Sieht aus, als würd’ er sich an Kopf packen
Guck mal @HerrDirk, es steht dort noch immer geschrieben an der Klowand vom „Tannenbaum“
„Man verpasst ja doch nichts, wenn man nicht früh aufsteht…“
Weil wir’s davon erst hatten im Stanzverein
Ausflug letztes Wochenende. Auch wenn man es auf dem Foto leider nur erahnen kann, aber links im Bild Köln, rechts im Bild Düsseldorf. Irgendwie cool, dass ich beide Städte zeitgleich im Blick hatte. Man konnte gut die beiden Fernsehtürme sehen und die sind Luftlinie 30 Kilometer auseinander.
Auf Köln hatte ich mit dem Digitalzoom nochmal drauf gehalten. Da erkennt man zumindest ein kleines bisschen. Aber hier geht’s ja explizit um Schnappschüsse und nicht um Bilder „besonders künstlerischen, fotografischen Anspruchs“.
Das ist aus einem Kuriositäten Museum in Willingen. Das ist einfach nur eine Sammlung von Zeug, völlig ohne Sinn und Verstand zusammengewürfelt. Aber irgendwie ganz unterhaltsam, weil es eben so viel zu gucken gab.
Warst du auch auf Siggis Hütte?
Ich war ja diesmal nicht im Bikepark. Wir waren alleine im Wald wandern und zelten. Da mache ich ja nicht plötzlich eine 180 Grad Kehre und gehe anschließend in die Hölle voller Menschen.
Cool, dein Auto jetzt mit Internet? ^^
Ein paar Eindrücke von meinem vergangenen Wochenende in Pilsen
Bonus:
Leider nicht alle in der Hand gehabt.
Ein paar Fotos von meiner Wanderung auf den Feldberg. So im nachhinein ziemlich verrückt. Wollte eigentlich nur was wegbringen.
Wanderungsbericht
Bin irgendwie in einen Zug gestiegen. Dann war ich schon an Ort X. Da war ein Schild Feldberg 11 km. Ich hatte Bock auf Feldberg und bin los. Wohl wissentlich, dass es 11 km + Rückweg sind. Erst ein Stück an Häusern entlang hoch. Dann nach so 2 km den Turm in dann so 9km Entfernung gesehen. Dachte mir da — Willst du das wirklich? Die Gegenfrage, ob ich zurück gehe war einfacher. Wollte nicht umdrehen. Also weiter. Durch ein leicht bewaldetes Gebiet. Einige hübsche Steine. Ein kleines Moor. Super Wetter. Der Teil war angenehm. Dann war so eine Klinik und ein Skigebiet, danach wurde es anstrengend. Waren die letzten 3 km hoch. Hätte mich auf der Strecke jemand mit dem Auto geholt hätte ich nicht nein gesagt.
Dann war ich oben. Völlig fertig. Da nicht vorbereitet, auch inzwischen halb verdurstet. Oben sein war super. Gefühl etwas geschafft zu haben. Ich war echt stolz.
Dann einen Weg zurück finden. Wusste gibt kürzere als umdrehen. Dummerweise erst etwas verlaufen und bestimmt 2 km unnötig gelaufen. Da war zum Glück aber auch eine Übersichtskarte. Zur Info, mein mobiles Internet war weg. Ergo kein Google Maps möglich.
Anschließend auf einem Pfad gewesen, wo ich mich erst gefragt habe ist das richtig so? Dann 1. festgestellt, runter ist richtig. 2. der Weg passt zu meiner Karte. 3. der Weg verläuft auf der Karte quer zu den Höhenlinien, passt auch. Die Schilder deutlich weiter unten waren dann die Bestätigung. Und der Weg war schlimm. Ich glaube ich will den nie hoch laufen. Wusste beim runter laufen auch schon, ich habe Zeitdruck. Zweieinhalb Stunden für 7,5 km Luftlinie (!). Von der Umgebung war es richtig schön. Nur für mich mit starken Unebenheiten nicht gut zu laufen. War richtig glücklich, als es eben wurde. Dann der magische Moment, als ich eine Idee hatte, wo ich bin. Irgendwo in der Ferne hat ein Blasorchester gespielt. Mit schmerzenden Beinen, aber inzwischen an einem Brunnen einigermaßen gestellten Durst, zum Bus. Zehn Minuten vor dem letzten angekommen.
Nach einer Bahnfahrt, einem weiteren Kilometer Fußmarsch endlich zurück. Da erstmal ordentlich getrunken. Und Schmerzmittel für meine Beine genommen. Hätte sonst nicht schlafen können.