Dafür steht das Hochbeet und der Vorgarten ist einmal komplett umgekrempelt. Alte wilde Wiese raus, alles einmal Umgegraben und dabei noch genug Steine und Bauschutt raus geholt um ein kleines Stück zwischen den Hochbeeten damit auszulegen
Und natürlich war der laut Wetterbericht sonnige Tag ziemlich verregnet…
Ich leide jetzt ein bisschen vor mich hin, bis ich die Tage dann noch ein bisschen Erde, Mulch und Pflanzen kaufe und alles hübsch mach
Wenn es dich tröstet: Mein angeblich verregneter Tag war sehr sonnig. Da wurden offensichtlich unsere Wetterlieferungen vertauscht. Zum Donnerwetter noch mal.
Aber schön, dass ihr euren Vorgarten auf Vordermann gebracht habt. Damit fühlt sich euer neues Heim bestimmt wieder etwas heimeliger an. Mögest du also nicht lange zu Leiden haben.
Obwohl der Caterer für weniger Personen Essen vorbereitet hatte, als wir angegeben hatten, ist so unfassbar viel Essen übrig geblieben. Und wir haben ordentlich gegessen, so ist es nicht.
Was kalkulieren die da eigentlich? Ich bin gestern zwischenzeitlich nach Hause gegangen, um Dosen zu holen. Alle möglichen Behältniisse, die ich so besitze und damit konnt ich nur ein Bruchteil des Essens retten.
Es wird so fucking viel weggeworfen. Wie viel mehr das geworden wäre, wenn sie für die tatsächlichen 60 statt 50 Personen geliefert hätten??
Es tut mir in der Seele weh zu sehen, was da noch übrig geblieben ist. Und wie viel Fleisch. Aber ich kann das ja nicht alles alleine retten. So spontan konnte ich auch keine Leute organisieren, die vorbeikommen und sich was einpacken.
Aber hey. Ich muss die nächsten Tage nichts kochen und Momo ist mega happy, weil sie grad viel Räucherlachs bekommt.
wenn auf einer firmenfeier das essen ausgeht, der caterer wird nie wieder gebucht.
Also schaut der caterer, dass genug da ist.
Der Preis ist natürlich auch entsprechend.
Wer das anders haben will, darf nicht "Essen für 50 Leute " bestellen, sondern muss detaillierter rangehen und zb sagen
„30 schnitzel, 3kg Fleischkäse, 5kg Pommes, 5kg Spätzle und Soße,“
Da fängt es dann aber schon an, das entsprechend zu bestimmen, die meisten Leuten können und wollen das nicht, schon gar nicht für ein Firmenevent.
Weil wenn du so eine ansage machst, und es nicht reicht, musst du danach gradestehen.
Also läuft es am ende doch so, dass man sagt „Brasilianischer Grill für 50 Leute samt Beilagen“
Und dann kriegt man eine hohe Zahl genannt und fertig,.
Wenn vertretbare Mengen übrig bleiben, ja ok. Aber damit hätte man locker nochmal 50 Leute füttern können.
Ok. Wir hatten u.a. Reis, Geschnetzeltes, Spätzle, Buttergemüse. Wie viel bestellt man da? Es ist doch Aufgabe des Caterers einzuschätzen, wie viel 50 Leute etwa essen. Das ist deren daily Business.
Die Aufgabe des Caterers ist, dafür zu sorgen das es de Leuten schmeckt und genug da ist.
Und wenn der Kunde den Preis der vorher aufgerufen wurde ok fand, ist es denn meisten Geschäftskunden völlig egal wie viel weggeworfen wird, das kriegt der oben ind er firma eh nie mit.
Sorry, aber das ist die Realität.
Was der Caterer aber ganz genau weis ist das wenn die Schnitzel ausgehen, das Gemecker sich bis ganz oben in die Firma graben wird.
Worst Case wenn der Big Boss selbst zb nicht gleich zum Büffet stürmt und selbst nicht mehr das kriegt was er will.
