Danke, endlich eine Aussage von dir, die ich mag.
Nein, im Ernst: komm bitte etwas runter und beiß in Diskussionen nicht immer um dich. Dann funktioniert auch alles und jeder ist happy,
Danke, endlich eine Aussage von dir, die ich mag.
Nein, im Ernst: komm bitte etwas runter und beiß in Diskussionen nicht immer um dich. Dann funktioniert auch alles und jeder ist happy,
Danke, kommen Sie nicht wieder.
Nein, das stimmt so auch nicht. Neger war schon in den 60ern negativ/abwertend konnotiert, das ist richtig. Es wurde in D aber nicht ausschließlich als Schimpfwort oder zur Abwertung benutzt, sondern auch ganz neutral: Negerkuss, 10 kleine Negerlein, kenne Beispiele aus meiner eigenen Schulliteratur, in denen noch von Negern gesprochen wurde.
Oh, da fällt mir ein lustiges Video ein: https://www.youtube.com/watch?v=tAdyJe13Hmc
Dabei ging es mir nur darum, ein Extrembeispiel zu verwenden. Und es ist ja auch nicht so, dass extreme Meinungen am linken und rechten Rand nicht immer noch gesellschaftsfähig wären. Mit gesundem Menschenverstand kann man eben nicht jedem beikommen. Hier im Forum denke ich, dass jeder so etwas besitzt, auch wenn die Meinungen stark auseinander gehen. Aber muss man nicht grade denen ein paar Löffel „common sense“ verabreichen, die genau den vermissen lassen? Womit wir wieder bei der Verantwortung wären und dem Hinweis darauf, dass der eine Fluch vielleicht unproblematischer wäre, als ein anderer.
Für mich ist auch keiner der Bohnen im engsten Sinne ein Vorbild, sondern einfach ein paar coole Dudes, die tun worauf sie Bock haben. Aber ich kann eben nicht von mir auf andere schließen und ganz bestimmt denken nicht wenige Leute: „Na wenn es für die Rocketbeans okay ist, Spast und Behindi zu sagen, ohne dass es dort jemandem übel aufstößt, dann kann ich das sicher auch.“
Ich versuche nur über den Tellerrand meiner eigenen Erfahrungswelt hinaus zu blicken. Kann nicht schaden.
um mal etwas relevantes beizutragen:
Einige meiner besten Neger sind Freunde.
Hm… ich bin Zwiegespalten in der Hinsicht.
Klar, du hast mit dem Ansatz, dass manch einem etwas common sense sehr gut zu Gesicht stehen würden, gar nicht so unrecht.
Aber ich halte es für fragwürdig, ob es notwendig/zielführend ist, das an einzelnen Worten der Moderatoren festzumachen oder nicht vielmehr in größerer Perspektive. Und da dies in meinen Augen schon jetzt tatsächlich annehmbar durchgeführt wird, sehe ich da nur wenig Handlungsbedarf, noch dazu man sich eigentlich in den allermeisten Sendungen sowieso mit in dieser Hinsicht unproblematischen Themen aufhält (wobei ich z.B. die „Press Select“-Folge über Verschwörungstheorien sehr gut fand).
Zustimmung, solche Menschen gibt es - wahlfähig und leider auch mit Kindern.
Bitte sei trotzdem vorsichtig mit diesem Gedankengang. Denn mit dieser Argumentation nimmst du automatisch auch Menschen aus der Verantwortung für ihr Handeln und würdest diese Verantwortung RBTV bzw. Ede zuschlagen. Würden wir uns über Kinderfernsehen unterhalten, würde ich dir da unumwunden zustimmen, da Kinder dafür sehr viel empfänglicher sind als Erwachsene - aber RBTV ist nun einmal kein Kinderfernsehen (bzw. … keine Ahnung, „Kinderfernsehen für Erwachsene“…? )
Wir sind nun einmal alle Erwachsen. Und klar, es gibt dumme Menschen auf dieser Welt - aber man kann schlicht nicht erwarten, dass RBTV ihr Programm bzw. das Verhalten anpasst, nur weil es diese Menschen und die Möglichkeit gibt, dass diese Mist bauen/sich negativ beeinflussen lassen.
