Der seriöse Umfrage Thread III

Ja finde ich auch.
Klar schließt sich beides nicht aus, deshalb mein eher in der Fragestellung. Es ging mr nur um eine Tendenz.
Ich würde schon sagen, dass ich unter Stress dazu neige weitaus weniger zu essen, als sonst und wenn ich dann doch was ess, dann ist es nur schnell die Tiefkühlpizza (oder Ähnliches) die ich mir wenn ich spät Abends/Nachts heimkomme noch ins Rohr schieb, damit ich wenigstens irgendwas gegessen hab.
Eine Freundin von mir stand vor einiger Zeit ebenfalls derart unter Stress, dass sie beinahe gar nichts gegessen hat. Keine Lust und Kraft sich daheim noch was zu kochen also mit leerem Magen ab ins Bett und in der Früh wieder ab und ein neuer Tag und Dinge erledigen, bis man wieder draufkommt, dass man das Essen ganz vergessen hat.
Ich hab sie dann immer wieder abgeholt und wir sind essen gegangen oder ihr was vorbeigebracht, damit sie nicht ganz zusammenklappt.

Bei mir schlägt Stress wortwörtlich krass auf den Magen. In sehr stressigen Zeiten ist mir dauerübel und ich esse kaum was, weil ich es dann eh nicht bei mir behalten kann.

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Ich bekomme da nur Gastritis :thinking:

Dann bin ich vielleicht etwas irritiert, aber nicht gestresst. Stress, im Sinne von Überarbeitung oder Zeitdruck kenne ich überhaupt nicht. Noch nie. Gibt schon mal Momente, in denen es eilt, aber das zählt für mich nicht als dauerhafter Zustand, der in irgendeiner Art und Weise meine Essgewohnheiten beeinflusst.

Kennst du nicht mal positiven, also produktiven Stress?

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Eher Stresshungerer, womit mein Körper nicht mehr so gut klarkommt wie mit Anfang 20.

Das hatte ich auch sehr sehr sehr sehr lange; erst seit den letzten 3-4 Jahren habe ich das nicht mehr, sondern nur noch in Ausnahmen. Wenn der Stress extrem ist (vor allem bei Sorgen) muss ich mich auch ohne was zu essen übergeben, weil ich solche Magenschmerzen bekomme; sowas hatte ich, als ich jünger war, häufig. Mittlerweile ist es seltener geworden.

Aus dem Grund kann ich dir echt nur raten, dass du versuchen solltest, so wenig Stress wie möglich zu haben und dir viel Ruhe und Entspannung zu gönnen.

Ich kenne auch negativen Stress, der produktiv ist. Bzw. bei mir ist Stress i.d.R. auch immer produktiv.

Positiver Stress ist eher, dass man sich auf irgendwas freut und deshalb total aufgedreht ist o.ä.

Nicht unbedingt. Unter Eustress (also “positiver Stress”) fällt zum Beispiel auch die Anspannung von Prüfungen oder so.

Was ist dann negativer Stress? Ich dachte, positiv/negativ bezieht sich auf den Körper.

E:

Naja unproduktiver Stress halt :sweat_smile: Überforderung, extremer Zeitdruck, das Gefühl der Sinnlosigkeit der eigenen Tätigkeit, Burnout, Boreout… Wird dann als Distress bezeichnet.

Gerade Zeitdruck kann doch auch bewirken, dass man sich danach gut fühlt, weil man es in der Zeitspanne geschafft hat. Viele benötigen zudem den Zeitdruck, um überhaupt starten zu können.

Zumindest, wenn ich mir die Tabelle im Link angucke, geht es da eher darum, wie man das selbst empfindet und weniger darum, worum es sich genau handelt.

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Aber mal passend dazu:

Habt ihr mehr Eustress oder mehr Distress? (siehe Tabelle)

  • mehr Eustress
  • mehr Distress
  • nicht trennbar
  • Keine Ahnung.

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Deswegen sage ich ja extrem. Was man selbst als positiv empfindet und was als negativ, ist natürlich auch subjektiv, daher verschwimmen die Grenzen da auch.

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Ich finde solche Begriffe wie extrem und co. halt schwierig, wenn es um sowas sehr subjektives geht. ^^ Überforderung hat bis zur einer Grenze theo. auch ihre positiven Effekte oder nicht.

Nein, mir fällt absolut kein positiver Effekt von Überforderung ein.

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Habt ihr schonmal wegen des Ausstiegs eines Schauspielers/Serientods eine Serie vorzeitig beendet?

  • Ja
  • Nein

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Hat euch bei einer Serie schonmal ein plottwist so abgefuckt, dass ihr die Serie deswegen vorzeitig abgebrochen habt?

  • Ja
  • Nein

0 Teilnehmer

Wenn du dich schon auf die Tabelle beziehst: Da steht Überforderung bei Distress :smile: Ich seh das wie @Squidward, Überforderung ist für mich eines der schlimmsten Gefühle und wirkt absolut nicht produktiv.

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Naja, wenn man es am Ende doch schafft, obwohl man am Anfang das Gefühl hatte, es wird zu viel, Beispiel wäre eine Abschlussarbeit.

Ich kann mich am Anfang überfordert fühlen, aber im Laufe der Zeit daran wachsen. Ich denke, dass hängt auch immer ein wenig davon ab, ob man schon einmal in so einer Situation war oder nicht.

Da ist das schöne Gefühl dann die Erleichterung danach, nicht der Stress davor.

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Dauer ist auch ein Faktor, ob etwas zu Eustress oder Distress wird. Zudem verstehe ich unter Überforderung, dass man definitiv scheitert.