Moment, Krähen sind keine Vögel?
Ist doch ein Username hier, also kann es kein Vogel sein
Ich hab da Chorübung, soll er halt das Fenster zu machen /
Ich dachte das eher in Fällen, wenn man nur sich selbst schadet, nicht anderen. Also in deinem Beispiel klar: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Wenn aber jemand bei seinem Partner bleibt, der ihn/sie dauernd schlägt, oder in meinem Beispiel jemanden Geld geben, der einen betrogen hat und damit abhaut, da würde ich demjenigen keine Mitschuld daran geben. Da war einer einfach nur naiv.
Ich habe im Zivi Betten im Krankenhaus geschoben. Hatte gehofft, dass das an mir vorbeigeht, aber hatte dann doch zweimal einen Anruf, wo es dann ganz nüchtern heißt „Exitus“. Ist natürlich ein mulmiges Gefühl. Bei dem einen Mal war die Decke nicht drüber, das habe ich dann noch gemacht. Die junge Stationsschwester war richtig froh, dass ich das „Problem“ aus ihrer Station schaffe. Als dann noch die Verwandten die verstorbene Person (inzwischen schon im Keller) sehen wollten, war ich allerdings auch froh, die Angelegenheit an die Abendschicht übergeben zu können.
Genauso krass fand ich allerdings, wenn ich einen recht schweren, länglichen „Müllsack“ aus dem OP in die Pathologie transportieren durfte. Könnt ihr euch dann denken, was drin ist…
Allgemein keine schöne Zeit, hab auch einigen Mist gebaut (hoffentlich aber niemand zu Schaden gekommen), aber es hat mich Demut gelehrt. Jedesmal, wenn Kollegen wegen mehr Gehalt unsere Firma verlassen, denke ich daran, wie verflucht priviligiert wir sind in unserer Branche (IT). Das ist keine echte Arbeit, was wir da machen, das ist bezahltes Mausschubsen, und dafür dann 80k im Jahr oder mehr zu verlangen, finde ich einfach nur absurd.
Wir waren mit der Schule mal in einer Gruft, dort lagen diverse mummifizierte Leichen rum
Und im Naturhistorischen Museum hab ich auch schon diverse Leichen bzw Leichenteile gesehen.
An Mumien hab ich bei der Frage gar nicht gedacht. Danke, dass du die mit ins Spiel bringst.
Finde Mumien total interessant.
Dein/e Hausärzt*in ist …
- männlich
- weiblich
- divers
- nicht existent
0 Teilnehmer
- jünger als ich
- etwa so alt wie ich
- älter als ich
- nicht existent
0 Teilnehmer
Vorallem ist er genau so dick wie ich
Ein Vorbild also
Und trotzdem blufft er mich jedes Mal an
Ich wundere mich immer, dass es so selbstverständlich ist, dass man einen Hausarzt hat. Ich hab keinen und weiß auch nicht wann ich zuletzt beim Arzt war. Ich könnte höchstens mit einem Zahnarzt dienen, der ist männlich.
Kommt drauf an, ob sie ausgenutzt werden oder z.B. aus Naivität Firmen-Infos rausgeben, weil jemand vorgibt, aus der eigenen Firma zu sein.
Nicht jede*r ist offensichtlich so pumperlgsund wie du
Ich hab „offiziell“ wohl eine, bin aber vielleicht alle paar Jahre nur dort
Funktionierts?
Ich muss alle 2 Jahre zum Kardiologen und meine Frau braucht chronisch Medikamente… Von daher haben wir einen Hausarzt. Es schadet nie für ein „Ich brauche eine Überweisung für X, geht auch schnell“ in die Kartei zu rutschen!
Seine Frau macht doch die Termine für ihn.