Schupfnudeln kenn ich, Sauerkraut kenn ich, aber noch nie zusammen gegessen.
Gibt es einen Unterschied zwischen den deutschen bzw schwäbischen Kässpätzle und denen aus Vorarlberg bzw der Schweiz?
Oh wow. Das hab ich ja noch nie gehört. Jetzt bin ich Neugierig, welche Lebensmittel magst du denn? Isst du nur, weils ein notwendiges übel ist, oder gibts Momente, in denen du essen richtig genießen kannst?
Nein, ich muss nicht irgendwelche Listen voll machen. Wenn sichs ergibt und ich lust drauf hab, ess ich vielleicht mal was davon, aber ich renn hier keinem Gericht hinterher.
Ähnlich, wie bei der Monatsumfrage, kann ich das auch nicht an einem bestimmten Tag festmachen.
Mir soll bitte niemand Gagtassen mit Witzen bezüglich Montag und dem Verlauf der Woche schenken.
Ich hege große Abneigung gegen fast alles, was Gemüse, Obst oder Käse ist. Viele Getreide-Sorten und alles, was bitter, sauer oder herb schmeckt. Außerdem bin ich nicht der an von „Kross“ oder „knusprig“.
Scheint eine Mischung aus Psychologie zu sein und ich habe die Vermutung eines Gen-Defekts. Psycho-Therapie (Verhaltens-Therapie) war nur mäßig erfolgreich (immerhin bekomme ich keinen Nervenzusammenbruch mehr, wenn jemand mich „zwingt“ etwas zu essen), aber freiwillig? Keine Chance.
Das erinnert mich an meinen Bruder, der ist ähnlich wählerisch. Der mag auch das meiste Gemüse und das meiste Obst nicht, ist beim Käse sehr wählerisch (nur bestimmte Sorten, darf nicht zu alt sein und niemals zulange draußen sodass sich Wassertropfen bilden und so weiter), mag nichts scharfes, nichts bitteres, beim Fleisch auch vieles nicht, kein Brot, nur Toast, das nicht zu dunkel. Nur seine Auswahl an Süßigkeiten und Snacks ist relativ groß. Nüsse dürfen nicht drin sein, außer Kokos.
In vielen Fällen scheint er „natürliches“ abzulehnen. Sobald eine Kartoffel Stellen hat ist es kritisch und billige Wurst wird bevorzugt, weil man da den natürlichen Ursprung kaum erkennen kann. Er hat auch mal eine Tomatensauce die wir gemacht haben püriert, weil ihm die getrockneten italienischen Gewürze zu grob waren. Generell ist gemeinsames Essen bei Familienbesuchen eine Herausforderung
