Und was ist mit den Senfanfängen?
Na gut, um mal was anderes zu fragen:
Welche Bewertungsart für Filme und Serien findet ihr besser?
- 1 bis 5
- 1 bis 10
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Ich denke mir, dass die gröbere Kategorie 1 - 5 mehr Spielraum für persönlichen Geschmack erlaubt, weil man nicht so schnell abgeschreckt wird und dann vielleicht in mehr mal reinsieht. “70%” klingt schon nicht mehr so geil, aber “4 von 5” klingt ganz okay. Und ich hab schon diverse “6 von 10” gesehen, die für mich persönlich ganz lustig waren.
Ja scheinbar, ich kenne zb mehr Männer mit bisexuellen Erfahrungen als ich überhaupt heterosexuelle sexual Partnern hatte und da red ich von keinem der sich als Bisexuelle definieren würde.
Ich bin dagegen auch stock hetero und habe noch nie eine Frau geküsst, warum auch.
Ehrlich gesagt finde ich auch den neuen Ansatz von Netflix ok. Dort wählt man nur noch Positiv oder Negativ (Daumen).
Mit “genauerer” Wertungen sortiert man doch einfach Absteigend und klappert die Liste von oben noch unten an. Filme die unter 8/10 haben fallen durchs Raster. An sich ok, aber wie oft findet man einen Film gut aber die Kritiken sind miserable.
Abgesehen dass die “geprüften Klassiker” oft überbewertet werden weil die ja jeder gut findet - werden auch oft Negativ-Punkte übertrieben angerechnet.
Hab letztens zum Beispiel “Bright” auf Netflix gesehen. Der Film wird ja ziemlich von den Kritikern zerrissen, ich fand den aber - für das was er sein will - ok. In den meisten Kritiken liest man viel darüber was für ein riesen Budget der Film doch hatte, und dass Netflix doch lieber weiterhin kleine Indie-Filme machen sollte. Sowas ist mir doch egal. Auch dass es schon tausend “Budy-Cop-Streifen” gab ist mir erstmal egal, da ich davon nur wenige gesehen habe.
Unabhängig vom Film ist es doch immer dasselbe mit Reviews - die Zahl die am Ende rauskommt ist absolut unbrauchbar. Sie ist subjektiv aber täuscht nur vor irgendwie gemessen zu sein.
Hatte ich neulich mit Mensch Dave. Sicher, das is kein Meilenstein, aber die ersten 45 Minuten an Witzen funktionieren, den Rest sitzt man als seichte Unterhaltung ab, und für’n Film aufm Sofa um 10 Uhr abends is das völlig okay. Aber nach IMDB hätt ich den nie angefasst. Genau an sowas dacht ich nämlich bei der Umfrage.
@Leelo Was sind denn “bisexuelle Erfahrungen”? Ich würd z.B. Dinge, wobei man keine sexuelle Freude empfindet, und die man nicht aus sexueller Motivation tut, nicht als bisexuelle Erfahrung werten. Bzw. nicht als Indikator für bisexuelle Tendenz.
Und deswegen kommen wir zu unterschiedlichen Ansichten
für mich zählt fast alles was außen stehende als sexuelle Handlung definieren würden
Wie zum Beispiel? Haben sich Deine Freunde alle gegenseitig einen runtergeholt?
Würdest du auch Phantasien und zb. solche Pornos gucken dazu zählen?
Oder muss man das ausgelebt haben?
Und so, liebe Kinder, entstand das Circlejerk Subreddit.
Bei Kinseys Studien zb ja
Für doch ist nur das erst eine sexuelle handlung? okay
Aber eine Neigung drück sich doch schon so aus.
Was denn sonst?
ja hab ich doch gesagt
Du hast nicht spezifiziert auf welche frage du geantwortet hast.
was allgemein eben dazu zählt küssen zb
bei kinsey reicht die Phantasie, finde ich auch
bei Pornos kommt es auf die Eindeutigkeit an würde ich sagen
Ja, finde ich auch.
Das kommt doch ganz auf die Ausführung, Intention und den Kulturkreis an. Küssen sich nicht arabische Männer zum Gruß? Sind die alle Bisexuell?
Oder beim Jubel nach einem Tor im Fußball und der eine küsst den anderen auf die Stirn. Sind die Bi?
Nein.