den Engstlensee zum Melchsee gemacht. Das war sehr schön, jedoch recht anstrengend. Hatten allerdings auch ein Zelt dabei und haben erst am Trübsee und dann am Engstlensee gezeltet.

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Ich war seit Corona-Beginn auch mal wieder richtig weg, aber im Inland. Habe drei Wochen Urlaub und wollte unbedingt spontan die Berge sehen. Da hat sich dann Garmisch-Partenkirchen ergeben. Mit dem Zug anreisen und ohne Auto hat sich das wirklich angeboten, da man sofort auf die Berge kommt, wenn man die Ortsteile verlässt oder auch die Zahnradbahn oder ggf. Busse nehmen kann.

Bei anderen Gegenden, die sich so im Blick hatte, wären dann Unterkünfte nicht im Ort gewesen und Busse fahren dann auch nicht so häufig. Was im Sommer noch okay wäre, ist halt so im Oktober, wenn es früh dunkel ist eher suboptimal.

Hat aber Spaß gemacht. Am ersten Tag mit Zahnradbahn bzw. Seilbahn auf die Zugspitze hoch und runter bei besten Wetter mit schöner Aussicht. Ich betone das extra! Ist schon faszinierend, dass man einfach mit einer Bahn durch den Berg auf das Plateau fährt und auf dem Gipfel dann einfach mal auch so die Grenze nach Österreich überschreitet mit Hinweis, dass in dem anderen Land andere Corona-Regeln gelten können. :smiley:

Dann folgten zwei weitere Tage und ich wollte natürlich auf Berge, weil das Auf ist irgendwie so schön auch wenn es anstrengend ist. Nun ja, leider waren die regnerisch und wolkig und auf Höhe 1.600 Meter wurde man auch durch Schnee überrascht. Da kommt man oben an und eine Panoramablick gab es dann leider eher nicht. :joy: Natürlich waren auch keine Leute oben, die mit der Gondel hoch sind. Warum auch? Das fühlte sich wie auf einem anderen Planeten, die Stille, keine Sicht und die Schneeflocken. Der Folgetag war dann nicht besser, aber hey am Abreisetag konnte ich auch wieder die Gipfel sehen. :grimacing:

Wanderschuhe über den Knöchel sind dann schon vom Vorteil, wenn man nicht den einfachen Weg wähl, was auch immer das heißen mag. Auf jeden Fall bin ich immer steil hoch. Da hat sich der Kauf im Sommer wenigstens gelohnt. Nehmen aber auch ein Teil des Gepäcks ein.

2022, gern wieder.

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Als Tipp für Garmisch: Wir waren in der Partnachklamm. Die war auch echt beeindruckend. Sowas kennt man als Flachländler ja überhaupt nicht. Gibt da auch noch andere, aber soweit ich weiß haben außerhalb des Sommers nicht alle geöffnet.

6 Tage New York, von Dienstag bis Sonntag sind vorüber.

Über 60km gelaufen :smiley:

War aber cool. Haben alles gesehen was wir wollten. Ich konnte meine Freundin sogar dazu bringen College Basketball im Madison Square Garden anzuschauen.

Schon ne coole Stadt, wenn auch zu voll für mich.
Essen dort ist super teuer aber auch sehr lecker wenn man die richtigen Sachen findet.

Am meisten vermissen werde ich den geilen Bagel Laden „Best Bagels & Coffee“. Das war überragend.




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Hoffentlich wird der Thread hier dieses Jahr mal wieder etwas voller

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Vor genau 10 Jahren habe ich meine Liebe zum Reisen entdeckt (im Urlaub war ich davor natürlich auch schon, aber Strandurlaube mit der Familie sind für mich was Anderes)
Damals ging es für 10 Tage zur Rundreise an die US-Ostküste. Erstes Ziel war New York City, wir kamen sehr spät an und unser Hotel lag direkt in Downtown 100m vom Ground Zero (das One World Trade Center wurde gerade noch gebaut) und ich war sofort geflasht, hauptsächlich von den riesigen Häuserschluchten, denn auf den Straßen war Nichts los, der Finanzdistrikt ist Nachts wirklich erstaunlich leer, da spielt sich das Leben eher in Mid- und Uptown ab. In 4 Tagen haben wir das volle Programm gemacht, alles was wir aus TV und Film kannten.

Danach ging es an die Niagara Fälle und für einen kurzen Abstecher nach Kanada, Toronto haben wir leider nur aus der Ferne über den den Lake Ontario sehen können. Die Fälle waren vereist und Abends schön beleuchtet, alles hatte vom Sprühnebel der Fälle eine glänzende Eisschicht und es lag noch eine gute Menge Schnee, das war wirklich sehr schön anzusehen.



Anschließend ging es durch das Amish Country. 1,5 Tage kompletter Kontrast, nach Hochhausschluchten und dem kunterbunten Niagara at the Falls, ging es in Holzhäuser vor denen Kutschen (mit Nummernschilder) standen und am Hotel war dann wieder ein Wall Mart, mehr oder weniger mitten in der Pampa, aber 24h am Tag geöffnet, wir sind aus Spaß einfach mal um 5 Uhr früh reingegangen.

Vorletzter Stopp war für 2 Tage Washington D.C., ein Tag mehr oder weniger geführt durch alle Sehenswürdigkeiten, durch das fast schon idyllische Georgetown, über die weitläufige Mall und auch auf den Friedhof in Arlington und natürlich zum weißen Haus. 1 Tag war Alleinunterhaltung, was dann schon etwas langweilig war, da wir schon fast alles gesehen hatten. Im Nachhinein hätten wir evtl. einfach etwas rausfahren können, aber das erste mal auf so einer Reise, die bis dahin auch hauptsächlich von einem Reiseführer betreut wurde (außer die ersten 3 Tage in NY), da haben wir uns noch nicht getraut irgendwo in einen Bus oder ein Taxi zusetzen und davon zu fahren.


Den Abschluss, bevor es wieder nach New York, aber leider direkt zum Flughafen JFK ging, bildete ein halber Tag in der Stadt der brüderlichen Liebe, Philadelphia. Rocky Statue, Love Sign, Liberty Bell und ein Philly-Cheese-Steak, dann war die Zeit dort für uns schon wieder rum.

Irgendwie unglaublich dass es schon 10 Jahre her ist. Ich bin seit dem relativ viel gereist und war noch 3 mal in den USA, 2 mal davon mit Aufenthalt in New York und jedes mal war es etwas Besonderes.

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War jemand von euch schon mal in der Pfalz und hat dort Urlaub gemacht?
Denn ich war dort 2020 mit meiner Autismus Wohngruppe auf Ferienfreizeit, weil eine Ex-Betreuerin, von meiner Wohngruppe, dort herkommt.