Ja, hauptsache die Leute machen was, ist halt wichtig für das Selbstwertgefühl. Ich bin keiner der auf Leute ohne Arbeit neidisch ist, und denkt die haben das große Los gezogen. Ist halt nicht so, sind meistens ziemlich unzufrieden.
Jegliche Form von Ehrenämtern, möchte ich hinzufügen.
Aber dafür braucht es ja keine Vollbeschäftigung. Und selbst wenn sie gerne gar nichts machen wären sie ja damit zufrieden und das wäre doch gut.
Die Frage ging eher in die Richtung dass mir schon seit der Schulzeit immer wieder eingebläut wird die Vollbeschäftigung wäre etwas was unbedingt erreicht werden müsse für eine funktionierende Gesellschaft. Ich sehe das aber absolut nicht so. Im Grunde müssen nur so viele Leute beschäftigt sein dass das Sozialsystem sich noch trägt und alle anfallenden Arbeiten erledigt sind. Jede Arbeit die darüber hinaus gemacht wird ist überflüssig und nur dafür da damit die Leute beschäftigt sind.
Außerdem würde eine Gesellschaft in der niemand zur Arbeit gezwungen ist kulturell enorm profitieren.
Sagt mal, ich hab doch gesagt das ich für nein gestimmt habe. Gebt es zu, ihr habt doch nur ein Opfer gesucht! XD
Aber du argumentierst für Ja.
Nur weil ich nicht denke das so wenige wie möglich arbeiten müssen?
Ich argumentiere für Arbeit, undt für die 35h Woche und nicht für wenige Sklaven die für die fette Mehrheit schuftet. Wenn jemand glücklich ohne Arbeit ist, gut! Aber das sind die wenigsten, frag die Arbeitslosen und wenn die wollen sollen die Arbeit bekommen, ob du nun sagst das denen das die Gesellschaft einredt, oder wer auch immer. Die sollen doch selber entscheiden. Und deswegen bin ich gegen Bevormundung das jeder arbeiten muß, es gibt eben auch kranke Leute, ob physisch oder psychisch kranke. Aber ich bin auch gegen Bevormundung von welchen die sagen das man doch gefälligst ohne Arbeit glücklich sein sollen. =P
Die Dose sieht ganz kurz aus wie eine Toilette, könnte aber auch an der Uhrzeit liegen.
Will nur Mal darauf hinweisen dass eine Religion nicht automatisch einen Gott benötigt. Bekanntestes Beispiel ist wohl der Buddhismus. Auch würde ich monotheistische Religionen noch Mal ganz anders Bewerten wie polytheistische.
Bei Religionen mit mehreren Göttern gibt es meistens keine menschlichen Führer die beanspruchen Alleinherrscher zu sein. Grade die abrahamitischen Religionen besonders ab Christentum wirken für mich so eindeutig Konstruiert um Menschen einfach nur zu unterwerfen.
Als das Judentum sich von seine polytheistischen Wurzel lösste kann man es sich gut vorstellen dass der Gründer folgende Idee hatte: “Wenn allen Gläubigen nicht mehr ihre Opfergaben an viele verschiedene Tempel abgeben, sondern nur noch an einen, würde der Betreiber unendlich reich werden”. Im Christentum wurde die Idee dann noch schärfer: “Wenn wir Armut und Unterwürfigkeit predigen, können wir noch mehr Rauspressen”. Islam dann: “Jetzt wollen wir alles Geld und Macht, und übrigens ist unser Prophet der letzte”.
Kurz: ich finde es schade das immer nur an “europäische” Religionen gedacht wird. Buddhismus kann ich super tolerieren, sowas wie den Shinto auch. Aber fast schon faschistoide Religionen eher weniger.
Die Leute sind meist ziemlich unzufrieden weil Ihnen Wertschätzung oder Geld fehlt.
Als ich nach dem Zivildienst 3 Monate nix zu tun hatte, habe ich bei diversen Umweltprojekten geholfen und hatte viel Wertschätzung, nur am Geld hat es gemangelt.
Generell ist das aber eher so ein deutsches Ding, dass man “Arbeit Arbeit Arbeit” so wert schätzt.
Ich glaube es ist eher so ein typisch deutsches Ding zu sagen das es ein typisch deutsches Ding ist. ^^
Wieso haben wir so viel Urlaub hier? Wieso gibt es so viel Länder mit längerer Wochenenarbeitszeit? Warum haben die Läden hier nicht 24h offen?
