Nicht wirklich. Solange er niemanden tötet den ich mag oder ich wegen Mitwisserschaft selber gefährdet bin…
Macht einen das Wissen um die Tat zum „Mitwisser“? Ohne von der Tat zu wissen, würde sich die Frage der Anzeige ja gar nicht stellen.
Ja, aber kann es mir nachgewiesen werden oder nicht.
Okay.
Ohne gewahr: als Person ohne besondere Stellung kannst du keine passive strafvereitelung begehen. Sobald du aktiv teilnimmst wird es etwas komplizierter, oder @Realbrainlessdude
Gibt extra einen Paragraphen dafür
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__138.html
Wer sich den Text durchliest wird aber merken, dass hier nur einige bestimmte Straftatbestände aufgeführt sind. Und die gelten auch wenn man zum Täter irgendeine Garantenstellung hat. Also wenn man mit ihm Verwandt oder in einer Beziehung ist. Wenn dein Angehöriger eine wirklich schwere Straftat wie z.B. Mord plant musst du ihn anzeigen. Hierbei ist aber wirklich auf ein starkes Verhältnis abgestellt. Also du kannst dich nicht auf eine Garantenstellung berufen wenns der Typ ist den du auf Facebook vor 3 Jahren als Freund hinzugefügt hast, weil ihr mal ein Bier trinken wart.
Ansonsten muss man für eine Mittäterschaft immer ein aktives Handeln durchführen. Also z.B. das Fluchfahrzeug mieten und dann den anderen Tätern geben. In dem Beispiel spricht man von der „Mittelbaren Täterschaft“, weil man nicht aktiv an der Straftat beteiligt ist, sondern sie durch und mit anderen ausführt.
Kurzfassung: Jain.
Es fehlt ich habe keinen besten Freunde oder überhaupt einen Freund
Sorry, Leute ohne Freunde und Familie sind von dieser Umfrage ausgeschlossen.
Willst du mein freund sein? Dann zeig ich dich an
Nee.
Das ist die einzig richtige Antwort
So lang wäre sein Leben dann nicht
Wenn ich mir das so ansehe, bin ich froh diese Menschen nicht als Freund zu haben.
Hinzu käme aber je nachdem ein entsprechendes ZVR wodurch es wieder etwas komplizierter wird. Also jain trifft es gut oder auch die beliebte Phrase „dass kommt drauf an“
Edit: ich hatte das Thema nun aus der Sicht betrachtet, dass die tat bereits begangen wurde.
@Thaliena Gemordet wird aus allen möglichen Gründen, ein psychisches Problem ist da in vielen Fällen nicht gegeben.
Du könntest es wirklich mit deinem Gewissen vereinbaren, deinen Freund nicht anzuzeigen, wenn er jemanden ermordet hat (also gewollt getötet)?
Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen nichts zu sagen, wenn er jemand anderen umbringt, egal ob ich die andere Person nicht kenne oder er mein bester Freund ist. Wer einmal getötet hat kann ja auch wieder töten und meine Freundschaft über das Leben anderer Menschen zu stellen finde ich fragwürdig. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass er als Mörder einer anderen Person wahrscheinlich psychische Probleme hat und Hilfe benötigt. Dann einfach zu schweigen, könnte ihm genauso schaden. Ist ja nicht so, dass es in deutschen Gefängnissen so abläuft wie in Amerika. Dort wird ja auch versucht den Menschen zu helfen.
Ja, warum nicht? Wenn er gute Gründe hatte. Lieber so als Leute, die ihre besten Freunde bei Steuerhinterziehung verpfeifen.
Vielleicht habe ich da andere ethische Ansichten als du, aber ich kann mir keinen Grund vorstellen, der gut genug wäre, um jemanden umzubringen. Und wir sprechen ja nicht von Selbstverteidigung, das würde soweit ich weiß doch unter Totschlag fallen.
Egal was jemand anderes getan hat, der Tod scheint mir keine gerechte Strafe. Und wenn dein Freund jemanden ermordet, so setzt er sich doch mindestens auf die gleiche Stufe mit seinem Opfer (wenn wir davon ausgehen, dass dieses irgendetwas Schlimmes getan hat, was den Freund zu dieser Tat gebracht hat)
Es gibt ja einen guten Grund, warum Mörder streng vom Gesetz bestraft werden, warum sollte dein Freund dann eine Ausnahme sein?
- Es gibt Dinge, für die jemand den Tod verdient hat.
- Es gibt nichts, wofür jemand jemals den Tod verdient hat.
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