Ich betreibe kein Homeoffice (nur in Ausnahmefällen)
Für mich bleibst du immer Hausmann
Hast du dazu was Belegendes?
Ich find es deutlich zu simpel einfach zu denken, dass es keine Frau gibt die Burka, Hijab - was auch immer - aus eigener Überzeugung/freiwillig trägt; Sondern dazu selbstredend von ihrem muslimischen Macho der sie sonst verprügelt, gezwungen wird.
Ohne dir das vorzuwerfen, dass sollte ich dazu sagen.
Klar wirds das auch geben und das ist offenkundig nicht in Ordnung, vielleicht ist das gar der Regelfall; Trotzdem bezweifle ich dass es hierfür nicht einige Ausnahmen gibt.
Es ist ein ganz anderer Kulturkreis und eine der schönsten Sachen an Deutschland ist nunmal, dass wir bis vor einigen Jahren tatsächlich kulturoffen waren - ich gehe stark davon aus dass der Großteil es auch noch ist, nur gibt es einen lauten opponierenden und wenig willkommendheißenden Teil. Klar ist das in anderen Länder anders, aber ist das ein bestrebenswerter Vergleich?
Deutschland mit Staaten zu vergleichen in denen Frauen erst seit wenigen Jahren einen Führerschein machen, oder wählen dürfen. Staaten in denen Vergewaltigungen in der Ehe erlaubt sind, oder als Strafe vor Gericht ausgesprochen werden. Muss sich Deutschland mit Staaten vergleichen in denen es effektiv keine freien Wahlen gibt, in denen Religionen unterdrückt werden oder sonstwas?
Ich persönlich kann es nicht nachvollziehen wenn jemand eine Burka trägt, ich hätte auch meine Probleme mit einer Lebensgefährtin die einen Hijab trüge - zumindest wenn sie den auch zu Hause trüge -, dass heißt aber nicht dass es nicht in Ordnung ist wenn Menschen das tun.
Bei dem Beispiel der Bank, bin ich voll bei euch, auch am Steuer ist das tragen einer vollen Verschleierung bedenklich; Doch zu Fuß, in der Öffentlichkeit sehe ich da kein Problem. Wenns mich stört brauche ich sie nicht großartig zu beachten, ist mit anderer Kleidung doch genauso.
Du kannst in Deutschland grundsätzlich nackt rumlaufen wo und wieviel Du willst, da gibt’s kein Gesetz gegen.
Erregung öffentliches Ärgernisses, was gerne zitiert wird, hat als Anforderung explizit, dass man nackt ist, um öffentliches Ärgernis zu erregen.
Die Nur-mit-Klamotten-Strände, die manchmal ausgeschildert sind, sind Grundstücke, wo der Eigentümer von seinem Hausrecht Gebrauch macht. Das wird auch nich weniger Hausrecht und mehr Gesetz, wenn der Strand irgendeiner Stadt oder einem Bundesland gehört. Ebenso, wenn die Polizei irgendwem in der Innenstadt wegen Nacktheit Platzverweis erteilt, alles Hausrecht.
Ich hab ja nicht behauptet dass alle Frauen dazu gezwungen werden. Aber im Zusammenhang mit einen Verbot denke ich natürlich eher an einen Zwang.
Ich sehe es übrigens nicht so dass man Religionen nicht kritisieren darf.
Und als ich zum Beispiel gestern einen Mann in kurzer Hose und T-Shirt neben seiner voll verschleierter Frau (schwarzer, schwerer Stoff) in der Straßenbahn gesehen habe, dann hält sich mein Verständnis auch in grenzen. Wenn die Frau das wirklich bei über 30°C freiwillig erträgt dann würde ich schon von religiösen Wahn sprechen.
Nicht dass ich ihr es verbieten wollen würde, aber ich sag mal so: Mir würde es das Herz brechen wenn meine (ungeborene) Tochter eines Tages sich so selbst kasteien würde.
Also da versteh ich (und der Staat) wohl etwas anders. Steht nämlich auch anders im Gesetzestext, der wie folgt lautet:
Wer öffentlich sexuelle Handlungen vornimmt und dadurch absichtlich oder wissentlich ein Ärgernis erregt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in § 183 mit Strafe bedroht ist.
Es reicht also aus, dass ich mir bewusst bin dass das gesellschaftlich nicht gern gesehen ist und dass ich damit provozieren KÖNNTE. Ich muss es nicht in böser Absicht machen.
Was du evtl. meinst ist der 183er. Exhibitionismus. Ist aber übrigens nur für Männer strafbar
Wäre mir auch neu dass die Polizei für öffentlichen Raum (also einfach die Fußgängerzone) Hausverbote auspricht.
Aber Nackt sein ist doch keine sexuelle Handlung.
Und
Hab ich schon zwei mal erlebt
FTFY
Nackt sein ist definitiv eine sexuelle Handlung. Gehört zum Vorspiel!
Das was bei dir gemacht wurde ist ein Platzverweis. Der ist temporär. Ein Hausverbot ist etwas anderes
Oh da hab ich das verwechselt^^
Aber nackt sein ist,nun wirklich keine sexuelle Handlung. Ich lieg naggsch im Bett und daran ist absolut nix sexuell
Kann ich bestätigen.
Kann ich nicht bestätigen
Ja bei dir
Zu 100% weiß ichs natürlich nicht aber dass man wegen Nacktheit in der Öffentlichkeit ein Hausverbot bekommt anstelle des 183a bezweifel ich dann doch.
ZVI
Er ist nur mein Hausmädchen
Hey jetzt machst du hier was sexuelles draus
Er/Sie bildet doch nur die Realität ab.
Ich hab ja auch von Platzverweisen gesprochen und nicht von Hausverboten. Aber die Platzverweise an die Typen, die unten ohne durch die Stadt latschen, kommen halt nich, weil die irgendwelche verfolgungswürdigen Vergehen begangen haben, sondern weil die Stadt das halt nich will.
Und nach der mir bekannten Rechtssprechung ist das der Fall sobald sich dadurch jemand in der Öffentlichkeit gestört fühlt. Und das passiert, von mir willkürlich geschätzt, bereits bei einer von 10 Personen die dich sehen. Ich rufe @Realbrainlessdude herbei, er solle mich korrigieren wenn ich hier falsch liege.
Es ist einfach “untypisch” bei uns. Und getreu dem Motto “Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht” reagieren Menschen zumeist auf für sie befremdliche Dinge mit Abneigung/Angst/Zurückweisung.
Persönlich vertrete ich hierbei soweit die konservative Einstellung, dass ich mich in anderen kulturellen Kreisen auch ein Stück-weit anpassen muss wenn ich von dern Norm stark abweiche. Es gäbe ja genug andere Möglichkeiten der Verschleierung die ich in der Öffentlichkeit tragen kann, da müsste es nicht Hijab sein.
Die Aussage in einer Bank nicht, beim Autofahren ebenfalls nicht aber sonst okay ist auch weltfremd, denn ihr selber würdet euch ja auch nicht vom Laden abhängig umziehen.
Was die Sache mit dem aufgezwungen etc betrifft kann man das nie generalisieren - man weiß nun mal nicht was ein anderer Mensch denkt. Was man aber hierbei z.b. sagen kann ist, dass es bsp. vor der Machtübernahme durch die Taliban in Afghanistan oder früher im Iran auch für die jeweilige weibliche Bevölkerung viel mehr Freiheiten gab und keine Strickte Kleidungsordnung.
escht?
dachte, es wäre die umsatzsteuer (bzw. mwst).
naja, wieder was gelernt.