Der Tiere-Thread (Teil 1)

jo!
und mit lob, kraulen, und klickern.
wobei man die belohnungs-strategie nicht zu oft machen sollte, der hund checkt das schnell.
und dann hat man einmal kein leckerli schnell zu hand und der hund soll still sitzen… na dann viel spaß, wenn ernicht folgt :laughing:

Und wenn er was falsch macht braucht man keine gewalt oder lange hinreden, da reich schon ein entschiedenes „aus“ oder „nein“, bisschen böse hinschauen und gleich einschreiten.

oder wenn der hund bettelt einfach ignorieren und nicht drauf eingehen, darf man halt nicht weich werden :smiley:

Genau das meinte ich eben^^

Wie schon gesagt gehen mir einfach diese „Laissez-faire“-leute auf, die ihren hund sich „frei entwickeln“ lassen und am ende kommt ne verzogene göre dabei raus, die nur dem herrchen/frauchen und anderen leute probleme verursacht :wink:

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:thinking:

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1 fragä vong neissigkeit her:
warum postest du n GIF von deiner Mudda?

Die Alpharolle – das Auf den Rücken – Legen: Diese Maßnahme ist nichts als ein großes Missverständnis und eine fürchterliche Fehlinterpretation des Menschen von Hundeverhalten. Kein Hund wirft einen anderen auf den Rücken, damit dieser sich unterwirft. Ein derart massiver „Bodycheck“ ist nur bei sehr, sehr wenigen Hunden mit extrem unsozialem Verhalten zu sehen – es ist tatsächlich eine Art Verhaltensstörung. Der so behandelte Artgenossen wird, meist eine heftige und schmerz- bzw. schreckbedingte Gegenwehr zeigen. Versucht der Mensch, den Hund auf den Rücken zu werfen und ihn so in Verbindung mit verbalen Drohungen unterzuordnen (weil er als „ranghöchstes Alphatier“ glaubt, dieses Recht beanspruchen zu können), versteht der Hund diese Strafe keineswegs als Unterordnungsübung: Stattdessen wird er glauben, sein Leben werde bedroht und entweder aggressiv um sein Leben kämpfen, oder sich völlig apathisch unterwerfen. Mit „Erziehung“ hat das nichts zu tun: Der Hund wird nichts aus dieser Methode lernen, außer dass seinem Besitzer nicht zu trauen ist.

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Weise Worte.
Das ist auch so ein Grund, wieso ich so skeptisch gegenüber Hundeschulen bin. Kam schon oft genug vor, dass man da eher menschliches Fehlverhalten gelernt hat…

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So mal etwas zum nachdenken;)

Übrigens ist mein Justus toperzogen und ein toller Hund. Er ist keine Maschine, er darf selber denken und selber entscheiden, aber wenn ich möchte dass er da weg geht oder da runter geht oder da hochgeht, dann macht er das, weil er nämlich weiss dass er mir vertrauen kann, das ich ihm keine angst mache oder ihm weh tu. Meistens muss ich gar nichts sagen, meine Körpersprache reicht aus, er kann mich komplett lesen. Justus ist Ungar, kommt von der Straße, kannte also keine Regeln, nichts. War am Anfang sehr misstrauisch und hat mich sogar angeknurrt wenn er ein leckerlie hatte. Hätte ich ihm aus strafe das weggenommen, ihn geschlagen, auf den Rücken geworfen, hätte er nie gelernt mir zu vertrauen. Jetzt knurrt er nicht mehr, schon lange nicht mehr, nicht weil er Angst hat, oder ich ihn unterworfen habe, sondern weil er mir vertraut und ich für ihn souverän und berechenbar bin und er keine angst haben muss dass ich ihn plötzlich am nackenpacke. Vertrauen ist das a und o. Alles andere ist Meideverhalten und Angst. Und ich will das mein Hund zu mir aufsieht und mir vertraut und keine Angst vor mir hat. Er soll die Sachen machen weil er weiß dass ich den richtigen weg gehw und ihm bei mir nichts passiert und ich am längeren Hebel sitze.

