Der seriöse Umfrage Thread

Ja die bei uns sind beschränkt. Und das Wort Kunststudenten erinnerte mich daran. Was kann ich dafür das die so sind,

Und wie oft passiert das so in Dresden? Wie oft passiert das so woanders?

In Berlin hab ich das so noch nie beobachten müssen und wie gesagt, es war kein Einzelfall sondern mehrere Gruppen in kurzer Zeit. Ich dachte echt ich schau nicht richtig.

Assis lungern an jedem Bahnhof rum. Das kann auch sonstwo passieren.

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Zuallererst natürlich mit Aufklärung und Öffentlichkeit. Ein Bewusssein schaffen und klare Grenzen verargumentieren. Auch auf die Straße gehen und sich sichtbar wehren.
Auch glaube ich nicht, dass es im Dialog alleine eine Lösung gibt.
Sicher immer die Wünschenswerteste, aber immer hilft das „Mit Nazis Reden“ halt auch nicht (im äussersten ist bei Dummheit auch mal eine Erziehungsschelle angebracht -haha).
Anklage ist nicht immer das schlechteste. Macht vielleich zumindest mal ein unwohliges Gefühl und lässt einen vielleicht zum Nachdenken bringen.
Und an denen die sich gewählt im Recht finden, prallen Kritik und dergleichen leider sowieso einfach ab, sie fühlen sich in der Opferrolle sowieso Pudelwohl, weil so baut sich ihr Feindbild, gegen das laut gewettert werden kann, ganz bequem von selbst auf.

Im Grunde rede ich einfach von einem politischen Bewusstsein, das gestärkt werden muss.
Das entlaven populistischer Rhetorik usw…

Wasserwerfer mal gegen den braunen Gatsch einsetzen, vielleicht wäscht sich das braune ja weg.

lol Exakt.

Hab ich in 5 Jahren in Dresden so noch nicht gesehen.

Was ich sagen will: Das ist kein Phänomen was auf Dresden beschränkt ist.

EDIT:

Die hatten nicht zufällig gelb/schwarze Trikots an und waren besoffen wies böse?

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Kann ich nicht nachvollziehen :woman_shrugging: wenn ich nur eine Erfahrung mit Leuten einer bestimmten Studienrichtung gemacht habe, würde ich gar nicht auf die Idee kommen, diese Erfahrung auf alle anderen zu übertragen. Klang halt etwas abwertend und verallgemeinernd, als hättest du jetzt generell Vorurteile gegenüber Kunststudenten wegen einer schlechten Erfahrung.

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Mag ja sein, macht es aber in keinster Weise besser.

Und nein es waren keine erkennbaren Fußballfans, aber selbst wenn: so ein Verhalten hab ich von unseren Fans auch noch nicht gesehen :wink:

Solang mir kein Kunststudent das Gegenteil zeigt :stuck_out_tongue: Ich kenn halt nur die^^

Sagt ja auch keiner. Trotzdem ist es in meinen Augen falsch das hier besonders auf Dresden zu beziehen bzw. zu betonen, dass man das ja noch nie woanders gesehen hat. Als ob das hier in DD völlig normal wäre. Das stimmt einfach nicht.

Jeder soll das wählen können/dürfen was er will. Solange die Parteien nicht als verfassungsfeindlich eingestuft sind, sehe ich da keine Probleme.

Jeder kann auch sagen was er will, solange es nicht gegen das Gesetzt verstößt.

Aber niemand darf rumjammern, wenn er behinderte Kackscheiße erzählt, und die Leute ihm dann dafür Konsequenzen zeigen. Sei es durch ignorieren, Gegenrede, oder andere Konsequenzen die in der persönlichen Macht liegen.
Freie Meinungsäußerung heißt ja nicht, dass jeder die eigene Meinung konsequenzlos hinnehmen muss.

Das das Thema Kündigung von @Realbrainlessdude kommt find ich spannend. Bin mir ziemlich sicher, dass eine Kündigung wegen Parteizugehörigkeit per se erstmal ziemlich wenig Bestand haben wird :smiley:
Fällt das zusammen mit konkreten Äußerungen, die dem Unternehmen schaden können, ist das natürlich was anderes.

