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Das Argument mag bei vielen Bands zutreffend sein, aber bei ner Band wie Blink, wo die Songs doch eh alle nur 3min lang sind, hat man selbst bei 10 Pflichttiteln immer noch genug Platz für Variationen.
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Dies ist mir aber wie gesagt so extrem noch gar nicht aufgefallen und das dürfte es wohl auch nur, wenn ich während einer Tour drei Termine wahrnehme. Wenn ich die alle zwei Jahre mal sehe, dann ist das für mich gar nicht so tragisch. Die bringen ja auch nur alle zig Jahre ein Album raus, da ist es nun nicht so, dass man da immer 5 frische Songs für Liveprogramm hätte.
Ich verstehe den Kritikpunkt, kann aber nur dazu sagen, dass es im Bezug auf Blink für mich nicht zutreffend ist.
Ich kenn mich mit Blink überhaupt nicht aus. Das ist für mich so ziemlich die egalste Rockband der Welt. Es ging mir nur darum, dass ein:e User:in gesagt hat, dass Blink immer dieselbe Setlist spielen (ka obs stimmt) und du meintest dann verteidigend, dass die ja auch gezwungen sind ihre Hits zu spielen und deshalb gar nicht groß variieren können.
Und das glaub ich halt nicht, weil ihre Songs halt kurz sind und sooo viele Hits haben sie nun auch nicht. Selbst wenn die 10 must have Songs haben, haben die ja noch locker ne Stunde Zeit für Variationen, wenn sie denn wollen.
Dem normalen Fan wird das natürlich auch nie auffallen, dass es immer dieselbe Setlist ist. Das kann ja nur ein Kritikpunkt von Leuten sein, denen die Band mehr am Herzen liegt.
Das tut sie bei mir auch und auch bei vielen Leuten die ich kenne oder deren Posts ich auf Twitter zur neuen Tour gelesen habe.
Wie gesagt, wenn ich die jetzt jede Woche Live sehen würde, dann wäre ich damit vielleicht unzufriedener damit, aber ich werde sie wenn ich Karten bekomme im nächsten Jahr nach vier Jahren erstmals wieder Live sehen, weil sie einfach nicht getourt sind und dann nehme ich gerne wieder ein ähnliches Konzert wie zuletzt mit halt 5 Titeln vom neuen Album anstatt anderen. Muss ihm ja nicht gefallen, ich weiß aber das sehr viele Fans damit zufrieden sind. Ich will bei Guns n Roses auch nicht nur B-Seiten hören und Paradise City, Sweet Child O’Mine und Konsorten fliegen raus, weil sie das ja seit 30 Jahren spielen. Die Mischung macht es, da stimme ich ja zu. Trotzdem muss eine Setlist ja auch einen gewissen Flow haben und ob da nun ein Instrumentalstück zwischen Adam’s Song, Miss you und Always passt ist halt auch so eine Sache.
Es kommt halt darauf an, was man als „Hit“ bezeichnet. Es gibt viele Lieder, die Live einfach sehr gut funktionieren und selbst von denen spielen sie ja nicht alle. Da kann man gerne mal wechseln, aber ich bin gar nicht sicher, ob sie das nicht mal tun, da ich nicht auf jedem Konzert bin.
Mir ging es eher darum das sie sich weigern viel länger als eine Stunde zu spielen. Auch da kann ich mir nicht sicher sein, weil ich sie auf jeden Fall auch mal 90 Minuten gesehen habe, ob das immer so ist, weiß ich aber nicht. Aber ich war auch mal bei RHCP, die waren zwar über 120 Minuten auf der Bühne, davon wurden aber 30 gelabert und mindestens 20 durch überlange Schlagzeug und Gitarrenintros genutzt.
Wenn er keinen Spaß an Blink Live hat, dann ist das ja sein gutes Recht, trotzdem kann ich doch seine Argumente entkräften, wenn ich andere Beispiele kenne. Oder soll ich das dann einfach so stehen lassen?
Ja, die Diskussion kenn ich sehr gut von GNR. Da gibts auch genug Fans, denen die Setlist nicht schmeckt, weil zu wenig Abwechslung. Dabei spielen die immer deutlich über 3 Std. Naja
ich hab grundsätzlich nichts dagegen wenn die Setlist halbwegs steht, solange es zumindest ein bisschen Bewegung gibt.
Neulich war ich bei Pearl Jam und das ist son bisschen die Antithese. Die haben nie dieselbe Setlist, immer in unterschiedlicher Reihenfolge und andere Songs. Bei dem Konzert haben mit Jeremy, Black und Better Man sogar drei ihrer bekanntesten Songs einfach gefehlt. Hat mich auch gewundert, aber war trotzdem gut.
Kann man ja über blink‐182 Concert Setlists (page 2) | setlist.fm nachprüfen, gibt Shows, bei denen sie bloß um die 15-20 Lieder gespielt haben (was bei Blinksachen einfach nicht lang dauert) und kaum neue Sachen, find einfach schade, wenn eine Band zur eigenen Coverband wird.
Ich will ja niemandem absprechen gern dahin zu gehen, aber ich persönlich erwarte einfach mehr auf einem Konzert, bin da eventuell von Die Ärzte und Konsorten zu verwöhnt.
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Die fand ich zum Beispiel beide Male (und einmal RaR) wenig überzeugend bei all den Vorschusslorbeeren. Ist halt Geschmackssache.
Darauf kann man sich denk ich einigen 
Angeregt, bzw. viel mehr erinnert, durch diese Diskussion, habe ich mir jetzt einfach mal eine Karte gegönnt und werde mir selbst ein Bild machen 
Wobei zur Konzertlänge: Die Ärzte, Wizo, Tocotronic u.a. Gehören zu den Bands, wo das Konzert gar nicht lang genug gehen kann. Bei anderen Bands schau ich nach 90 Minuten schon mal auf die Uhr - „ja ich mag diese Band und hatte meinen Spaß. Aber jetzt reicht auch langsam mal.“ 
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Welche Version des Sprichworts nutzt ihr?
- Über Geschmack lässt sich streiten
- Über Geschmack lässt sich nicht streiten
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Beide
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This. Je nachdem ob ich diskutieren will oder nicht
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Ich finde es anstrengend und meistens unnötig über Geschmäcker zu streiten, daher hab ich die 2. Antwort gewählt.
Aber sie bedeuten doch beide das Gleiche 
Äh nein
Über Geschmack lässt sich streiten-> Geschmack ist für jeden unterschiedlich/subjektiv.
Über Geschmack lässt sich nicht streiten-> Die Subjektivität des Geschmacks erübrigt eine Diskussion
So habe ich jedenfalls immer die Sprüche interpretiert. Beide waren für mich ein „Agree to disagree“.
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Du hast deine Meinung und ich meine. Und das ist okay.
Du hast deine Meinung und ich meine. Aber deine ist Quatsch und ich will das du das weisst.
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Genau so verstehe ich das für mich auch.