Wenn ich nur darf, wenn ich soll, aber nie kann, wenn ich will, dann mag ich auch nicht, wenn ich muss. Wenn ich aber darf, wenn ich will, dann mag ich auch, wenn ich soll und dann kann ich auch, wenn ich muss.

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Zum Umwerfen als Erziehung: Das ist die einzige Methode mit meinem Freundchen klar zu kommen wenn er aggro wird.

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Hussa!
Haben dich die Hunde-erziehungsposts so motiviert so viel rauszusuchen? :smiley:
Ned schlecht :slight_smile:

Muss aber kurz sagen:

Wer das wegnehmen/schlagen/auf den Rücken werfen bei so einem Hund mit solch einer Backstory macht, der ist aber auch wirklich doof, weil da genau das wiederholt, was der Hund wahrscheinlich erlebt hat :smiley:
Man kann halt schlecht alles über einen Kamm schere bzw. eine Methode als All-heil-methode hinstellen, sorry, falls das bei mir so rüberkam^^
Manchmal brauchts nen strikten weg, manchmal nen weichen, kommt immer auf die situation und das viecherl an.

Deshalb isses schon nützlich mehrere Schulen und Trainer im Laufe der Zeit zu besuchen. Man lernt nie aus, und der Hund auch nicht :grin:
Wobei klicker ja relativ „neu“ sind, habe ich so das gefühl.

In dem Artikel steht ja genau das drin. Natürlich kann ich einen Hund, der jahrelang nich gelernt hat, wer das Alpha Tier is (oder wie bei deinem Wuffi, der von der Straße kommt) mit dem „Alpha-Wurf“ nich als Wundermittel beibringen, dass ich der Chef bin. Wenn er das aber grundsätzlich akzeptiert hat, sich aber einfach mal völlig daneben benimmt - was bei jedem Hund passieren kann, weil n Hund einfach n Hund is - is das eine durchaus praktikable Möglichkeit, den Hund zu erinnern, dass er sich nich benehmen kann wie die Axt im Walde. Mein Hund is sehr gut erzogen und gehorcht im Grund aufs Wort. Aber er hat halt auch seine Fehlerchen, die man wegen gewisser Erfahrungen und dem Verhalten mancher Hundehalter nich weg kriegt.
Mir macht es ja auch keinen Spaß, Lennard auf den Rücken zu drehen. Aber manchmal is er in ner bestimmten Situation und kommt da nich raus. Da hilft dann kein gutes Zureden oder streicheln. Nichmal n Leckerchen hilft ihm da raus (und das heißt bei dem verfressenen Stück schon was!). Du kannst mir also glauben, dass der „Alpha Wurf“ nur die ultima ratio is, wenn nix anderes klappt.

Natürlich is das aber kein Erziehungsmittel, das blind abgewendet werden kann. Wenn das so rüber kam tut’s mir leid! Natürlich darf der Hund in 99,9% der Fälle tun, was er will. Er is ein freier Wuffi. Und wenn er sich mal in Matsch wälzt oder in die dreckigste Pfütze legt, die er finden kann, dann liebe ich ihn ja auch dafür und muss ihn Zuhause baden.

Ich hoffe, es kommt rüber, was ich sagen will :smiley:

Ich mein: Wer könnte dem schon was böses wollen!? Demjenigen würde ich was böses wollen…

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Völliger Quatsch, in dem text stand nur als Beispiel warum das nicht funktionieren kann. Nicht dass man es dann und dann einsetzen kann.

