Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Wenn es noch einen Beweis bedarf, wieso die Linke sich völlig abschafft und das auch nicht von ungefähr kommt oder unverdient wäre:
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War halt schon immer die Partei der Realitätsverweigerung…

Naja, das ist nicht das Alleinstellungsmerkmal der Linken.
Schaffen andere in ihren Bereichen auch ganz gut.

Die FDP mit: der Markt regelt
Die Grünen mit: Homöopathie
Die SPD: Wir machen Soziale Politik aber nehmen jeden Kompromiss an solange er uns an der Macht hält, besser als nichts oder?
Union: lieber gar nichts machen, haben wir schon immer so gemacht und Markt

Nennt sich halt Ideologie und wir alle sind darin gefangen.

Würde jetzt trotzdem von keiner dieser Parteien sofort fordern das sie sich auflöst.
So gut sich das für mich auch in sachen FDP anhören würde.

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Immer dieser Whataboutism. Ist halt auch die Frage, wie radikal man diese Ideologie vertritt.

Das ist kein Whataboutism.

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Na, da bin ich mal gespannt, ob es einen Neuanfang gibt.

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Gibts denn auch neues Personal oder wenigstens Konkurrenz oder werden da einfach nur die gleichen Leute wieder gewählt?^^

Das wird der Parteitag zeigen :smiley:

Wird es nicht geben, da Bartsch und Co. ja auch an Ihren Posten kleben bleiben.

Gibt auch niemanden, der ernsthaft Konkurrenz bieten könnte. Bzw. Wer könnte ist sicher nicht so blöd sich dem auszusetzen.

An welchem Posten? Bartsch ist aktuell ‚nur‘ Fraktionsvorsitzender der Linken im Bundestag und hat Ansonsten kein wichtigen Posten innerhalb der Partei. Bartsch klebte bisher auch nie an einem Amt innerhalb der Partei. Aber Hauptsache ein Namen genannt den man kennt.

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Richtig, Bartsch ist Fraktionsführer und war Spitzenkandidat und die Linke wurde so sehr absgestraft wie sonst was. Er lehnt eine Neuausrichtung der Fraktionsführung, wie seine Co. Vorsitzende der Fraktion ab. Das dies aber vollkommen hinderlich für seine Partei ist, weil er an diesem Posten kleben bleibt, obwohl er als Spitzenkandidat nix gerissen hat, will er scheinbar nicht begreifen.

Selbst Personen aus dem Bundesvorstand der Partei sagen, wir müssen auch die Fraktionsspitze neu wählen, da sollte ein Bartsch von alleine drauf kommen.

Die Linke braucht neue Gesichter und nicht alte Leute die gezeigt haben das sie die Menschen nicht mehr erreichen.

War Janine Wissler, er war wie schon die Wahl vorher nur als Co-Kandidat angetreten.

Hab ich so nicht mit bekommen, darfst aber gerne eine Quelle liefern. Er hat sich vor der Wahl weit auf SPD und Die Grünen zubewegt, was ja nicht jeder in der Linken gerne sah.
Dietmar Bartsch ist nebenbei auch einer derer, die Rüstungsexporte nicht kategorisch ausschließen, früher u.a. nach Israel.
Hier auch noch zum Thema Waffen an die Ukraine

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Bericht aus Berlin von heute, da wird eine Neuausrichtung der Fraktionsführung klar abgelehnt und als nicht nötig erachtet. Wenn das die Fraktionsvorsitzende sagt, wird er das wohl aich so sehen, immerhin lehnt er ja Machtkämpfe Parteiintern ab. Vielleicht Irre ich mich da auch und er überrascht mich mit einer klaren Haltung und einem Rücktritt.

Spitzenkandidaten waren sie übrigens beide für die Linke, also Wissler und auch er.

Das lag nicht an bartsch sondern an wissler. Wenn die ganze partei nur aus bartsch bestünde, wären die deutlich besser weg gekommen und vielleicht sogar in Regierungsverantwortung.

Bartsch ist beliebt, selbst bei Konservativen kommt er gut weg.

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Er sagte, das ER Rücktritte nicht als Lösung sieht und nun wird trotzdem neu gewählt, also keine Ahnung. Er darf ja sagen was er denkt und wie man sieht hat er nichts zu entscheiden.

So wie ich Schröder kenne, kann Esken so viel fordernd, wie sie will. Die SPD wird Schröder wahrscheinlich nur durch einen Parteiausschluss los.

Wenn die Partei das wirklich so wollen würde, was ich irgendwie ein wenig bezweifle…

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Ich kann mir das auch nicht recht vorstellen. Selbst für ein Bauernopfer (denn kein Mensch außer ihm selbst nimmt Schröder mehr ernst) fehlt denen das Rückgrat.

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Eben und selbst bei Sarrazin war das ein jahrelanger Eiertanz.

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