Der seriöse Umfrage Thread II

Doch, gelernt habe ich definitiv draus :slight_smile: Ich würde es heute nicht nochmal so machen, aber damals waren meine Erfahrungen genau die, die ich machen wollte.

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“die geisteswissenschaften erheben keinen anspruch darauf, dass ihre modelle, regeln und konventionen logisch sind”

Dann hat diese Aussage wohl keine Bedeutung?

Aber lassen wir das, mal ne andere Frage, einfach weil es mich interessiert. Warum verwendest du partout keine Großschreibung? Mich interessiert das ernsthaft.

nein, du hast sie bloß anders verstanden als ich sie gemeint habe. wie gesagt: es geht darum, dass die forschungsobjekte jeweils nicht zwangsweise logischen regeln unterworfen sind.

faulheit, gewohnheit (ich tippe viel in englisch) und auch, dass ich keinen sinn in dem zusätzlichen aufwand sehe, die groß- und kleinschreibung verursacht.

Ist das hie und da mal Shift-Taste drücken so ein Aufwand?

im vergleich zum normalen tippfluss ja, da ich dafür die handstellung verändern muss. aber wie gesagt, ist hauptsächlich eine gewöhungsfrage und eine kleine rebellion gegen sinnlose sprachregeln ^^

Also ich weiß nicht, wie du deine Hände hältst, aber ich muss meine Hand keinen Millimeter veränder, um sowohl auf Shift links wie rechts zu kommen. Ob der Sinnhaftigkeit in der Rechtschreibung braucht man nicht diskutieren. Rechtschreibung ist reine Konvention. Das was wirklich einen Sinn hat ist die Grammatik.

Eben, deswegen pfeife ich auch drauf, solange es nicht den sinn der Aussage zerstört. Wenn aber autocorrect die groß und Kleinschreibung richtig vorgibt, wehre ich mich auch nicht aktiv dagegen, wie gerade zu sehen ^^

Na hoffentlich musst du in deinem Job nicht viele Texte schreiben. Das könnt auf Dauer ziemlich zermürbend sein.

Ingenieur. Ich verstehe mich besser auf Formeln als auf Texte und wenn sie doch mal notwendig sind, sind sie meist englisch.

Jetzt verstehe ich auch, warum du so auf der Sinnhaftigkeit und der mathematischen Logik fokussiert bist. Das ist halt ein Blickwinkel, mit dem man vieles betrachten kann.

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Das Thema ist mal aufgekommen als ich bei meinem Vater zu besuch war. Er meinte aus seiner Sicht hätte ich eine sehr wilde Jugend gehabt, ich finde das eigentlich überhaupt nicht. Aber ich hatte auch nie das Bedürfnis mich groß auszuleben.

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Also im klassischen Sinn nicht, war ein ziemlich harmloser Teenager und auch an heute hat sich das an Abenteuerlust nicht wirklich geändert.
Aber in den Bereichen, die mich interessiert haben, habe ich schon bissl experimentiert und Zeug erlebt, was für mich als ausgelebt reichen und zählen würde :sweat_smile:

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Da fehlt mir die Option So alt bin ich noch nicht :sweat_smile:

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Ich hoffe, meine recht häufigen umfragen stören euch nicht, denn nicht hätte wieder eine frage:

schaut ihr gerne horrorfilme und wenn ja, alleine?

  • Nein, das ist nichts für mich
  • Ja, und ich bin dabei alleine oder in Gesellschaft anderer
  • Ja, nur alleine
  • Ja, nur in Gesellschaft

0 Teilnehmer

Gucke ich nicht, aber eher weil ich die allermeisten nicht gut/langweilig finde.

Gerne schaue ich sie in der Regel nicht, wenn überhaupt dann nur, wenn ich Freunde treffe. Irgendwie ist das so ein Ding geworden, dass wir da immer Horrorfilme schauen :eddyugh: meistens schlaf ich dan aber einfach ein :sweat_smile:

Das erste Mal schaue ich sie meistens lieber allein, “nur allein” passt aber definitiv nicht, da ich die guten dann auch Freunden zeigen möchte. ^^

Achso, ich setz mir eigentlich keine solchen Ziele. Ich komm aus dem Dreck und geh wieder in den Dreck. Dazwischen ein paar Spuren hinterlassen. Vielleicht ein bisschen berühmt sein. Aber Meilensteine hab ich nicht. Meine Jugend war wie viele anderen Jugenden auch denke ich.
Viel langweiliges Teenagerdrama voller Dummheiten halt. Zerstreuung mit Film. Zerstreuung mit Buch. Zerstreuung mit Musik. Schule Schwänzen. Klassik hören, anecken. Punk und Indierock hören und sich darüber Sozialisieren. Therapie. Therapie abbrechen. Kiffen und Alkohol am Spielplatz. Küssen. Kneipe. Therapie wieder beginnen. Im MacDonalds Hausverbot bekommen. Scheitern. Sich gegenseitig Frisuren schneiden. Wodka an der Tankstelle. Haare färben. Nochmal scheitern. Verzweifeln. Weitergehen. Sehr wackelige Gehversuche bei Mädels. Stolpern. Rot anlaufen und wieder über die eigene Nervosität stolpern. Dann doch erstes Mal. Also sagt man sich idiotischerweise (weil alles in dem Alter immer mehr Pathos ist als sonst) ist noch nicht alles verloren. Therapieabbruch. Mal kam Aufregung in die Langeweile: Zack - Kieferbruch. Zack - Armbruch. Zack - Schulabbruch. Alles ohne Schlägerei. Zivieldienst. Rauchen beginnen.
So richtig exzessives herumprobiere und Hörner abgestoße wurde das eigentlich erst mit dem Studium. Erst mit mitte zwanzig zum ersten mal eine Pille geschmissen. Auch sexuell gings dann plötzlich lockerer und es ging mehr. Eine Zeit lang immer wieder mal mit Männern geschmust, weil man das ja schließlich auch ausprobieren muss, um zu wissen wie das ist.
Ja doch, ich glaub ich hab schon so ein bisschen herumexperimentiert, wie du das sagst.
Vielleicht mehr als manche und weniger als andere. Im großen und ganzen glaube ich aber, dass da nichts besonderes dabei ist. Im Grunde wahrscheinlich eine ganz normale Jugend, und den Dummheiten, die man so macht, beim Erwachsenwerden. Psychisch bedingt vielleicht mit ein paar Spitzen nach oben und unten, aber im Schnitt sehr gewöhnlich.
Reisen sollte ich wieder mehr, das nehm ich mir immer vor, aber ein Ziel das ich mir extra setze in dem Sinne ein “Meilenstein” ist das nicht.

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Wenn sie einen stören würden, dann wäre man hier im falschen Thread :stuck_out_tongue:

Nein. Dennoch zwingt uns ein Freund immer wieder Horrorfilme zu schauen. In der Gruppe ist es „angenehmer“, weil immer wieder dumme Sprüche kommen und so die Anspannung nicht wirklich aufgebaut werden kann…

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Ich freu mich, wenn es viele Umfragen gibt. :smiley:

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