Ich weis nur das ich diese “ja und was arbeitest du/was machst du dann den ganzen tag”
mir in Amerika nie so unterkam.
Und Amerika ist also dann gleich der Rest der Welt?
Bezahlter Urlaub wäre dann aber konsquenterweise auch typisch deutsch.
Dafür haben die Amis bezahlte Überstunden auch in Bürojobs und sowas wie verfallende Überstunden oder “ÜBerstunden sind mit dem Lohn abgeglichen” gibt es dort nicht.
Auch verdient man mehr.
hat eben alles sein für und wider
Und man ist schneller am Arsch ohne Arbeit, wo man hier in Deutschland noch gut aufgefangen wird. War früher auch besser in Deutschland, aber arbeitslos sein in Deutschland ist finanziell gesehen nicht so schlimm wie in den USA oder ganz vielen anderen Ländern. Soziales System war ja immer so ein deutsches Ding.
“Soziales Ding” war es bevor H4 kam, inzwischen haben wir leider nicht mehr das beste Sozialsystem in Deutschland, da sind die Franzosen besser zb
Dort hat man Anspruch auf ALG1 (in Frankreich 70% des Lohnes ) für 2 Jahre (wenn man mindestens 2 Jahre gearbeitet hat davor)
Und im Gegensatz zu Deutschland kriegt man auch nicht für jeden Quatsch eine Sperre vom Amt reingehauen.
Der Arbeitgeber muss aus einem der folgenden Gründe seinen Arbeitsplatz verloren haben:
Entlassung (betriebsbedingt oder nicht)
Auslaufen eines befristeten Arbeitsvertrags
Beendigung des Arbeitsverhältnisses im beiderseitigen Einvernehmen
Berechtigte Eigenkündigung (Belästigung, Diskriminierung, Wechsel des Wohnorts nach Eheschließung, etc.)
Ausgehandelte Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses zur Vermeidung einer betriebsbedingten Kündigung.
Leider alle Onkelz “Fans” die ich kenne, sind rechts, oder zumindest sehr nah an diesem Spektrum dran.
Als Weiterführung zu der Onkelz Umfrage.
Habt ihr Leute in euren Bekanntenkreis mit einer “rechten Gesinnung”?
Dabei ist alles “rechts” was ihr persönlich dafür haltet. Bekanntenkreis schließt Kollegen etc. ein, auch wenn ihr sie nur auf Arbeit seht.
- Ja
- Nein
- Nein, ich würde auch jeden Kontakt abbrechen
- Keine Ahnung, in meinen Kreis wird über sowas nicht gesprochen
0 Teilnehmer
Wenn ja: Haben diese Leute das mit deutlichen Aussagen kundgetan?
(Also nur Bomberjacke tragen reicht nicht)
- Ja, ich war dabei
- Ja, hab ich über Dritte mitbekommen
- Nein
0 Teilnehmer
Ja, Frankreich ist besser, deswegen habe ich geschrieben in ganz vielen anderen Ländern.
In Frankreich verdienen Leiharbeiter auch mehr als Fetsangestellte, das finde ich gut.^^
Verdeutlich aber auch den Blödsinn zu sagen ein (typisch) deutsches Ding, nich’?
ich hab noch eine:
Wurdet ihr schon mal fälschlicher Weise als “Rechter” bezeichnet?
- Ja
- Nein, bin nicht rechts
- Nein, würde mich selbst als rechts bezeichnen
0 Teilnehmer
Hintergrund:
Wurde mal am heiligten Tag von jemanden angesprochen der wohl dachte dass ich rechts bin und mich deswegen anpöbeln wollte. Als ich danach fragte warum er denkt dass ich rechts sei meinte er: “Ja die Totenköpfe auf deinen Schuhen, genau wie bei der SS”. Der Typ war nüchtern und hatte zwei Kumpels dabei - ich war auch mit 2 Freunden unterwegs die aber eher “normal” gekleidet waren. Wir müssen damals alle so um die 20 gewesen sein - und die andere Gruppe machte vom äußere nicht den eindruck dass sie einfach nur auf Prügel aus waren. Würde das schon so einschätzen dass das einfach (selbsternannte) Antifa Anhänger waren oder so.
Zur Verständnis: Ich trage komplett Schwarz und würde (zumindest damals) den Style eindeutig in Richtung “Rock-Metal” einordnen. Totenkopf mit “rechts” zu verknüpfen würde mir ehrlich gesagt nie einfallen. Und die Schuhe sahen ungefähr so aus: