Der seriöse Umfrage Thread

Also wenn Du das sagst, dann glaub ich Dir das so, aber als jemand, der in 'ner Gegend aufgewachsen is, wo z.B. in meiner Klasse wortwörtlich jeder Junge bis auf einen Punker war, kann das überhaupt nich nachvollziehen, dass einer zwischendurch mal ganz ernsthaft Störkraft oder Lander hört.

Mir is jetzt erst aufgefallen, dass „ich halte es vielleicht für real“ gar keinen Sinn macht, weil man doch wissen muss, was man für real hält.
Und alle, die meinen, dass Gott vielleicht real sein könnte halten ihn ja offenbar nicht mit positiver Aussage für real, also Antwort „nein“, oder bin ich grad verwirrt?

:safetyfirst: “ich halte es vielleicht für real” bedeutet ja nur: “vielleicht gibt es etwas wie einen Gott wirklich” wo hingegen “Ja ich halte es für real” bedeutet: “Ich glaube daran, dass ein Gott existiert”

Könnt ihr Werke von Künstlern schätzen die ihr für Arschlöcher haltet?

  • Ja
  • Nein

0 Teilnehmer

Ansonsten könnte man sich ja quasi keinen Hollywoodfilm mehr anschauen. :confused:

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Haltet Ihr Vollbeschäftigung für ein erstrebenswertes Ziel das eine Gesellschaft unbedingt erreichen muss?

  • Ja
  • Nein

0 Teilnehmer

Ich beschäftige mich zu wenig mit Künstlern, als dass ich sie als Arschloch empfinden könnte; So ists schwer für mich das einzuschätzen, generell juckts mich aber auch wenig wer den Film/das Buch geschrieben/gedreht hat, den Song eingesungen/eingespielt hat, wenn ich ihn/es geil finde, find ichs geil. :man_shrugging:

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Dann drück doch auf ja, das passt zu deiner Beschreibung.

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Ich vermeide dann allerdings trotzdem, sie zu konsumieren, so gut es geht, mit Ausnahme von einem Von-Thronstahl-Lied und Burzum, wobei mir nicht ersichtlich ist, warum die jetzt durch meine ethische Sperre rutschen.

Jein. Ist bei mir einzelfallabhängig

Nein, nach meinem Verständnis ist die Religion eine festgelegte Lehre, meinen Glauben hingegen kann ich selber gestalten, verstehen, empfinden, oder richten.
Im Falle des Katholizismus wäre das die katholische Kirche. Sobald man von der Lehre abweicht, betreibt man nach rohem Verständnis Häresie. :ugly:
An eine Gottheit glauben kann ich ohne Psalmen zu paraphrasieren, Gottesdienste zu besuchen oder das Auftreten der Institution Kirche zu akzeptieren - oder gar gutzuheißen.

Zu den Toleranzfragen:
In beiden Fällen finde ich es zum Kotzen, wenn die (Nicht-)Auslebung eines Glaubens nicht toleriert wird.
Geht mich nichts an ob jemand an eine (Art) Gottheit(s/pl) glaubt oder nicht.
Dieser jemand muss sich definitv nicht vor mir rechtfertigen und ich hab ihn auch nicht herauszufordern so zu empfinden.
Paradebeispiel sind die Leute die einem erklären wollen, dass Glaube ja so widerwissenschaftlich ist und daher keine Daseinsberechtigung hat.

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An die 30% die mit Ja gestimmt haben: Warum?

Ich habe nicht für ja gestimmt, aber ich denke damit jeder arbeit hat.

und das ist erstrebenswert weil? sollte es nicht eher das ziel sein, dass so wenig arbeiten müssen wie möglich?

Daran halte ich mich ^^

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann impliziert die Frage, dass die, die keiner direkten Erwerbstätigkeit nachgehen, irgendwie andererweitig “versorgt” werden. Sprich, die Grundlage ist nicht, dass jeder für sich selbst arbeitet sondern ein Teil für sich und alle anderen.

Is gut, wenn keiner auf der Straße sitzt. Falls die Leute auch ohne Arbeit nicht auf der Straße säßen, is immer noch gut, wenn die Arbeitslosen einspringen und sich mit irgendwem anders die Arbeitslast teilen können.

Alternative Antwort: Weil ich mal gelesen hab, voll nur aufm Sofa rumsitzen is’n Zeichen von Alkoholismus. :eddyclown:

Ne, sehe ich nicht so. Also 35h Woche, wäre schon gut.

mit welcher begründung?

Damit man die Freizeit besser schätzen kann. Arbeit macht das Leben süß.

Aber wie gesagt ich habe für Nein gestimmt.

An sich ein valider Punkt.
Aber Freizeit heißt ja nicht automatisch, dass man überhaupt nichts macht.
In einem System, das nicht darauf ausgelegt ist, dass jeder arbeitet (so wie man es hier bei uns kennt), kann ich mir vorstellen, dass Leute dann trotzdem irgendwelchen Sachen nachgehen und genauso arbeiten. Nur eben aus Eigenmotivation und nicht mit der Notwendigkeit, dass am Ende Geld dabei herausspringt.
Ein Beispiel zur Veranschaulichung wären qualitativ hochwertige YT-Kanäle vor der großflächigen Monetarisierung. Da haben Leute sehr viel Zeit und Aufwand reingebuttert ohne dass Profit irgendwo vorgekommen ist. Ist genauso Arbeit und bladibla… nur ohne Auftrag und Bezahlung.
Und neben diesen eigenen Projekten hätten die Leute dann wiederum “normale” Freizeit.

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