Mit der Agumentationskette lässt sich außerdem auch Wrestling („do not try this at home“), Jackass (dito) oder auch jede beliebige schwarzhumorige/satirische Auseinandersetzung wie z.B. Serdar Somuncus Lesungen von „Mein Kampf“ kritisieren: „Ein paar dumme nehmen sich das als Vorbild!“ kann da jeder geneigte Kritiker sagen und hat automatisch die Verantwortung verschoben.
Btw.: der letzte Absatz kann dahingehend verstanden werden, dass du sagst, dass ich dies nicht zu tun versuche.
Hab ich jetzt mal nicht so aufgefasst
Aus der von mir zitierten natürlich ^^
jetzt leg doch nicht alles auf die Goldwaage…
natürlich ist das überspitzt formuliert um meinen Punkt rüberzubringen.
Es ist immer schwierig mit dem deutschen und englischen Begriff und auch weil es einen Unterschied macht, ob man einen Schwarzen mit Neger anspricht und die Herabwürdigigung größtenteils auf der Erinnerung an die Sklavenvergangenheit beruht, so wie bei Eskimo als unzivilisierte, Rohfleischfresser oder ob man einen Weißen damit beleidigt, ihn Neger zu nennen, denn es ist nicht dessen Vergangenheit über die man sich lustig macht, sondern die einer anderen, immer noch unterdrückten Bevölkerungsgruppe. Gleiches ist es bei Spasti oder Schwuchtel, es nicht die Sexualität oder die Behinderung des Beleidigten, sondern die anderer, die man ins Lächerliche verkehrt.
Aber um ehrlich zu sein, ist es mir mittlerweile auch egal, im Zweifelsfall werden meine Beiträge ohnehin gemeldet oder gleich gelöscht, wenn der Inhalt hier der Mehrheit, der Elite oder den Moderatoren hier nicht gefällt und dafür ist mir das Kämpfen gegen Windmühlen einfach zu mühsam und zu zeitintensiv, wenn es das ist, was RBTv, was die Community und was Youtube will, wenn mittlerweile für Deutsche zwischen 15 und 35 Lebensjahren einfach trendy oder angebracht ist, sich asozial zu verhalten, dann muss ich das akzeptieren oder das Forum verlassen.
Ich will doch gar nicht, dass die Bohnen irgendeinen Verhaltenskodex aufstellen und Wort (oder Thema) XY verbannt werden. Aber wie können wir denn zu einer größeren Perspektive gelangen, wenn wir nicht im Kleinen anfangen, bei uns selbst. Dass das auch bei Eddy passiert, merkt man ja schon daran, dass er im Moinmoin sofort ins Stocken gerät, nachdem er in der Wut wieder Spasti sagt.
Was den Handlungsbedarf angeht, sehe ich ja die Bemühungen bei RBTV. Trotzdem höre ich dann, dass eine Newsfolge wieder von YT genommen werden, weil dort irgendeine Sexismusdebatte los getreten wurde. (habs nicht gesehen und nein, bitte kein neues Fass aufmachen) Hat auch irgendjemand durch gewunken und für „witzig“ befunden, ohne sich vielleicht allzu viele Gedanken zu machen.
Das stimmt nicht, ich finde jeder muss verantwortlich handeln. Dem einen Verantwortung abzuverlangen, enthebt den Gegenüberstehenden nicht davon.
Es geht nicht um verwirrte Einzeltäter. Die Verwendung von diskriminierenden Beschimpfungen ist immer noch Massengeschmack damit habe ich ein Problem.
Das sind aber viele Formen der Unterhaltung in einem Topf. Wrestling würde ich da mal noch als die ungefährlichste Form der „Nicht zur Nachahmung empfohlenen Unterhaltung“ bezeichnen. It’s not larger but too large for life.
Jackass ist ein weiteres Fass, was ich hier lieber nicht aufmache. Nur so viel, im Gegensatz zu South Park fehlt es Jackass an Reflektion.
