Der seriöse Umfrage Thread

Daher gabs meist aufs Maul da mir das zu dumm war. :grin:

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Ist vermutlich nicht gerade die geeignetste Plattform nachzufragen, aber es geht ja auch um allgemeinen Menschenverstand und so, und es beschäftigt mich gerade sehr. Vielleicht finden sich ja ein paar Theater-affine unter euch, die gerne ihre ausführlichere Meinung kommentieren dürfen :slight_smile:

Darf der Regiesseur in einer Amateur Theater Produktion verlangen, dass man bereits beim Casting explizite Sexszenen vorspielt?

  • Geht grundsätzlich gar nicht.
  • Ist schon okay, der Schauspieler muss sich halt beweisen.

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Du darfst mich gerne privat anschreiben wenn du mich genauer Kennenlernen möchtest und dir das nicht reicht. :slightly_smiling_face::+1:t2:

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Richtige Sex-Szenen oder so Hollywood mäßig?

Ja also ohne richtig Sex zu haben, aber schon so explizit gespielt, wie du es dir vorstellen kannst.

Hmm dann kommt es für mich auf die Rolle an. Wer sich für ne Lady Chatterly bewirbt, muss halt auch was zeigen. Wenn es eh nur eine kleine Szene damit gibt, fände ich es aber suspicious.

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Ja gut, da hast du eine der wenigen Ausnahmen gefunden. :smiley:

Wenn es aber so ist, das die Sexszene nur ein klein Teil ausmacht, wäre schon die frage warum gerade das sehen will.

Verlangen kann er was er meint. Aber zwingen es zu machen darf er niemanden

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So lange man nicht auf einer schwarzen Couch platz nehmen muss :kappa:

Das ist klar, aber wenn er es in einem Casting verlangt, versetzt er den Bewerber ja schon in eine besondere Druck-Situation. Mir ging es eher um das Feingefühl und den allgemeinen Anstand/Etikette in der Amateur-Theater Szene.

Ich kenne mich da nciht aus, aber sofern der Schauspieler das ganze auch vor einem Publikum machen muss, weil die Rolle es verlangt ist das doch später auch eine Drucksituation

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Ich sags sicherheitshalber mal, da Glaube ein sehr sensibles Thema ist:
Entschuldigung falls sich jemand von mir auf die Füße getreten fühlt.

Wenn ich nicht irre, dann ist Buddha - Siddhartha Gautama - als ‚Figur‘/‚Person‘ doch das Vorbild im/des Buddhismus;
Dessen Lehren/Leben(swandel) man nacheifert, oder an denen/dem man sich orientiert/ein Beispiel nimmt.
Es geht doch darum seine ‚innere MItte‘ („Die Erleuchtung“?!) zu finden, einen transzendenten Zustand - in dem man sich dann selbst als ein „Wesen wie z.B. eine Art Gott“ wiederfindet. Auch wenn es der Anspruch ist, diesen Zustand ins eigene Leben zu integrieren.
Und ist es nicht auch so dass sowohl im Hinduismus, als auch im Buddhisumus ans Samsara geglaubt wird?
Könnte auch nur der Hinduismus sein, wenn nicht, dann gibt es ja „Wesen wie z.B. eine Art Gott“ die über die ‚Wertigkeit‘ der Wiedergeburt eines Einzelnen richten, die das Karma ermitteln.

Dass die katholische Kirche - als Beispiel - eine echt widerliche Historie hat, ist denke ich unumstritten.
Aber bleiben wir doch einfach beim Hinduismus und Buddhismus - in Form des Samsara und Karma.
Das Pflegen des Karmas ist genauso anfällig für Missbrauch und ausnutzbar, wie es der Wunsch ist ins Paradies zu gelangen. Kenne mich mit asiatischer Geschichte nicht im Ansatz aus, kann also nicht sagen in welcher Form ähnliches, was die Kirche im Mittelalter in Zentraleuropa angestellt hat, auch in Asien mit dem Hinduismus geschehen ist.
Potential ist definitv gleichermaßen gegeben, auch wenn viele Gottheiten den Anspruch, der eine Fürsprecher der Gottheit - Bsp.: Papst - zu sein, eventuell entkräftet ist und die Gefahr des Missbrauches gemindert ist - da nicht die Institution wachsen kann.
Ich weiß allerdings auch nicht wie ebenbürtig sich die hinduistischen Götter sind und/oder inwiefern der Götterkosmos des Hinduismus hierarcisch aufgestellt ist - also relativiere ich den vorherigen Satz.