Plus, Buffet Regel ist oft, „wenn du für 50 Leute Leute planst, sind von allen Hauptmahlzeiten mindestens mal 60-80% da, weil man nunmal nicht weiß ob die Leute nun lieber schnitzel wollen oder was auch immer, die kennen ja die Firma und Leute nicht und auch nicht ob die Leute gute Esser sind“
Oohh doch glaub mir, das eine Jahr hat die Frau hier in der Firma die die Firmenfeier organisiert im Sommer, dem Caterer wohl zu enge Grenzen gesetzt und beim Brasillianischen Grill, was das Hauptessen war, war das Rind alle noch bevor alle überhaupt durch wahren, weil da jeder mit „mach teller voll“ hingegangen ist.
Das kriegt die heute noch zu höhren ab und an ala „aber nicht wieder so knausrig bestellen wie damals“ und war für Wochen nach der Feier das Aufregethema.
Gott Angrist, ey natürlich ist es Aufgabe des Caterers abzuschätzen, wie viel Essen man für X Personen braucht. Und natürlich sollte es eher zu viel als zu wenig sein. Dass am Ende was übrig bleibt, ist normal. In der Regel waren es bisher immer Mengen, die man gut eingetuppert kriegt. Vorgestern war es aber brutal viel. Locker nochmal 30 - 40 Portionen. Für ein Buffet, das für 50 Personen ausgelegt war, von dem aber 60 Personen fast 6 Stunden lang gegessen haben.
Bei keinem unserer Caterer hier ist es normal „3 kg Pommes, 2 kg Gemüse, 3 kg Fleisch“ zu bestellen.
Man bestellt hier Buffets für X Personen und stellt sich die Speisen zusammen. Die benötigten Mengen kalkuliert dann der Caterer. In der Regel haben sie ja Erfahrung damit, wie viel am Ende übrigbleibt und wenn sie schlau sind, passen sie auf Dauer ihre Menge entsprechend an. Es kann doch in niemandes Interesse sein, jedes Mal 50% des Essens entsorgen zu müssen.
Ist ja nu auch nicht unsere erste Veranstaltung mit Catering. Ist halt nur das erste mal mit diesem Caterer.
Ich kenn das bei uns eig auch nur, dass man mehrmals zum Buffet geht und sich jedes mal kleinere Portionen holt. Eben weil man niemandem was wegfressen will und zum anderen weil man von allem was probieren möchte.
Als bei der Vorspeise alle möglichen Leute mit dicken Lachshaufen an mir vorbeigingen, dachte ich auch erst „Ey ihr Verfressenen. Lasst mir was übrig!“ Ich hatte mich erst ganz zum Schluss in die Schlange gestellt. Als ich dann am Buffet stand, fiel mir auf, wie unfassbar viel Lachs da noch lag. Hab mir dann auch mehr als ich es sonst tun würde auf den Teller geschaufelt
Wir haben am Ende des Abends nicht mal die Hälfte weggefuttert. Hab dann später noch zwei Tupperdosen damit vollgemacht und gestern den halben Tag Momo und mich damit durchgefüttert. Den Rest hab ich jetzt eingefroren.
Das Dumme ist ja eher, dass solche Events ja auch immer auf Freitag gelegt werden und manches sich auch im Firmenkühlschrank (wenn er ausreicht) dann nicht bis Montag hält. Bei uns gabs aber immer die klare Ansage, bringt eure Dosen mit. Wenn ihr geht, könnt ihr so viel mitnehmen, wie ihr wollt.
Morgen ist mein letzter Tag in Tegel, sind dann 12 Jahre, die ich dort verbracht habe, auf der einen Seite bin ich traurig, wird mir doch fehlen, auf der anderen Seite bin ich doch froh, nicht mehr diesen langen Fahrtweg beschreiten zu müssen.
Bisher habe ich es nicht hinbekommen mir einen neuen Job zu suchen, ich hatte gedacht, durch den neuen Markt auf mehr Stunden zu kommen, war ein Trugschluss.
Bin gerade wieder auf dem Trip, alles wird sich schon irgendwie regeln, eine absolute dumme herangehensweise.