Und Serdar Somuncu passt nun wirklich nicht in diese Liste des „leicht zu beeinflussenden Zielpublikums“. Wer würde ihn schon nachahmen wollen? Im Ernst, der junge idealistische Türke, der Mein Kampf einem Mob Nazis vorträgt, hat ganz andere Probleme…
Voll und ganz deiner Meinung!
Tut mir leid, war wirklich nicht so gemeint. Hab ganz allgemein gesprochen.
Worte haben keine Macht. Worte sind nur was man aus ihnen macht. Eine Beleidigung existiert nur, wenn ich sie als eine wahrnehme. Das sind Weisheiten, die weitgehend bekannt sind. In den Medien ist man diesbezüglich irrational überempfindlich. Das führt zu einer Sensibilisierung dieser Begriffe. Je seltener ich etwas wahrnehme, desto mehr schockt es mich, wenn es passiert. Ich denke nicht, dass RBTV sich gleich den großen Medien eingliedern sollte.
Genau, als Anwalt des Teufels muss man auch mal ordentlich mit dem Huf aufstampfen - sei es auch nur, um etwas Staub aufzuwirbeln.
Nun. Klingt nach schlauen Worten, widerspricht sich aber selbt.
Worte sind nur dass, was man aus ihnen macht - also Ideen, Gefühle, Weltbilder, Diskriminierung, Herabsetzung, Hass. Dinge also - Worte - die ganze Weltkriege ausgelöst haben. Unterschätze die Worte und ihre Bedeutung nicht.
Die Beleidigung existiert also für denjenigen, der sie wahrnimmt? Wer bist du also, sie als irrelevant zu bezeichnen, nur weil du sie nicht erkennst?
Warum immer sofort alle von Gleichschaltung und Medienzirkus anfangen, verstehe ich einfach nicht. Es geht doch hier nur darum, sich mal ein bisschen Gedanken zu machen, wie wir wir alle besser miteinander umgehen können.
Finde ich gut, ja - das „im kleinen anfangen“. Bewusst zu reden ist eine gute Sache.
Aber das „bewusst“ ist eine Sache: denn wenn ich z.B. über diesen „verkackten Schwuchtelverein“ rede, den die AfD darstellt (Beispiel), bedenke ich in diesem Moment nicht bewusst, wie ich nun wirklich so „beleidige“, dass sich damit niemand angegriffen fühlt. Die AfD sind in dem Moment, in dem ich das sage, einfach ein drecksverschwulter Scheißverein, womit ich meine dass es eine mit rechten Idioten durchsetzte Partei verkappter Salonrassisten und Opportunisten ist.
Nicht aber meine ich, dass viele schwule Menschen in der AfD sind(lol), die schlechte Politik machen.
Dasselbe gilt für Ede: er moderiert impulsiv und aus dem Bauch heraus. Und das macht ihn gut in seinem Job, weil er ein Original ist und man das merkt.
Aber gibt es nicht wichtigere Dinge im Programm, als dass ein Moderator ein einzelnes Wort benutzt, welches eine Minderheit als nicht akzeptabel ansieht, noch dazu er den eigentlichen Wortsinn nicht meint und sich von diesem distanziert?
In einer Diskussion, die generell 2 Positionen`teils heftig gegeneinander aufbringt?
Eine, die wir in ein paar Wochen/Monaten so oder so wieder führen?
Sorry, da kann ich mir eine effektivere Verbesserung des Programms im Hinblick „political correctness“ oder Bekämpfung von Diskriminierung auf RBTV vorstellen.
Natürlich ist ein Mensch ein Produkt seiner sozialen Umgebung - aber man kann RBTV als Sender & Ede als Moderator auch in der Hinsicht nicht im Ansatz als sozialen Orientierungspunkt sehen, da keine (oder maximal eine zu vernachlässigende) Interaktion stattfindet.