@anon60549117 ohne die konkreten Hintergründe zum Fall mit der Bibliothekarin ist das halt schwierig zu beurteilen. Wenn sie „einfach“ nur in der Partei ist und kandidiert hat, muss man das leider aushalten.
Wenn sie sich auf etwaigen Wahlkampfveranstaltungen konkret geäußert hat und regelmäßig braune Brainfarts in die Welt gesetzt hat, kann ich den Prostest (der ja auch ein demokratisches Element ist) durchaus verstehen.

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Hängt ja dann nicht nur mit der Partei zusammen, sondern mit dem Gedankengut und den damit verbundenen Aussagen. Eine Kündigung wegen schlechter Zusammenarbeit ist möglich und unproblematisch.

Es ging darum, dass diese Berichterstattung über Dresden eben nicht nur einfaches bashing ist, sondern auch eine Grundlage hat.

Aber du wirst doch Erfahrung mit Menschen gemacht haben und wissen, dass grundsätzlich niemals alle gleich sind, die in die selbe Richtung studieren. Man kann auch sein eigenes Denken reflektieren, um Vorurteile abzubauen :stuck_out_tongue:

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Achso. Weil du EINMAL was in Dresden gesehen hast, ist das Dresden Bashing in Ordnung, denn hier sind offensichtlich wirklich alles Nazis und Ausländer werden hier täglich zerjackt? Hmm. Absolut richtig.

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Sie hat keine Grundlage, sie basiert auf Einzelfällen und das ist einfach falsch. Genau wie der Artikel gestern den @anon60549117 mit den gemobbten Juden in Berlin ins Spiel gebracht hat.

Es sind Einzelfälle und kein Alltag.

Ich erinnere an die Mitglieder des „Der dritte Weg“ Das sind aus dem Westen in den Osten gezogene Bayern. Und am Ende heißts: die Ossis wieder :smiley:

Also wenn du jetzt gesagt hättest dir ging es darum, dass man Doomac aufzeigt, das ein einziger Besuch in einer Stadt nicht unbedingt eine Grundlage für die Bewertung einer Stadt bietet okay :smiley:

Aber ich hab in Berlin auch schon gesehen, wie Ausländer angepöbelt wurden, oder es gab dieses Video wo der Typ mit der Kippa angegangen wurde. Das ist jetzt aber keine solide Argumentationsgrundlage für „Berlin hat ein Problem mit Rechtsradikalen“

Man kann aus den Stimmanteilen allerdings mit Sicherheit ableiten, dass einige Regionen im Osten ein starkes Problem mit rechtem Gedankengut haben. Ob man das als Nichtausländer jetzt irgendwie im Alltag merkt sei mal dahingestellt.

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Hab ich genau wo gesagt? Färbt die blaue opfermentalität doch ab? Ich habe nur widersprochen, dass man sehr wohl Ausländerfeindlichkeit in Dresden beobachten kann. Über die Häufigkeit oder generelle Aussagekraft habe ich kein Wort verloren.

BTW wenn die eigene Stadt einen der höchsten städtischen wahlanteile für die afd einfährt, sollte man durchaus mal ins grübeln kommen, was die Mitmenschen so für ein mindset haben.

@Behnson genau darum ging es doch, zu zeigen, dass durchaus auch andere Eindrücke von der Stadt ihre subjektive Grundlage haben.

Dann schreib doch aber nicht dass das Dresden Bashing berechtigt ist. Denn das impliziert, dass das hier sehr oft vorkommt und Dresden massiv rechts ist und ausländerfeindlich.

20%. Jeder 5. Viel zu viel, aber ACHTZIG PROZENT haben ein anderes Mindset. Wie viele von den 20% sind aktiv ausländerfeindlich im Alltag? Ich empfinde nicht, dass das hier auch nur annähernd so krass ist wie es die Presse darstellt.

Hab schon von Leuten ausm Western gehört die hier 2 Tage waren und meinten sie waren erschrocken wie krass rechts die Stadt ist. Auf Nachfrage warum, kam dann nur Gestammel. „Ist son Gefühl.“

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