Das wird aber auch recht schnell alt, wenn du’s mehrmals die Woche machst ^^
Fürs Laufen könntest du dann argumentieren, dass du ja die Strecke aussuchen kannst und dann immer was Neues siehst
Das wird aber auch recht schnell alt, wenn du’s mehrmals die Woche machst ^^
Fürs Laufen könntest du dann argumentieren, dass du ja die Strecke aussuchen kannst und dann immer was Neues siehst
Ich find ja bei Erzählungen über Figuren wie Mozart beispielsweise, wo das unfassbare und unbegreifliche Talent besonders hervorgehoben wird, wird häufig höchstens nur in einem Nebensatz erwähnt, dass eben der Vater schon Komponist war und allein dadurch eben schon ein ganz anderer Zugang zur Musik möglich war.
Bei mir kommt ja noch die körperliche Beeinträchtigung dazu. Ich habe im Prinzip 3 Optionen:
Rad fahren - hier in der Stadt Stress pur. Bis ich weit genug draußen bin, bin ich schon körperlich (und psychisch) am Ende
Schwimmen - volle Becken, Unwohlsein so halbnackt vor anderen halbbackten Menschen
Fitnessstudio - das geringste Übel, aber auch einfach nur ätzend
Ich war nie sportlich. Schulsport hat mich da sicherlich nachhaltig negativ geprägt. Aber selbst wenn ich außerhalb davon was versucht habe, wars nur quälend. Es macht keinen Spaß, egal wie sehr ich es versuche. „Mach Sport, es hilft gegen deine Depressionen“ nein, hilft es nicht. Vllt hilft es in 99% der Fälle. Ich bin die elendigen 1%.
Dieses Jahr durch bin ich eigentlich nur einmal die Woche laufen gewesen. Seit drei Wochen laufe ich aber wieder zwei Mal die Woche mit einem Trainingsplan.
Ich mache noch zwei Mal die Woche Liegestütze. Keine Ahnung ob das was bringt, aber das geht schnell und hat sich in die Routine eingeschlichen
Komponist, Musiklehrer, Autor eines musikpädagogischen Werks und Zugang zu den höchsten Persönlichkeiten seiner Umgebung. Nicht, dass Mozarts Leistungen nicht zu bewundern sind, aber im Kontext seiner Zeit hatte er wohl die wahrscheinlich besten Bedingungen, die man haben kann.
Also im Sommer erkunde ich fast jeden Ort in 60km Reichweite. Fand das schon ziemlich abwechslungsreich.
Das kommt darauf an, ob du progressive overload hast. Wenn du immer die gleiche Anzahl an Sets und Wiederholungen machst, dann erhält es eher die Muskulatur
Hörbuch / Podcast dabei? Dann ist der eigentliche Sport schon fast die Nebensache
Ich persönlich finde ja auch, dass Rudergeräte im Vergleich zu anderen „Ausdauersachen“ etwas wenig beachtet werden. Gerade über die Wintermonate ist das für mich immer sehr gute Abwechslung
Absolut.
Ich zock immer, während ich auf meinem Indoor-Rad sitze. Das ist schon ganz geil. Da biste schnell 40 Minuten geradelt ohne es wirklich zu merken - außer in den Beinen, wenn man nachher absteigt.
Ich höre meist TV Serien oder podcasts
Immer. Macht es für mich aber nicht viel erträglicher. Ich schwitze halt recht schnell und es gibt für mich kaum was Unangenehmeres als zu schwitzen. Es ist ein ganz furchtbares Körpergefühl.
Es tut mir leid. Alles schon probiert. Es wird mir keinen Spaß machen. Ich mach es, weil ich muss. Mehr nicht.
Das ist tatsächlich ein Gedanke, den ich auch schon hatte.
Mir so einen Himetrainer zu besorgen und dann halt während man strampelt, irgendeine Serie schaun, oder nen Podcast hören oder so.
