Kasimir
Wer sind die beiden neben dir?
Kennst du die etwa nicht? Das sind Karl und Paul.
Die sind alle so toll!
Hast du schon eine Tendenz wo du am liebsten arbeitest? Bei mir war die Arbeit mit den Hunden immer sehr intensiv, da die Mitarbeiterin, die für mich zuständig war, gleichzeitig auch Hundetrainerin gewesen ist und großen Wert drauf gelegt hat, dass ich beispielsweise an meiner Körpersprache arbeite. Dank ihr konnte ich irgendwann auch Hunde aus dem Zwinger holen, die sehr ängstlich und teilweise aggressiv waren, mir aber vertrauten dank des Trainings. Zudem kam die Arbeit mit den Gassigänger_Innen und Adoptionsinteressenten. Die Stunden vergingen wie im Flug, aber, wenn ich mal nen paar Tage oder sogar ne Woche ins Katzenhaus durfte, war das fast schon wie Urlaub klar, die 8 Räume morgens alle sauber zu machen war auch nicht ohne, aber dafür gab es bis auf die 2 Stunden vor Feierabend, kaum Personenverkehr und ich konnte mich um so viele Katzen kümmern .
Im Kleintierhaus hab ich hauptsächlich Käfige und Gehege geputzt, das war okay, also auch „entspannt“ im Gegensatz zum Hundebereich. Aber nichts ging übers Katzenhaus.
Ich war mal Patin bei uns im Tierheim. D.h., man durfte mit den Hunden Gassi gehen und die Katzen kuscheln.
Ich bin dann immer erst ne große Runde mit einem der Hunde gegangen (oder wenn sie Hunde da hatten, die nicht viel laufen sollten, bin ich mit mehreren nacheinander ne kleine Runde gegangen) bis mir die Beine weh taten. Danach bin ich dann immer nochmal für ne Stunde oder so ins Katzenhaus. Das war so ne gute Mischung. Erst anstrengend (aber auch mit viel Liebe und Hundegeschlabber ) und danach schön chillig die Beine hochlegen und Katzen kuscheln. Wobei das auch nicht immer chillig war, wenn es ne Katze im Haus gab, die alle anderen terrorisiert hat.
Der allerschönste Moment meines Lebens war, als ich mal zu den Katzenbabys durfte. Ein Haus voller kleiner süßer Fellknäuel, die mich von allen Seiten angeschnurrt haben. Ich weiß noch, wie ich mich da auf ne Bank gesetzt habe, mehrere Katzen links und rechts von mir, eine auf dem Schoß (die ließ sich den Bauch streicheln! Ich liebe sowas ja total!) und hinter mir waren so Kletterbretter an der Wand, auf der seine Katze saß und mir die Haare abschleckte. So stelle ich mir den Himmel vor!
Leider musste ich die Patenschaft irgendwann aufgeben. Ich habe mich zu oft in einzelne Tiere verliebt (vor allem Hunde) und mir blutete das Herz, dass ich kein einziges von ihnen mit nach Hause nehmen durfte. Meine Vermieterin hatte sich quer gestellt. Ich hab mich natürlich jedes Mal gefreut, wenn einer meiner Lieblinge vermittelt wurde, aber ich hab sie auch immer schmerzlichst vermisst.
@anon68164815 @LaRocca
Ihr beide beschreibt meine typischen Arbeitstage eigentlich ziemlich gut ^^. Ist eine fröhliche Mixtur aus den beiden + ein paar Hausmeister Dinge + gerade mal 7 Tage Notdienst.
Ah und liebster Bereich… puh… bei den Hunden ist man viel intensiver mit den Tieren unterwegs und das hat seinen eigenen Reiz. Katzenhaus ist da, wie schon gesagt, echt eher die Chillzone (ab vom Putzen). Ich mag das Kleintierhaus aber auch mehr und mehr, weil da einfach so wahnsinnig viel Abwechslung drin ist.
mal ein kleines Update zu Hendrik und Merle. Jetzt hat Hendrik sich auch mal getraut sie in ihrer „Wohnung“ zu besuchen. Die beiden sind irgendwie echt so süß zusammen.
Eigentlich würde ich jetzt ganz gerne mal aufstehen, aber der Hund hat offenbar andere Pläne für heute…
Ging mir ähnlich, ich hab ne weile ehrenamtlich im Tierheim geholfen im Katzenhaus.
Schicht Sonntags morgens ab 7, und wer zuerst da war, durfte sich das Zimmer aussuchen. Was meinste, wie groß die Motivation ist, durch Eis und Schnee zu fahren, wenn das bedeutet,dass du de ganzen Tag bei den Kitten bleiben darfst * ^ *
Klar das du dahin guckst.
Was soll ich tun? Ich hab hier zwei Bitches bei mir liegen. Die sind bei dem sexy Ass natürlich sofort rallig geworden.
Ich dachte du schützt ihre unschuldigen Augen.
Ich sehe da immer nur ein überzüchtetes Tier das aufgrund dessen viel leiden muss…