Und eine vollständig für sich selbst verantwortliche Person erachte ich persönlich auch als zu 100% selbst verantwortlich für ihre Handlungen. Daher sehe ich persönlich in dieser Hinsicht keine Verantwortung von Seiten Edes, derartig explizit ins Haarkleinste auf die eigene Sprache zu achten. Insbesondere wenn man bedenkt, dass seine guten Moderationsqualitäten auf seiner Art basieren, die nun einmal etwas derber ist und ansonsten auch keine anderen Schnitzer in der Hinsicht vorkommen.
Insofern kommen wir da also kaum auf einen Nenner - ich weder sehe ich in dem Ausmaß, in dem Ede dieses Wort benutzt einen relevanten „Verstoß“ gegen irgendwelche Sitten, noch einen Einfluss auf die Zuschauer oder am Ende eine Verantwortung dafür.
Okay, dann anders.
Warum empfindest du es diskriminierend? Wegen dem dahinterliegenden Sinn.
Fragst du aber Menschen die diese Beleidigung benutzen nach diesem Sinn, werden dir die meisten Menschen doch einen ganz anderen Wortsinn geben als den, den du als diskriminierend bezeichnest.
Und damit sind wir wieder bei den ersten 5 Posts und dem Anfang dieser ganzen Debatte - irgendwo hat dort jemand „Gays against fags“ von Southpark zitiert. Unabhängig was man von Southpark hält, identifiziert diese Folge der Serie hier das Kernproblem, was diese ganze Diskussion hier ausmacht: niemand identifiziert mit „Spast“ (Southpark: „Schwuchtel“) heute noch „dummer Mensch mit spastischen Störungen“ (Southpark: „dummer, homosexuelle Tunte“), sondern einfach einen „rücksichtslosen Idioten“ („rücksichtsloser Motorradfahrer“) oder etwas ähnliches.
Hint: er nimmt das rechte Bild.
Die Beleidigung existiert für denjenigen, der sie als eine solche wahrnimmt, ja.
Nenne einen jugendlichen Roma/Sinti hier in Deutschland mal „Zigeuner“.
Nun wiederhole das in Rumänien.
In einem der Fälle wird dich diese Person nur verwirrt anschauen und „ja?“, den anderen Fall würde ich im Sinne der eigenen Gesundheit nicht überall empfehlen, da es eine schwere Beleidigung darstellt.
Und in der breiten Gesellschaft wird „Spast“ heute einfach nicht mehr mit „dummer Mensch mit spastischen Störungen“ wahrgenommen, sondern als „dummer Idiot“.
Und um mal einen etwas breiteren Vergleich zu führen:
Viele werden den Begriff „Alpha-Kevin“ kennen.
Will man damit jeden Menschen, der „Kevin“ heißt, als Idioten bezeichnen, der zum Kacken zu dumm ist?
Oder will man damit einen Menschen, der einfach zum Kacken zu dumm ist als Idioten bezeichnen?
In der Hinsicht stimme ich dir ja zu - nur eben geht die Ansicht in diesem Bezug auseinander, wie das zu erreichen ist und inwiefern es überhaupt zielführend ist.
Die einen empfinden die „Arbeit“, das Bewusstsein für ein simples Wort zu schärfen, wäre in einer effektiveren Art der Integration oder Diskriminierungsbekämpfung besser aufgehoben.
Die anderen empfinden diese Art der Diskriminierung als dringendere Angelegenheit, die sofort angegangen werden müsste.
Ich möchte da mal den Vergleich mit Alice Schwarzer ziehen - diese Frau wird von nicht so wenigen Frauenrechtlerinnen scharf dafür kritisiert, dass sie in der deutschen Frauenrechtsbewegung ihr Gesicht immer nur in die nächstbeste Kamera gehalten hat, effektiv aber nichts für die Gleichberechtigung der Frau getan hat. Dasselbe gilt für viele Menschen, die im Netz gerne als „Feminazis“ bezeichnet werden - sie schaden durch ihrem Übereifer der Sache mehr als sie ihr bringen, ziehen es schon fast in die Lächerlichkeit.
Die Motivation ist dabei eine durchaus noble - aber letztlich halt bringt es für die „Bewegung“ kein Stück was, schadet ihr dabei sogar oft noch.
