Aber du weißt jetzt über das Kraftwerk der Zelle Bescheid!
Nichts mit Bezug zu Bio
Und ob das Schulbio im Studium wirklich was bringt?
Naja, geht so. Aber im Studium bringt dir viel aus der Schule nix mehr, weil es einem viel zu simpel erklärt wurde
Meine Rede. Aber Bio bringt einem halt zu 99,9% nix.
Die einzige Lösung kann nur sein:
Schule abschaffen, bringt eh nix!
Herz weil Dino
Gab es keine T-Rex Tasche?
Doch, tatsächlich schon, aber die fand ich nicht so süß
Das sind so Aussagen, die ich mittlerweile irgendwie schwierig find. Auch ähnlich diese Geschichte von dem Mädel, die sich darüber echauffiert, dass man zwar Gedichte analysieren lernt, aber nicht wie man die Steuer macht.
Ich finde mittlerweile Schule und das Vermitteln eines Allgemeinwissens einen wesentlichen Anteil in der Persönlichkeitsentwicklung. Möglichst viel verschiedenes mal gelernt und zumindest gehört haben, ganz abseits der bösen Realität draussen. Viel wertvoller, als einfach ein ausgebildeter Roboter, der nur möglichst klar das gelernt bekommt, was später konkret und in jedem Fall gebraucht wird und einen einfach funktionieren lässt. Gewappnet und mit allen Wassern gewaschen sein um in Gesellschaft und der bösen Grauen Zukunft, die nur aus Rechnungen, Mahnungen, Steuern, Amtsbesuchen undsoweiter besteht, gut eingliedern können.
Nein ich finde, mann soll unbedingt Dinge lernen, die man nicht unmittelbar braucht. Ob im eigenen eingeschlagenen Weg, im Studium oder im unmittelbaren Alltag, abseits von Arbeit.
Angesichts der Tatsache, dass eine erhebliche Menge der Menschen hier im Forum angegeben haben bei einer Grippe zu Antibiotika zu greifen, finde ich Bio sogar durchaus relevant in der Schule
Ist schwierig festzulegen was dazu zählt. Ich finde es gehört zum Allgemeinwissen zumindest die Hauptstädte aller europäischen Staaten zu wissen, oder alle bisherigen Kanzler/Bundespräsidenten aufzählen zu können.
Ein anderer meint vielleicht man müsste alle heimischen Vogelarten kennen oder das Periodensystem im Kopf haben.
Recht gebe ich dir aber, das man zumindest aus allen Bereichen etwas vermittelt bekommt und dies auch wichtig ist. Ich werde auch in meinem Leben nie wieder einen Lackmustest machen, weiß aber, was das ist.
Das Problem ist auch viele meiner ehemaligen Mitschüler haben nur gelernt und es nach der Prüfung sofort wieder vergessen, wenn man sich heute mit denen unterhält, mekt man erstmal, wie hohl die sind. Alles Fachidioten, die sich nur in ihrem Bereich auskennen, aber den Gazastreifen nach Mexiko setzen.
Abschaffen nicht, aber für eine umfassende (und vor allem bundesweite) Reform bin ich definitiv.
Das ist mir zu romantisch. Den Aspekt sehe ich in der Schule nicht. Es herrscht konstant Leistungsdruck, weil die Schule maßgeblich beeinflusst was man danach macht.
Da empfinde ich so für mich persönlich uninteressante Fächer ganz einfach als Zeitverschwendung. Genauso sinnlos ist es dass mir Kunst meinen Durchschnitt runtergezogen hat. Zum Glück brauchte ich keinen NC, aber mit welchem Recht zieht mir son 100%iges Talentfach meinen Schnitt runter.
Schule ist vieles, aber sicher kein Ort an dem kreative und freie Geister erschaffen werden.
Ich hätte viel lieber mehr Englisch oder Ethik gehabt und dafür kein Bio oder Kunst.
Unter LehrerInnen nennt man das Lernbulimie, erst reinwürgen, beim Test dann auskotzen und weg is es
Notenschnitt per se ist schon allein mal Schwachsinn!
Wobei auswendig lernen zumindest bei uns massiv gefördert wurde. Verstehen war vielen lehrern egal, hauptsache man konnte konnte sachen auswendig bis zum test.
Und der einzige Lehrer dem es ums verstehen ging wurde von der Schule gemobbt
Auswendiglernen per se ist ja auch nix schlechtes, nur auswendiglernen zum Test hin ist Schwachsinn.
Das bleibt doch so oder so nicht hängen wenn mans nur auswendig lernt ohne verständnis.
Ich mein ja auch keine Inhalte auswendig lernen, sondern z.B. ein Gedicht auswendig lernen und da gehts auch nicht darum, das Gedicht nach so und so vielen Wochen/Monaten/Jahren wiedergeben zu können, sondern um die Merkfähigkeit zu trainieren.
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