Auf Reddit habe ich gelesen, dass das chinesische Original dahingehend sogar noch schlimmer sein soll.
Das ist auch so eine Sache… Die Frauenrollen, aber auch allgemein die Figurenzeichnung soll in der Netflix-Serie deutlich besser sein, und das sind schon Dinge, die mir persönlich wichtig sind. Trotzdem würde ich den Büchern gerne mal eine Chance geben, besonders weil - wie du sagst - die Fortführung der Netflix-Fassung immer noch auf der Kippe steht.
Das ist echt das Problem, wie ernst man so eine Geschichte nehmen kann, die grundlegende existenzielle Fragen über das Sein behandeln will…und dann so komplett übelste Ansichten über Geschlechterrollen enthält. Dann nehm ich ihr bei den anderen Fragen auch nicht ab, besonders bedacht und weise zu sein.
Man kann natürlich versuchen, sich das beim Lesen irgendwie hinzubiegen, dass der Autor halt mit Absicht ambivalente und sexistische Figuren darstellen will, gerade auch um der Menschheit den Spiegel vorzuhalten, es aber nicht seine eigene Weltanschauung abbildet.
Das war auch immer mein Problem mit Murakami.
OK, children of ruin geht teils ganz andere Wege als noch Children of Time und ist streckenweise verdammt gruselig 
Children of Ruin schon vor ein paar Tagen beendet und hätte nicht gedacht dass mir das noch besser als Children of Time gefällt.
Alleine sie emotional komplett instabile aber hyperintelligenten Oktopusse sind ja mal fantastisch. Quasi eine Gesellschaft hoch volatiler Borderliner die permanent ihren emotionalen Zustand mit allen um sich herum kommunizieren 
Der Parasit von Nod ist auch sehr faszinierend beschrieben und ich hab mich sehr gefreut dass man sogar damit ein zusammenleben ermöglichen konnte und am ende alle Zusammen arbeiten
Bin jetzt in der Mitte von Children of Memory und bisher ist es vorallem sehr verwirrend, aber nicht schlecht. Finde es interessant dass jedes Buch der Reihe anders erzählt wird.
Das erste war eine Mischung aus scifi und fantasy. Buch 2 dann scifi und horror und Buch 3 ist jetzt scifi und mystery.
Bin jetzt schon traurig dass ich in ein paar Tagen durch sein werde und dann wohl ein paar Jahre auf Buch 4 warten muss 
Heute jetzt auch mit Children of Memory durch.
Das Buch war anders, teilweise sehr anders aber trotzdem unglaublich gut. Ich mag wie jedes Buch eine eigene Richtung einschlägt, eigene Themen bespricht und trotzdem alles perfekt zusammen passt. Dieses Buch war mehr Mystery Triller als alles andere aber unglaublich Spannend bis zum Ende und ich kann nicht erwarten dass Buch 4 erscheint wie es von hier aus weitergehen wird. Die Möglichkeiten sind quasi unendlich.
Alle 3 Bücher sind für mich eine 10/10
Bin jetzt mit der Trisolaris Trilogie durch und fand es bis zum Ende hin ziemlich gut. Zumindest vom Hautplot her durchgehend sehr spannend, die Rollendarstellungen lassen doch sehr zu wünschen übrig.
Aber das Ende fand ich irgendwie blass. Da hat das Buch vorher soviele Höhepunkte, die für mich einen runderen Abschluss gegeben hätten.
Gibt es hier Leute, die mit dem Ende zufrieden waren?
Bin gespannt, ob es mir bei der Netflix Serie besser gefallen wird. Die wurde ja jetzt verlängert.
Ich habe gestern die Expance Serie angefangen. Ja ich weiß ich bin ein bisschen spät drann. Bei der Serie habe ich nach einer Folge abgebrochen. Der Anfang des ersten Buchs gefällt mir bisher sehr gut. Mit dem Schreibstil bin ich auch sehr zufrieden. Das bei mir immer ein sehr großes Kriterium. Bosher wirkt alles schön glaubwürdig und ich kann mit den Charaktern gut connecten.
So fast fertig mit dem Buch freue mich schon auf das nächste. Das Sun System building ist sehr gut gemacht. Die Charaktere sind gut und nachvollziehbar geschrieben. Bei der Miller Juli Sache kommt hoffentlich noch mehr raus, als ein feuchter Traum/Obsession. Das war ein kleiner Kritik Punkt, der mich ein wenig gestört hat. Die Story war bisher nicht the next best Thing. Hat mich stark an Alien erinnert. Ist allerdings auch nicht schlimm gibt ja noch paar Bücher um das zu ändern ^^. Alles in allem würde ich das Buch ähnlich gut bewerten, wie Old Mans War. Die Autoren haben einen ähnlich lockern und unterhaltsam Schreibstil. Falls es noch jemand nicht gelesen oder gesehen hat, dem würde ich es empfehlen.
Unterschieden sich die the Expance Bücher stark von der Serie?
Jain, paar Sachen wurden zusammen gekürzt und oft mehrere Charaktere zu einem zusammen gefasst in der Serie.
Also wie bei GoT?
Hab bei got nur das erste buch vor Urzeiten gelesen, daher keine Ahnung 
Ja, war so ähnlich xD, deshalb die Frage. Alles gut.
Zu Anfang hält man sich noch ziemlich stark an die Vorlage der Bücher, im Verlauf weicht man allerdings etwas mehr davon ab. Wie Krähe schon schrieb, ein paar Sachen werden zusammengefasst oder gestrafft. Haupt-Abweichung ist später dann halt Alex Kamal. Und das Finale, wenn die Buch-Reihe halt 30 Jahre in die Zukunft springt, das setzt die Serie nicht erst um, die endet vorher. Beide Reihen funktionieren allerdings für mich auf Ihre Weise sehr gut, auch wenn ich das Ende der Romane nicht wirklich mochte. Da hätte man tatsächlich schon vorher aufhören sollen.
Das kann man ja auch erst in 20-30 Jahren drehen
Das ist laut Autoren auch der Plan
Ist Hunger Games SciFi? denke mal ja
Lief wohl ganz gut das letzte Buch+Film.
40 Jahre nach Songbirds and Snakes, heisst dann wohl die 50. Hunger Games die Haymitch Abernathy gewann.
So, nin jetzt mit dem zweiten Teil durch. Calibans War hat leider sehr lange gebraucht, um in die Puschen zu kommen. Da war am Anfang echt viel Exposition, die ich am Ende nicht gebraucht hätte. So ein paar Logik lücken waren auch drinnen. Über die ich allerdings hinwegsehen kann. Wenn man die Alien Filme gesehen hat, dann kann es schon mai passieren, dass man durch das wissen einen Spoiler erfährt. Ab der Mitte legt das Buch richtig los und war auch echt spannend. Das Ende war natürlich gut gewählt und ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Ich bin mal gespannt, ob es die Serie in meinen Sci-Fi Olymp schafft. Im Moment würde ich sie als gut, aber nicht herausragenden bezeichnen.
Nice. Ich mag, wie Collins die Welt anthologieartig weiter ausarbeitet und nicht einfach ‚more of the same‘ liefert, immer mit kleinen Anknüpfungen an bekannte Charaktere. Songbirds & Snakes fand ich richtig gut, hab ich quasi am Stück gelesen (die Schrift des deutschen HC ist aber auch sehr groß^^)