Achso, hab nur die 2-3 Hashtags gesehen und dann kurz nachgelesen, dann ist die Empörungswelle also wieder viel zu weit gegangen. Hatte das so gelesen das man auch die alten Bücher und Filme ändern oder gar ganz aus dem Verkauf nehmen will.
Bildzeitung eben, die hatten das als Schlagzeile und natürlich völlig übertrieben.
Es bringt auch nur Ravensburger diese Bücher nicht raus, ich weiß nicht ob es die auch bei anderen Verlagen gibt.
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Bild halt 
Hab vorhin mal nach dem Trailer zum Film gesucht und da wurde mir direkt das mit reingespült Ich Klick besser nicht drauf.
Wie war das eigentlich mit den alten Märchen und rassistischen Kinderbücher 
Gab ja vor Jahren mal einen größeren Aufschrei, aber keine Ahnung, ob/was es da dann letztendlich Konsequenzen gab oder nicht
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Hab da nur mal was vom Struwwelpeter mitbekommen, dass die „Geschichte vom schwarzen Mohr“ umgeschrieben werden sollte. Weiß aber nicht, was daraus geworden ist. Aber den Struwwelpeter könnte man eh ganz streichen
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Bei Filmen hat man schon stellenweise einiges neu synchronisiert, war ja letztes Jahr zum Beispiel die Diskussion wegen Kevin allein in New York.
Auch bei Büchern ist das sollte eine Neuauflage punktuell sicher möglich, aber wenn es sich wie bei Winnetou um das halbe Buch dreht, ist das wohl schwieriger.
Ich mochte die Geschichten immer ganz gerne und kann das Buch heute noch auswendig. Weiß halt nicht in wie weit die Geschichte um Nikolas mit dem Tintenfass noch Sinn ergeben würde, wenn man die Verse komplett ändert.
Die Handlung selbst (also die Kinder schwarz färben) wird man nicht ändern können. Sofern man sich daran stört. Dann macht die Geschichte halt keinen Sinn mehr. Aber es ging wohl auch eher um den M…-Begriff. Aber wie gesagt, ich finde das ganze Buch eh eher abschreckend Mir wurde es vorgelesen und ich war nie ein Fan davon Aber die Geschichten sind mir auch noch alle präsent, auch wenn nicht im genauen Wortlaut.
Oh krass, das hab ich gar nicht mitbekommen.
Was gab es denn da für eine Stelle? Hab den schon lang nicht mehr gesehen und könnte mich jetzt nicht dran erinnern, dass da irgendwas kritisches dabei war
Ganz am Anfang sagt der Bruder von Kevin zu seiner Schwester ob sie nicht „braun wie ein N… werden wolle“. Und dann noch irgend was hinterher, was auch gleich rausgenommen wurde.
2 oder 3 Bücher gelesen, und die ganzen Klassikerfilme auch gesehen.
Also die alten, mit Pierre Brice, Lex Barker, Klaus Kinski, Terrence Hill, Mario Adorf, Uschi Glas und Karin Dor!
Schuh des Manitou fand ich fürchterlich, da haben die Originalfilme meiner Ansicht nach (mittlerweile) teilweise mehr (unfreiwilliges) Humorpotential.
Finde übrigens nicht, dass die aus den Buchhandlungen verschwinden sollen.
Diese Kruden Texte über ferne Welten, ohne jemals dort gewesen zu sein. Die so eigenartig zusammengebogen sind, wie es die Geschichte gerade braucht und aus dem Gefängnis heraus geschrieben wurden, das hat schon einen kulturellen Wert.
Der muss natürlich heutzutage kritisch betrachtet und eingeordnet werden.
Aber ich finde nicht, dass das Kinder nicht mehr lesen sollten.
Klar gibts wichtigere und sicherlich auch bessere Literatur, aber die Pulpigkeit dieser Geschichten mag ich auch heute noch.
Diese Tradition dieser art Abenteuergeschichten ist natürlich fürchterlich und längst nicht mehr Zeitgemäß.
Vorallem in ihrem Exotismus.
Wie ist das eigentlich mit Kara Ben Nemsi? Steht der auch in der Anklage, oder ist derzeit nur Winnetou in Verruf?
EDIT: Hab jetzt erst in Ruhe nachgelesen, dass es bei der ganzen Diskussion rund um die „Nichtveröffentlichung“ bzw „Rücknahme“ ja gar nicht um die Klassiker von Karl May geht.
Heutzutage so eine Literatur mit einem unreflektierten und klischeehaften „Faschingsbild“ herauszubringen, das ist natürlich eine ganz andere Nummer und geht einfach so nicht mehr.
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Ah ok, krass. Hab den als Kind echt oft gesehen, aber das ist mir damals nie aufgefallen 
Eine leicht morbide Faszination hatte der Struwwelpeter auf mich als Kind schon, ich glaub nicht, dass ich die Messages daraus mitgenommen hab (Spiel nicht mit Feuer, Lutsch nicht am Daumen, Zappel nicht rum…)
es waren einfach Geschichten, ein bisschen aufregend, gefährlich und mit hübschen Zeichnungen.
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Ich hab das glaub ich auch einfach nicht verstanden, wie brutal die Geschichten eigentlich waren 
Lustige Zeichnungen, stellenweise lustige Erzählung, hängt wohl auch viel damit zusammen, wie es meine Mutter damals vorgetragen hat^^
ja hübsch 
Das ist noch vernünftige Erziehung gewesen 
Vielleicht kam daher meine Eigenart, dass ich nie am Daumen sondern immer am Zeigefinger gelutscht habe
Der Scherenmann, der Scherenmann
der ist halt ein Ehrenmann
Ich mag den Struwwelpeter, also das Buch. Die Geschichte zum Struwwelpeter empfand ich immer als die Langweiligste von allen. Hab meine Ausgabe auch noch hier, für meine Kinder.
Die Zeichnungen und Reime haben mich als Kind angesprochen (den Schneider fand ich z.B. super). Die Moral ist vermutlich nicht wirklich hängen geblieben, da es einfach zu unrealistisch war (oder ich nicht so dumme Ideen hatte, wie mit Streichhölzern zu spielen, bei Gewitter einen Regenschirm zu nutzen oder in Wassernähe / Abgrundnähe in die Luft zu starren). Es waren einfach schöne, fantasievolle Geschichten.
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Max und Moritz ist noch lustig die werden zu Mehl gemahlen
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