Und ich arbeite überhaupt nicht mit leckerlie, das ist nämlich genau der gleiche blödsinn. Wenn dein hund nur auf dich hört weil du ihm gewalt antun musst ist da einfach mal komplett was schief gelaufen, dann scheint er dir und deiner führung nicht zu vertrauen wenn er sonst nicht reagiert und du solche drastischen Maßnahmen einsetzen musst, d.h. Nämlich das du unsouverän und ungelassen handeln musst und das wird dich niemals zu einem souveränen Herrchen machen. Bei mir reicht da übrigens ein Blick und Körpersprache, weil mein Hund mich als entspannten menschen kennengelernt hat der führt und ressourcen verwaltet und er weiss dass er mir vertrauen kann und somit ans Ziel kommt. Alles ohne Leckerlie und Training btw.

und streicheln und leckerlie sollte man niemals einsetzen für und in solchen Situationen

Edit: und ihr immer mit eirem rudelführer ind chef gerede. Ihr seid Menschen, das ist ein hund. Ihr könnt niemals erreichen dass der Hund euch als seines gleichen ansieht und denken ich muss jetzt so und so handeln damit mein hund in mir ein Rudelführer sieht. Er sieht euch als erstes mal als Mensch, mit dem er eine Bindung hat, wie gut oder schlecht diese ist hängt von euch ab. Und er weiss er muss sich den regeln fügen sonst gibt es konsequenzen, im übrigen ist Ausschluss eine bessere Strafe als irgendwelche Rückendrehen oder gewslt oder schreien.
Er lebt mit einem mensch zusammen aufgrund veränderten genen, Hunde haben sich über einige Zeit über genetisch an den Menschen angepasst, ein Wolf egal ob von welp an aufgezogen wird kein Hund und niemals den Blickkontakt suchen. Er weiß dass du auf ihn aufpasst, er dir vertrauen kann und er dir dann die Führung und regeln übergibt. Wenn er das nicht tut hängt das damit zzsammen dass du unberechenbar bist und nicjt in jeder situation gleich reagierst er weiss nun nicht was er tun kann denn er vertrsut dir nicht und ist sich unsicher was nun passieren wied, dann kommst du machst ihm abgst und entweder geht er auf dich los oder er hat Angst und zieht sich zieück völlig irritiert. Denn im gegensatz zu deiner annahme versteht er nicjt warum du das machst er gört nur auf weil er cöllig raus gebracht wurde. Wie gesagt, je draszischer die Mittel sind die du einsetzen musst, desto schlechter die Bindung, die Zusammenarbeit und die Kommunikation zwischen dem Menschen und dessen Hund.
Und nicht vergessen, ihr seid Menschen und er ist ein Hund, so wie wr kein Mensch sein kann und nicht so kommunizieren kann wie wir können wir keine Hunde sein und nicht so kommunizieren wie sie. Sie haben sich über jahrmillionen einfach an uns angepasst, weswegen das Zusammenleben so gut funktioniert, aber das beruht nicht auf dominanz oder führergehabe und unterwerfung und unterordnung die vom menschen vollzogen werden muss. Ein hund macht das wenn dann von alleine und nicht weil ein Mensch ihn mit Gewalt darein drehen muss.

Irgendwie klingst du mir ein bisschen zu überheblich :confused: Es geht hier nicht darum, dass jemand seinen Hund schlägt oder tritt, sondern einfach nur darum ihn auf “den Rücken zu legen” und zu zeigen, wer der Rudelführer ist. Anders würde das in einem richtigen Rudel auch nicht ablaufen.

Sorry aber ich glaube dir nicht, dass du das ohne Training erreicht hast. Nicht, wenn du den Hund seit Welpenalter hast. :disappointed_relieved:

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Tja ist aber so :wink:

Edit: und wir reden hier nicht von sitz platz oder solchen dingen. Klar muss man die trainieren.
Ich rede von allgemeinen regeln des Zusammenlebens. Wie Decke!, runter, hoch, geh zur Seite, ab, nicht zur tür, etc., halt, bei mir usw

Und es tut mir leid wenn das überheblich klingt dass sollte es auf gar keinen Fall :frowning:
Nur tut mir das im Herzen weh wenn ich sowas lese, aus dem Grund weil ich meine grosse Hündin auch anders erzogen hatte, und ich weiss wie das ist.

