Ja das sie Robben abmurksen auf brutalste Art wusste ich, aber das sie sogar Weiße Haie jagen ist dann nochmal eine Stufe drüber.^^
So halb, kommt aktuell häufiger vor das Orcas in der Gegend um die Straße von Gibraltar und vereinzelt an anderer europäischer Atlantikküste kleinere Schiffe angreifen. Habe irgendwas von 50+ Attacken seit März gelesen. Alle Angaben ohne Gewähr.
Hab gestern auch einen gesehen. Dem gings leider nicht mehr so gut
Sorry ich habe heute leider kein Photo für dich @HerrDirk
„Du sieht mich nicht, ich bin eine Fuge“
Fühle ich sehr
Danach ging es für den Doggo aber straight in die klimatisierte Wohnung und für mich leider zum Sport
Kein Foto oder Video, aber wir haben uns eine neue Hängematte gekauft. Jedenfalls brauchen wir keine Angst mehr davor haben, dass die Hängematte mich oder meine Frau angreift, denn Brownie hat sie erst mal eine halbe Stunde lang angebellt!
Wie süß Eure Familie hat eine starke Beschützerin!
Wenn ich mich in die Hängematte lege, kommt immer der Dackel mit fliegenden Ohren durch den Garten gedonnert und springt zu mir da rein. Die steht total auf das geschaukel.
Kann mir vorstellen dass Brownie da auch noch Gefallen daran findet. Im Moment erstarrt sie aber noch in Ehrfurcht vor dem Ventilator
Ich war ja, obwohl vor einiger Zeit meine beiden jetzigen Miezen bei mir eingezogen sind die letzten Monate eher still hier. Das hatte auch nen Grund. Ich dachte ich schreibe mal ein bißchen darüber, vielleicht kann ich anderen Betroffenen damit helfen.
Leider hat sich relativ schnell nach dem Einzug herausgestellt, dass mein kleiner Jack an FIP (Feline infektiöse Peritonitis) erkrankt ist. Das ist eine heimtückische Katzenkrankheit, die unbehandelt zu 100% tödlich verläuft, und das innerhalb kürzester Zeit. Sie wird durch das Feline Coronavirus ausgelöst, das ein Großteil aller Katzen in sich trägt, aber das nur bei einem kleinen Teil gefährlich mutiert und die Krankheit ausbrechen lässt.
Bei Jack hat sich das in Fieber und extremer Schlappheit geäußert, das die Tierärztin und ich erstmal noch aufs Zahnen geschoben haben. Bis er dann anfing, wie eine Dampflokomotive zu atmen und kaum noch Luft bekam. Obwohl meine Tierärztin erst an eine Erkältung dachte habe ich drauf gedrungen, dass ein Röntgenbild von seinem Brustkorb gemacht wird, und das hat ihm, so die Tierärztin, das Leben gerettet. (Edit noch mal zur Erklärung: Er hatte einen Flüssigkeitserguss im Brustkorb; diese Ergüsse sind ein typisches Zeichen für FIP)
Bis vor ca. 3 Jahren wäre das noch das unweigerliche Todesurteil gewesen. Es gibt jedoch mittlerweile ein Medikament, das jedoch hierzulande nicht zugelassen ist und nicht von Tierärzten verabreicht werden darf. Das liegt daran, dass es auch als Corona-Medikament für Menschen wirksam ist und sich derzeit im Zulassungsprozess befindet. Gleichzeitige Zulassung für Menschen und Tiere zu beantragen ist nicht möglich, daher haben die Katzen leider das Nachsehen.
Es gibt aber hier in Deutschland diverse Gruppen, die das Medikament besorgen können. Durch eine Freundin die im Tierschutz aktiv ist wurde auch so schnell der Kontakt hergestellt dass Jack noch am selben Tag seine erste Dosis bekommen konnte. Wir haben an dem Tag nicht wirklich geglaubt, das er die Nacht übersteht weil es ihm so schlecht ging, dass er nur noch liegen und um Luft ringen konnte.
Aber am nächsten Morgen war für mich ein kleines Wunder geschehen und ich habe geweint vor Freude. Jack lief fröhlich auf mich zu und kletterte mir am Bein hoch. Er hat dann auch wieder mit Appetit gefressen. Am nächsten Tag hat er sich schon wieder mit seiner Schwester gekabbelt und gespielt, und ab da ging es stetig aufwärts.
