Die ersten Beiden sind ehemalige Bereichsleiter. Das kann man nicht mit dem Vizepräsidenten von Google oder so Vergleichen. Die haben ihren Fachbereich (einen von vielen) geleitet und wahrscheinlich die Entwicklung von Projekten da gesteuert. Die haben immer ein festes Gehalt bekommen und mussten nie unternehmerisch denken.
Die zweiten Beiden finde ich deutlich interessanter. Aber auch nur als Wissenschaftler in ihrem Spezialbereich. Da könnte der Praxisbezug verloren gehen.
Wird als Dozentin wertvoller sein, als irgendein Politikwissenschaftler, der sein Wissen nur aus Büchern hat.
Ja normal. Ich hatte auch Profs, die perfekt in ihrem Fachgebiet waren aber schon Probleme hatten wenn es darum ging PDFs zu erstellen. Viele verlieren einfach den Bezug zur echten Welt. Höhere Mathematik 1 kann man wahrscheinlich auch bei jemandem lernen, der Mathe auf Lehramt studiert hat und nicht in Mathe promoviert hat. Durch HöMa 1 wird aber niemand zu den reichsten und mächtigsten Menschen der Welt gehören.
Wenn Wirecard pleite gehen sollte, könnte der Markus Braun ein guter Dozent werden und den Studenten beibringen wie man ein Unternehmen in den DAX bringt und was er hätte besser machen können.
was für eine ausbildung in elektrotechnik auch vollkommen unerheblich ist
es sollte dir nur zeigen, dass deine argumentation mit „in der realität nicht erfolgreichen professoren an deutschen unis“ wie so oft nicht die komplette realität abbildet.
nein, weil ein name nichts darüber aussagt, ob sie ihr wissen auch kompetent vermitteln kann
Aye. Viele sind super in ihren Bereich, aber absolute Nullen, ihr Wissen zu vermitteln. Bei einigen hat man eh nur das Gefühl, die machen Lehre, weil sie müssen, damit sie Forschen können.
Wenn man auch „nur angestellte“ E-Techniker ausbilden will, ja.
Hat es aber nicht.
Alter. Du weißt schon, dass
mehr als nur ein Name ist? Du kannst ja mal auf den Namen klicken, um zur Wikipedia-Seite zu gelangen. Wenn die die einen Anruf macht, kannst du bei Lockheed Martin oder so anfangen. Man wird auch nicht Außenminister wenn man sozial inkompetent ist.
Gerade das Problem hat man auch manchmal mit diesen Bücherwürmern, die nach dem Studium promoviert haben und Prof geworden sind, ohne das Wissen jemals anwenden zu müssen. Die machen echt nur Lehre, weil sie müssen, damit sie an ihrem Lieblingsthema forschen können.
nein, weil es in einem fachmodul über entsprechende themen auch gar nicht um sowas gehen sollte
doch, alle genannten waren entgegen deiner these beruflich massiv erfolgreich
ja weiß ich danke, im universitäten umfeld ist sie dennoch erstmal einfach nur ein name und dieser sagt nichts darüber aus, in wie weit man sein wissen vermitteln kann. auch angebliche soziale kompetenz sagt darüber nichts aus. Frau Rice wird garantiert nicht für die tausenden studenten die ihre gastvorlesungen hören bei irgendwelchen Firmen anrufen, das ist eine absolute wunschvorstellung deinerseits.
sie fährt einmal im jahr raus nach cambridge, erzählt, was sie tolles erreicht hat, vllt auch ein bisschen wie und das wars dann auch wieder. der akademische wert solcher gastvorlesungen ist oftmals gegen null.
Dann hat man diese Ingenieure, die ohne BWLer an der Seite keinen Bezug zu Zeit und Geld haben Außerdem habe ich auch davor erklärt, dass es vor allem Fächer wie Wirtschaftinformatik, BWL, usw. sein, die von solchen Dozenten am meisten profitieren.
Jemand wie der Gründer von Wirecard hat aber mehr und aktuelleres und besseres Wissen, das er vermitteln kann, als irgendein Typ, der noch nie das Gebäude der Uni verlassen hat. Das meine ich.
nope, denn dafür gibt es ja andere module von fachleuten in genau diesem bereich
nein, du hast behauptet, das amerikanische universitäten besser seien, weil große namen gastvorlesungen geben
das ist zwar schön, aber wenn er das wissen nicht vermitteln kann, weil ihm die entsprechende kompetenz fehlt, bringt das möglichen studenten genau gar nichts.
Ist halt gut, um den Leute zu sagen „Man kann alles schaffen, sofern man an sich glaubt! Es ist möglich“ als exakt das, was der Amerikanische Traum sowieso propagiert.
Angenommen es gäbe einen weltweiten Virus, der die Menschheit in einem Jahr auslöschen würde und ihr seid aus welchem Grund auch immer die einzige Person, die das Gegenmittel im Körper hat, um alle zu retten, müsstet selbst aber sterben, damit es rausgeholt und eingesetzt werden könnte und ihr seid auch die einzige Person, die davon weiß …
… würdet ihr euch freiwilig opfern?
Ja
Nein
0Teilnehmer
Das gleiche Szenario, aber nicht ihr, sondern eine euch sehr nahstehende Person ist Träger des Gegenmittels, weiß aber nichts davon…
…würdet ihr sie opfern? (indem ihr z.B. den Behörden Bescheid gebt, etc.)