Konnte mich aber selbst noch nicht dazu überreden, dann steht wieder so ein Ungetüm in der Wohnung, das nur Platz wegnimmt und unästhetisch aussieht haha.
wir sind schon 2%
Nein, ich denke echt, dass die Anzahl an Menschen, für die Sport ausschließlich eine Qual ist, schon recht hoch ist.
Ist halt vermutlich eher eine UO oder zumindest etwas, was man nicht so gerne sagt… …man will ja frisch und fit und eben sportlich rüberkommen…
Ging mir genau so. Ich hab jetzt ein einigermaßen platzsparendes Rad gefunden, was man einigermaßen zur Seite stellen kann.
Ist für mich der einzig gangbare Weg, dass ich aktuell Sport mache.
Ich find Ausdauersport grundsätzlich auch super langweilig und nervig, deswegen musste ich es mit etwas verbinden, was mir Spaß macht.
Jeder andere Sport, der mir Spaß machen würde verlangt es in einem Verein aktiv zu sein und da hab ich weder Zeit noch Lust zu.
Durch Sport verlängere ich mein Leben um die Zeit X.
Die Zeit X hab ich dann mit etwas verbracht, was ich hasse… Sport.
Konnte an körperlicher Ertüchtigung auch nie wirklich Freude entwickeln, obwohl ich eigentlich immer recht gut darin war. Sowohl in der Schule, als auch später im Fussballverein. So richtig Spaß hatte ich nie. War immer froh, wenn der Unterricht, Ligaspiel oder Training vorbei war. Außerdem hab ich meinem Körper durch Fussball mehr geschadet, als geholfen. Heute kann ich kaum mehr einen Kilometer mehr laufen, ohne dass sich eine alte Verletzung von damals meldet. Beide Kniee und Knöchel vollständig kaputt und zich mal operiert.
Radfahren, Schwimmen oder gar Kraftsport ist halt einfach langweilig des Todes und wäre für mich in jeder Sekunde eine Bestrafung.
Ich bin so ähnlich, nur Sport
Aber ich bin auch, 3h über den Flohmarkt laufen \ / Also Bewegung mit einem Ziel finde ich toll, mach ich sogar gerne und gezielt.
Da es hier ja Thema ist, möchte ich noch beifügen. Laufen ist tatsächlich für mich wie Meditation. Wobei ich dagegen langsame Läufe nicht so sehr mag, wie harte Läufe. Ich höre dabei meist Punk mit Songs die mich aggressiv machen, nach dem laufen ist es dann, als wäre eine Last von mir gefallen
Kraftsport mag ich überhaupt nicht. Zum einen, weil ich jedesmal wenn ich es probiere, absolut keine Fortschritte dabei mache und zum anderen, fehlt mir da auch die Motivation darüber hinaus zu gehen. Wohingegen beim Laufen, das könnte ich machen, bis ich umfalle.
Radfahren und schwimmen mag ich übrigens auch nicht. Ich fahre zwar täglich mit dem Rad zur Arbeit, aber mehr will ich da auch nicht tun. Irgendwie hab ich da ständig das Gefühl, das Fahrrad ist mir im Weg. Beim Laufen gibt’s halt nur mich
Schwimmen mag ich nicht, weil mir da einfach die Kraft fehlt und außerdem müsste man da ja immer irgendwo hin Fahren. Laufen gehen kann ich bei uns direkt vor der Haustür.
So funktioniert die Rechnung nicht. Ja, du musst Zeit investieren, aber die Verlängerung des Lebens ist weit länger als die investierte Zeit. Zudem erhöhst du die Qualität der Lebenszeit, gerade in den letzten Jahrzehnten. Mit einem Rollator gerade mal mit Mühe 500 m gehen zu können ist halt nicht sooooo ein geiles Restleben.
Da kommt natürlich darauf an, wie du Fortschritte definierst und wie du schläfst, isst und dich ausruhst
Kannst es dir aber auch total versauen, weil man Gelenke und Knochen mit den Jahren überlastet hat. Ist immer alles relativ und langes Leben ist eh überbewertet.