Edit: Justus Alter ist unbekannt, er war aber definitiv schon labge ausgewachsen als ich ihn mitnahm.

Sorry, aber zu behaupten, diese Methode sei grundsätzlich Quatsch is Unfug. Genauso wenig, wie sie als Allheilmittel darzustellen. Es gibt Situationen und Tiere, bei denen das großartig funktioniert ohne dass der Hund einen als “unsouverän” oder “ungelassen” wahrnimmt. Wenn dein Hund nicht in Situationen kommt, aus denen er alleine nicht mehr raus kommt, freut mich das für dich. Ich kenne aber Situationen, in denen “ein Blick und Körpersprache” nicht funktionieren. Darum halte ich vom grundsätzlichen Verurteilen von Erziehungsmethoden nix. Jeder Hund ist individuell und muss auch individuell erzogen werden. Es gibt Hunde wie meinen, bei denen funktioniert der “Alpha-Wurf” sehr gut. Und es gibt andere, wie deinen, bei denen das nicht funktioniert. Ich rede auch nich davon, meinem Hund Schmerzen zuzufügen. Das würde ich niemals tun!

Ich sage nicht dass es an deinem Hund nicht funktioniert, mein Einwand bezog sich nur darauf, dass es eben schon viel falsch gelaufen ist, dass du diese Methode überhaupt brauchst um ihn wieder raus zu bekommen ( welche situationen sind das überhaupt?) es sollte gar nicht erdt soweit kommen. Schon vorher solltest du dafür Sorgen dass er gar nicht erst in solche Situationen reinkommt. Darauf bezog sich meine Aussage :slight_smile:
Und ich sage auch nicht dass oder die anderen die das machen schlechte Menschen seid und meine das nicht böse! Ich will euch nur einen denkanstoß geben und alternativen aufzeigen.

Edit: was in dem Texten gemeint war ist, das kein hund einen anderen damit unterordnet sondern dass dieses auf den Rückenlegen von alleine stattfindet, der Hund macht es von sich aus. Wenn du also mit Gewalt einen Hund umwerfen musst, dann hat das nichts damit zu tun dass der Hund dir vertraut und sich dir deswegen unterordnet, von sich aus, du bringst ihn in die Lage und das ist hier der Unterschied.
Siehe Video:
Dieser hund ordnet sich unter. Ohne dass der andere groß was macht.

So aber nun mal wieder Fotos:
Justus denkt ja er sei eine Katze :smiley:

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So n halbes Schlappohr :beangasm:
Zu putzig um wahr zu sein :smiley:

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Vielleicht gehorcht er auch einfach, weil er schon “erzogen” war, bevor er zu dir kam. :wink:

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Das glaube ich kaum, sind dort sowieso die wenigsten Hunde und schon gar nicht schwarze Strassenhunde, schwarze hunde gelten in Ubgarn als schwarze Teufel.
er war nicht stubenrein und wusste nicht das man nicht auf möbel springt, ist ja auch dumm so ein Tisch eignet sich doch hervorragend als Aussichtspunkt rofl
Vor dem futter ruhig zu warten war ihm sowieso ein rätsel, schliesslich kann man als strassenhund ja froh sein dass es was zu essen gibt, also schnell drauf stürzen! :smiley: Treppen? Nope, Busse Strabahnen? Nope.

Meine Katze ist so ein Klischee! Ich kauf für 140€ ein Kratzbaum und was macht sie, sie interessiert sich mehr für die Verpackung? :laughing:

Ich hoffe sehr sie akzeptiert den Kratzbaum, weil der alte schon ziemlich mitgenommen ist.

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Das größte Talent von Nala (mein Schätzchen): Der Dackelblick: (Zeitliche Entwicklungsphase)



Wäre Nala ein Verkäufer würde sie praktisch jedem den letzten Ramsch unterjubbeln können.
Der Hund weiß schon bevor ich es merke dass er mich gerade zu etwas überrede hat.
Und das nur mittels Blickkontakt.

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