Der seriöse Umfrage Thread

Dann ist ja jetzt viertel zwei.

Ein Leben ohne Nationalstolz ist aber auch ganz fein. Ich muß Deutschland weder lieben noch hassen.

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Du bist ein Guter! Und somit auch Ehren-Franke.

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Piefke

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Das muss man auch als in deutschland gebohrener Bio-Deutscher nicht :smiley:

Biste halt einfach Europäer, ist eh viel cooler. Wusste schon Kant!

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Es wurde schon einmal darauf hingewiesen das Off-Topic zurück zu drehen. Bitte haltet euch daran.

Verschieb den Bums doch in den Spam und man schreibt dort weiter?

Wait… ist Firmung und Konfirmation nicht dasselbe? D:

Firmung = katholisch, Konfirmation = evangelisch

wobei es da auch noch paar weitere Unterschiede gibt :smiley:

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Katholisch vs. evangelisch

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Darum antworte ich auf negative Fragen nie nur mit einem “ja” oder einem “nein”.
Will ich das gesagte bestätigen, sage i.d.R. “Genau, tu ich nicht” und möchte ich widersprechen sage ich “Doch, tu ich”

Vor allem: Ich würde sowohl ein “Ja”, wie auch ein “Nein” als Bestätigung auf eine negative Frage verstehen und nachfragen, aber wenn ich müsste, dann würde ich eher “Ja” sagen.

Schien mir auch so, dass im Deutschen die doppelte Negation etwas wieder positiv macht. Die Französisch Lehrer haben immer gesagt: “Im Französischen gibt es im Gegensatz zum Deutschen eine doppelte Negation, um etwas zu verneinen” (also “Je ne parle pas français”)

EDIT:
Noch vergessen zu erwähnen:
“Ja, tu ich nicht” ist für mich die korrekte Art, zu antworten.
“Nein, tu ich nicht” ist für mich zwar etwas widersprüchlich, aber kann man sagen, um die Negation klar zu betonen. Bspw. wenn mir etwas vorgeworfen würde (“Oh, also hast du nicht von meinem Kuchen gegessen?” “Nein, habe ich nicht!”)…

Finde den Vergleich nicht ganz in Ordnung. “Nein” ist eine direkte Antwort auf die Frage, während der zweite Teil nach dem Komma eine Wiederholung ist.
Oder sagst du

“Du gehst da hin?” - “Ja, gehe ich.”
“Du gehst nicht hin?” - “Ja, gehe ich.”

Ich würde behaupten, die meisten sagen
"Du gehst nicht hin?" - “Doch, gehe ich” (oder “Nein, ich gehe”)

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Das ist aber fast bei jedem Doppelbürger so.
Zumindest habe ich dieselbe Aussage von meinen kroatischen, albanischen, portugiesischen, italienischen, etc. Freunde gehört.

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Krasse Doku, mag deren Sprache erinnert mich an jiddisch, die Schicksale ziehen einen allerdings extrem runter

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Pfff. Mach deine Hausaufgaben mal schön alleine. :eddy:

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Sorry die Umfrage musste ich auslassen. Viel zu Aufwändig :beansmirk: Soviele Klicks macht meine Maus nicht mehr mit :kappa:

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Okay ich habe gelernt das Australien viel kleiner ist als ich gedacht habe. Und wieso dachte ich Brasilien wäre viel viel kleiner? Ach ja weil das im Alltag noch nie nötig war sich darüber zu informieren…

Schön zu sehen dass ich nicht der einzige bin der sich dachte “Ach nö. Lass mal.”

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Brasilien konnte ich nur halbwegs richtig einschätzen, da es fast die Hälfte des Südamerikanischen Kontinents ist (päpstliche Teilung Südamerikas zwischen Portugal und Spanien), dachte Australien wär größer und China kleiner.

Hmm und ich dachte, ich wähle jetzt immer 1 oder 10, so dass die Ergebnisse gegen 5 streben :man_shrugging:t2:

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So wäre es bei mir theoretisch auch, aber “ja” existiert in meinem aktiven Wortschatz gar nicht als Antwortoption auf eine negierte Frage. Bei mir gibt es nur die Antworten “nein/doch”, nicht “nein/ja”. (Dass “doch” im Deutschen seit 1000 Jahren überhaupt existiert, zeigt wohl, dass unsere Überlegungen hier nicht neu sind.)

Es existiert bei mir auch keine doppelte Negation, da das “nein” meiner Antwort nicht auf die Frage rekursiert sondern nur intern die Negation meiner Aussage bestimmt.
Heißt: Ein Satz mit “nein” hat immer ein negatives Prädikat bei mir, wenn ich sage “nein, ich esse nicht” verneine ich mit dem “nein” am Anfang die Aussage “ich esse”, egal, ob das Prädikat der Frage positiv (“Isst Du?”) oder negativ (“Isst Du nicht?”) war.
Anders gesagt: Meine Antwort beginnt mit “nein”, wenn ich nicht esse.
Damit ist die Aussage von “nein” immer gleich: Ich tue die gefragte Handlung nicht.
Im anderen System heißt “nein” aber entweder “ich esse” oder “ich esse nicht”, je nachdem, wie die Frage jetzt gestellt war. Das heißt, man benötigt mehr Kontextualisierung.
Je mehr man kontextualisieren muss, desto mehr Raum für Fehlerquellen legt man übrigens meiner Meinung nach an. Aber das ist nicht der Grund, warum ich anders spreche; ich spreche anders, weil man halt so spricht, wo ich herkomm.
Damit kann die doppelte Verneinung, die im anderen System vorliegt (“Nein, ich esse nicht nicht”.) bei mir gar nicht auftreten; das System, mit dem ich aufgewachsen bin, schließt doppelte Verneinungen aus:
“Nein, ich esse nicht.” - Einfache Verneinung.
“Doch, ich esse.” - Keine Verneinung.
Mehr gibt’s nich.

Geht es noch wem so, dass hier viele Umfragen schon zu seriös bzw komplex und aufwendig sind? Früher ging es darum, ob man Pudding mit oder ohne Haut isst…Ich vermisse die Zeiten

  • Ja, geht mir auch so
  • Nein, jetzt finde ich es besser
  • Finde beides gut

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