Die Therapie besteht aus Injektionen, eine pro Tag, immer zur gleichen Uhrzeit. Da kein Tierarzt behandeln darf ohne seine Approbation zu riskieren hieß das: Ich musste ran. Ich habe dem Kater für 12 Wochen (so lange dauert die Therapie mindestens) jeden Abend eine Spritze mit einem Medikament reingejagt, das dazu noch furchtbar brennt und auf das er verständlicherweise keinen Bock hatte. Dazu die erste Zeit jeden Tag Fieber messen, wiegen, Bauchumfang messen. Einmal hat er mich in die Notaufnahme befördert, weil ich eine blöde Stelle erwischt habe und er mich gebissen hat. Und meine letzte Tetanus-Impfung war, na ja - schon etwas her.
Als Privatperson ist es nicht illegal das Mittel zu verabreichen, aber es ist sehr teuer. Dazu kommen noch Zusatzkosten wie Blutbilder (1 x pro Monat, jedes ca. 100 € Kostenfaktor), Leberschutz, Vitamine, Spritzen, Kanülen, Medikamente zur Wundversorgung etc. Insgesamt bin ich bei ca. 1500-1600 € gelandet, um meinen Kater zu retten. Es war mir jeden Cent wert. Ich fahre ohnehin wg. Corona derzeit nicht in den Urlaub und verdiene zum Glück gut genug, um das stemmen zu können. Ich habe immer und zu jeder Zeit Unterstützung durch die Anti-FIP Gruppe bekommen, sowohl durch die Gruppenadmins als auch im Austausch mit anderen betroffenen „Katzeneltern“ über die Whatsapp-Gruppe.
Wenn jemand den Kontakt zur Gruppe sucht, der sich die Behandlung nicht leisten kann gibt es einen Hilfsfond. Es soll keine Katze mehr an dem Scheiß sterben müssen, das ist das erklärte Ziel.
Und wo stehen wir jetzt? Die Therapie ist beendet und Jack in der Wartezeit angekommen, in der weiterhin kontrolliert werden muss, ob es zu einem Rückfall kommt. Die beträgt auch drei Monate. Schafft er das ohne Zwischenfälle ist er geheilt. Momentan schlägt er sich richtig gut, frisst, wird größer (er hat während der Therapie von 2,6 auf 4 kg zugelegt) , spielt und genießt scheinbar einfach sein Leben, wie man hier sieht:
Ich kann nur jeden dessen Katze diese schlimme Diagnose bekommt bestärken, sich an die Gruppe #gemeinsamgegenfip zu wenden. Fip ist kein Todesurteil mehr und ich bin so unfassbar glücklich, dass es meinem Jacky jetzt nach dem langen Kampf so gut geht
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Ich hatte beim Lesen auch gerade etwas Pipi in den Augen und freue mich über das Happy End
Er hat großes Glück so eine toughe Katzenmama zu haben, die ihn nicht aufgegeben hat.
Das ist sehr lieb von Dir, dankeschön
Ich hab heut gedacht, dass unsere Hofkatze von Arbeit die Hufe hoch macht. Habe ihn (Günni) erst fotografiert, weil er so weird da lag. Dann wollte ich ihn streicheln, da regte er sich aber überhaupt nicht. Also so gar nicht. Ich hab dann gesagt, dass die Kollegin mal lieber die Kids rein bringen soll. Tierarzt hatte natürlich genau heute zu. Während dieser 5min lag Günni unverändert da. Wir haben dann einen Schluck lauwarmes Wasser über seinen Bauch laufen lassen und nach 5sek ohne Regung sprang er auf einmal auf und ging genervt weg
Haben ihn weiter beobachtet, aber war nix weiter auffällig. Können Katzen bei diesen Temperaturen in eine Art Starre fallen? Oder war der womöglich wirklich kurz vorm Exitus und wurde quasi wieder gekickstartet? Hat da jemand ähnliche Verhaltensweisen beobachtet?
Naja, da er nicht gestorben ist, gibts jetzt hier den alten Günni-Streuner
richtiger „solln des?“-Blick
Vielleicht hat die Katze einfach nur geschlafen und du hasst sie einfach dabei gestört und dann übergießt du sie auch noch mit Wasser, da hätte ich auch keinen Bock drauf.
Es ist heutzutage so schwer gutes Personal zu finden. Nicht mal in Ruhe pennen lassen die einen