Ja, war ulkig und in einer kleinen Studentenlocation in Bayreuth.
Da war der Frauenanteil im Publikum übrigens relativ pari-pari, weil das Glashaus in Bayreuth einfach ein fantastischer Verein ist, wo sich alle wohlfühlen sollen
Zumindest war es das damals. Gehe aber davon aus, dass sich am Mindset des Vereins nur wenig geändert hat.
In der früheren Band eines Freundes wurde noch ein Keyboarder gesucht. Die Bandmitglieder (alle männlich) waren komplett offen, ob Mann, Frau (ja, auch für homosexuelle Männer!).
Wer auf keinen Fall eine Frau in der Band haben wollte, war die Freundin des Sängers, besonders keine „dunkelhaarige Frau“ , weil sie Angst hatte, ihr Freund könne sich in diese verlieben.
Die Freundin selbst war ja gar nicht Teil der Band.
Sie haben dann letztlich entschieden, dass sie das nicht berücksichtigen können bei der Musikersuche, da stand der Sänger aber ziemlich zwischen den Stühlen.
Auf so ein Problem wäre ich diesbezüglich auch nicht gekommen. Ob es das häufiger gibt?
Ehemalige Bekannte war mit 22 in einer Highland Band und von ca40 Leuten die einzige Frau unter 40 und nur eine von 3 oder 4 Frauen.
wenn die Unterwegs waren, gab es einige Ehefrauen die genau schauten das ihr Mann nicht „mit der“ im Zimmer landete.
Also ja kann ich mir schon vorstellen das es da einige Freundinnen und Ehefrauen gibt die nicht wollen, dass ihr Freund/Mann 2x die Woche X Stunden, oder gar auf Tour Wochenlang mit einer hübschen Frau in stressigen Bedingungen (schweisst zusammen) abhängen.
Ich vermute die Quelle dafür das Frauen nichts aushalten und immer Mäkeln kommt daher.
Nein es sind immer die bösen Frauen. Interessant dazu die Beatles Lennon und Ono, besonders kann man sich hier zu mal zum „netten“ John Lennon einlesen.
Zu dem Frauenthema kann ich bloß unsere Frontfrau einbringen, die eine der härtesten Workaholics ist, die ich je gekannt habe. Mutter, Lehrerin, Studentin, Teil des Managements und auch auf der Bühne, wenn sie halbtot ist, mehr Commitment ist nicht möglich
Und gerade im MINT Bereich sieht man in anderen Ländern, dass das kein geschlechterspezifisches Phänomen ist, sondern ein kulturelles. Italien hat zB eine viel höhere Frauenquote bei Physikerinnen.
Das ist ja die komplette Logik hinter Frauenquoten. Man braucht sie irgendwann nicht mehr, weil es normalisiert ist und automatisch genug nachrücken.
Ich sehe hier aber große Unterschiede zwischen den ganzen Festivals. Ich glaube drei Tage Tomorrowland, Wacken oder RaR sind wir in wenig mehr Commitment als zwei Stunden auf dem Foodfestival in der Innenstadt.
Ich meinte nur wenn so gefragt wird „Geht jemand in diesem Jahr auf ein Festival“ dann bei den Leuten die ja sagen nicht davon aus, das sie mal zwei Stunden zwischen den Foodtrucks flanieren.
In meiner Welt ist der Begriff schon eher mit einer mehrtägigen Musikveranstaltung verbunden.
Ist vollkommen legitim. Ich wollte nur eine Vielfalt offen halten, weil ein Festival eigentlich nicht nur auf Musik beschränkt ist. (und um eine unkomplizierte Umfrage zu haben )
Wenn es in der Umfrage ist, nein. Da ich es in der Frage selbst ergänzt habe (die man im ideal nicht mit ins Tool reinpackt), schon. Alles, was im Tool ist, ist nicht mehr ohne resett veränderbar, was auch aus oben genannten Grund gut ist. Nervt nur bei Flüchtigkeitsfehlern.
Wenn man das als Festival zählt, so steht die Biennale im Raum. Ende Septeber irgendwann hatten eine Freundin und ich angedacht. Mal sehen.
Ich habs schon mal an anderer Stelle gesagt, bei so klassischen Musikfestivals, wie man sie sich vorstellt, mit Campen und so bin ich mittlerweile Raus, auch wenn ich meine Festivalzeit nicht missen wollen würde, aber mich strengt allein der Gedanke daran an haha.