Und ich geb dir Brief und Siegel, dass die allermeisten behinderten Menschen Deutschlands schlicht auch ganz andere Probleme haben, als dass irgendjemand eine Beleidigung verwendet, die früher irgendwann mal eine abwertende Bezeichnung für diese Behinderung war. Weil sie wissen, dass dieses Wort in seinem heutigen Sinne einfach nichts mit ihnen selbst zu tun hat.
Klar - es gibt Menschen wie den OP, die sich nach wie vor davon angegriffen fühlen. Aber das lässt sich nicht ändern und wird immer so sein. Sprache entwickelt sich und ein gewisses Fell müssen sich viele Menschen im Leben allgemein einfach aneignen. Auch abseits der sprachlichen Gegebenheiten, die in der Masse der Gesellschaft sowieso nicht beeinflussbar sind.
Das wird von vielen Menschen völlig unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer körperlichen Beschaffenheit oder ihrem sozialen Stand erwartet - da mache ich keine Ausnahme bei einer einzelnen Person und bleibe dabei: der TE sollte sich ein dickeres Fell anziehen.
AAAAAAHHHHH!!!
Der 1. Weltkrieg wurde durch ein sich verselbstständigendes Bündnissystem ausgelöst, das vermutlich selbst der alte Bismarck selber nicht mehr überblicken konnte.
Der 2. Weltkrieg wurde von Nazideutschland vom Zaun gebrochen, nachdem mehr Faktoren als ich hier aufzählen kann zum Tragen gekommen sind (u.a. die Militarisierung Deutschlands, die gescheiterte Appeasementpolitik der Alliierten usw.).
AAAAAAHHHHH!!!
Ein Einwurf meines Geschichtslehrers aus dem Abitur, der es geschafft hat in meinem Hinterkopf zu leben und bei jedem groben Schnitzer im Bezug auf Geschichte die Autoschlüssel quer durch den Raum wirft
Danke, den höre ich jetzt die ganze Nacht.
Soweit von mir, ich weiß nicht ob ich morgen da bin - das Reallife ruft…
Leute das ist ja so verrückt:
Ich wollte doch nur auf die gedankenlose Nutzung von personengruppenbezogenen Schimpfwörtern aufmerksam machen, keine Stellvertreterkriege anzetteln.
Weiter möchte ich mich für diese vielen angeregten Kommentare bedanken. Aber einiges ist schon sehr von meinem ursprünglichen Anliegen abgeschwiffen.
Auch überrascht es mich, wie sehr dieses Thema einen Nerv getroffen hat und dass bereits so viele Personen dieser Community meine Meinung unterstützen oder teilen. Danke dafür!
Ich würde mir auch wünschen, dass Menschen Sprache bewusster einsetzen. Mir fällt es nicht schwer Wörter wie “Spasti” , “behindert” oder auch “schwul” nicht im abwertenden Sinne, oder als Beleidigung zu verwenden. Wenn man viele Menschen mit Behidnerung kennt, ist es wirklich leicht sich das abzugewöhnen, oder gar nicht erst anzufangen, da man weiß wie verletztend sie das empfinen. Das hat auch nichts mit fehlendem Humor oder einem dünnen Fell zu tun. Ich zitiere da gern Funny van Dannen mit: “auch lesbische, schwarze, behinderte können ätzend sein.” Aber warum nutzt man diese Wörter überhaupt so oft?
Ich finde man macht es sich sehr leicht wenn man behauptet, man würde das ja nicht so meinen. Gegenfrage: Wenn du es nicht so meinst, warum sagts du es dann so? Weil alle es tun? Na, herzlichen Glückwunsch! Klar könnte man jetzt damit kommen, dass man Wörter nicht tabuisieren sollte, oder ihnen nicht so viel Macht geben sollte. Aber warum muss man diese Wörter so missbrauchen??!
Einfach mal nachdenken, bevor man den Mund aufmacht und ein bisschen Emphatie entwickeln. Menschen die mit mir öfter reden, gewöhnen sich das auch ganz schnell ab. Es geht. Ganz einfach!
Wir brauchen wieder ein treffen. Ich lieg jetzt schon vor lachen
Auf jeden Fall