Ich weiß, ich wollte es nur erwähnt haben, dass eine solche Definition nie einfach so ist und alleine die Erläuterung und Herleitung eine eigene Arbeit ist. Die Verkürzung hilft da bspw. Behnson nicht, es zu verstehen. Und ich finde Kapitalismus pro/con ist in diesem Forum eh, sagen wir, ein explosiveres Thema.
Habe ich bei der Einführung damals schon kritisiert. Du siehst ja, was es brachte.
Ich verstehe schon genau was er meint. Ich finde es einfach nicht richtig. Und ich bin mir in vollem Bewusstseinl, dass die „Rechts“/„Links“ Kategorisierung in der Politikwissenschaft immer noch sehr beliebt ist, auch wenn sie für mich eher ein Überbleibsel alter Zeiten ist an die sich irgendwie geklammert wird.
Theorien wie die Cleavage-Theorie machen das da schon deutlich besser, auch wenn selbst die sich leider weiterhin an diese doch sehr veraltete Zuordnung hält. Vermutlich, weil das sonst zu viele vermissen würden. Das fand ich damals schon dämlich und mein Prof. fand die Hausarbeit dazu nicht ganz verkehrt
Ich weiß schon sehr genau warum ich die Aussage so wie sie oben steht als Quatsch empfinde. Ebenso die sehr tradierte und mMn. komplett überholte Einordnung der politischen Lager in „Links“ oder „Rechts“.
Aber wem das hilft, dem will ich dieses Grundgerüst nicht nehmen. Es ist einfach nur nicht mein bevorzugtes Analysewerkzeug, weil es eine extrem komplexe Situation auf ein sehr zweidimensionalen Blickwinkel zusammendampft.
Naja, anhand von „ist Quatsch“ ging ich eher von „er versteht ihn im Detail nicht“ als dass du ihn exakt verstehst. Denn dann hätte ich tatsächlich eine differenzierter, weniger provokante Antwort erwartet.
Alleine deine jetzige finde ich schon wesentlich greifbarer.
Kommt auf die Zeit an, die ich mir nehme. Möchte ich nur fix was aufschreiben, sind es meist 5 Fonts von Schreibschrift bis Druckschrift kombiniert. Wenn ich für eine Karte schreibe, find ich meine Schrift ganz hübsch.
Kann ich irgendwie schwer beantworten, manchmal schau ich meine Notizen an und denk mir, kein Wunder dass die Lehrer in der Schule gedacht haben, ich würde die verarschen* und ein andermal schau ich drauf und denk mir, eigentlich ist das eine ziemlich geile Schrift.
Sie ist auch sehr inkonsistent. Da wird von sehr geschwungenen Buchstaben plötzlich zu starrer Druckschrift und wieder zur Schreibschrift und plötzlich schreib ich einen Absatz nur in Großbuchstaben.
*Meine Eltern sind damals tatsächlich mit dem Vorwurf konfrontiert worden, weil ich mir beim Schreiben wohl eher schwer getan hab und den Stift immer sehr verkrampft gehalten hab, sich die ganze Spannung aber gelöst hatte, wenn ich gezeichnet hab - da gabs keine Probleme zwischen dem Stift und mir.