Etwas plakativer:
Wenn es keinen Gott gibt, ist der Prophet ein

.

Polytheistische Religionen - beispielsweise Hinduismus oder Asatro - sind also definitiv nicht von der Umfrage ausgeschlossen.

Normalerweise wird sich für solche Szenen viel Zeit und privater Raum genommen, um etwas zu inszenieren bei dem sich alle wohl fühlen und was dem Anspruch des Stücks gerecht wird. So wird sich da ran getastet. Denn wenn sich die Leute wohl fühlen spielen sie auch erst wirklich gut. Wie gesagt, wir reden von Amateuren, nicht von professionellen Schauspielern, die natürlich auf Knopfdruck alles abliefern müssen.

Wie gesagt kenne ich mich nicht aus und auch die Abläufe nicht. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass gerade ein Laiendarsteller unterschätzt wie viel Druck es ist, wenn man vor Publikum spielt, eventuell sogar mehr als gedacht. Und das ist ja schon ne andere Situation als wenn man schön in nem privaten Raum und wohlfühlathosphäre “übt”. Kann ja durchaus sein, dass jemand der in anwesenheit seiner 5 Kollegen und in guter Stimmung auch sowas hinbekommt einfach nicht in der Lage ist, dass unter stress dann wieder zu reproduzieren und dass man so testen möchte, ob jemand das ganze abkann.

Wenn die Ebene für die Rolle relevant ist, Extrembeispiel ne Prostituierte, dann sollte man auch in einem Casting abklopfen ob der Darsteller (m/w) dafür geeignet ist.

Wer nicht rumbrüllen kann, ist auch keine adäquate Besetzung für einen Choleriker.

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:eddy:


Ich bitte um Verzeihung. Ich konnte nicht widerstehen.

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Kommt für mich schon drauf an um was es in dem Theaterstück geht. Geht das Stück eh sehr viel um Erotik und Sex, dann sollte das der Regisseur im Casting auch verlangen dürfen.
Gehts in dem ganzen Theaterstück nie darum, oder es wird eigentlich nur eine Szene ganz kurz nur im “vorbeigehen” gezeigt, würde ich keine Notwendigkeit sehen im Casting das schon zeigen zu müssen.
Aber kenne mich in der Szene auch nicht aus ^^.

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Es sind doch viel mehr als ich gedacht habe, die keinerlei Sicherungen ihrer persönlichen Daten anlegen. An diese Leute: Tut euch den Gefallen und sichert die euch wichtigsten Dinge wie Fotos oder Filme oder auch Chatverläufe auf anderen Speichermedien wie USB-Sticks oder Festplatten oder druckt sie aus. Denn es ist nicht die Frage ob, sondern wann die eine Festplatte oder Speicherkarte mit all den Daten „einfach so“ kaputt geht. Und wenn dann die alten Erinnerungen wirklich nur noch Erinnerungen im Kopf sind, ist’s zu spät.

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Die Frage sollte doch eher sein, was das Problem ist, rechts zu sein.

Keiner ist genau auf der poltiischen Mitte, wo auch immer die sein mag.

Ich zb bin pro Militär, für den Nationalstaat, für strengere Grenzkontrollen und scharfe Einwanderungsgesetze, was mich im momentanen Deutschland zu einem Rechten macht.

Nur bin ich eben nicht rechtsextrem.

Nur wenn man in Deutschland sagt, “politisch bin ich eher rechts” wird man ja gleich als Nazi hingestellt

Kommt ja wohl drauf an, ob rechts, oder rechtsextrem.

Leute die Steine auf Polizisten schmeissen (linksextrem) , genauso wie Leute die Steine auf FLüchtlinge schmeissen (Rechtsextrem) haben bei mir im Freundeskreis nix zu suchen.

Leute dagegen die für strengere Grenzen und andere die für offene Grenzen sind, das gibt oft die besten (und härtesten) Diskussionen im Freundeskreis.