Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Merz hat halt auch gesagt, wer mit der AfD zusammen arbeitet wird mit einer Strafe belegt. Hätte ich tatsächlich nicht so aus seinem Mund erwartet, aber ist halt auch erst mal eine Ansage.

Wurscht was Merz von such gibt, es ist nix wert. Er ist wohl der Inbegriff des Wendehalses.

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Vorher gabs die gar nicht

Weil sie wohl keine besseren bekommen haben, brechtken ist ein geschasster juli der von niemandem außer frakuke oetrys mann mehr ernstgenommen wird und caroline bosbach hat primär nur einen bekannten vater.
Das sind jetzt keine high cass columnisten.

Ich widerum garnicht, und auch in den medien war nach den ersten berichten vor der Wahl eigentlich nichts mehr zu lesen/hören über die.
Zumindest ist das meine Wahrnehmung

Der Twitteracount existieren aber 2019.
Hat mich auch etwas gewundert.

Was ist daran ungewöhnlich? Da wurde einfach ein alter Account umbenannt.

Naja.
Wer benötigt auch die Werte-union wenn die Union als solches gerade deutlich nach rechts gerückt ist?

TheRepublic kann man mal beobachten, in den letzten Jahren sind solche Meinungsmacher häufig erschienen und dann wieder in der Versenkung verschwunden.
Und in teilen der Gesellschaft fässt sich solches Gedankengut leider fest.

War vorher der CSyou account. Der „kopf“ hinter beidem ist der gleiche

Auch wenn vielleicht ein Feuerwerksverbot das geringere Übel an Silvester ist (Alkoholgelage sind das wesentlich größere Problem), sollte man doch sowas verhindern. Bestenfalls EU-weit.

Edit:

Zudem hätte dann Peter Altmaier weniger Angst, dass der Kommunismus kommt :beannotsure:

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Wer noch zu viel Alkohol intus hat und noch nicht kotzen musste, kann auch im neuen Jahr die freiheitsliebende Springer-Redakteure (inkl. NZZ-Gastauftritt) lesen.

Ulf ist wieder vorne mit dabei. Ach, ist das herrlich. Da fühlt er sich wohl.

NZZ-Serrao aus Berlin natürlich auch am Bord.

Der Beste ist aber wieder der Schuler, der gestern emotional getwittert hat und heute dann die BILD-Schlagzeile zum Böller-Wahnsinn retweetet, ha ha h…

Was aber auch gern als Narrative von so Twitterfüchsen bedient wird in den Kommentaren: Arme Menschen haben sich aus dem Leben geknallt, weil diese böse Regierung Böller verboten hat. Nun ja, so Kerle wie in Hennef haben auch schon vor 10 Jahren selbst herumexperimentiert und mussten feststellen, dass man lieber keine Pyrotechnik in Eigenregie bastelt und zündet. Immer wieder bitter, wenn Unbeteiligte noch zu schaden kommen.

Mein Vorsatz für 2022 ist aber, dass ich einige dieser Leute dann doch mal auf Stumm schalte. Halt ein absoluter Upfuck, wenn jemand denen folgt und solche Tweets dann in der Timeline zu sehen sind.

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Wobei wenn jemand einen „Böller“ in eine Gruppe Leute schmeist und es da „beine zerfetzt“ sorry aber dann war das kein in Deutschland zugelassener Böller.

hört sich ja eher nach einer Handgranate ohne Splitter an.

Man hat eben viele Leute dazu getrieben, sich woanders zeug zu besorgen und da war wohl eben auch echt kranke Scheisse von sonstwo dabei.

Deswegen fand ich eben ein generelles Verbot einfach quatsch und hätte es gut gefunden wenn zb einfach nur Batterien erlaubt gewesen wären.

Dann hätten Leute die ein schönes Feuerwerk wollen sich die gekauft und fertig.

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So wie ich es verstanden habe war die diesjährige Begründung für das Feuerwerksverkaufsverbot, dass man wegen Corona Gruppen an Silvester verhindern will. Die Leute sollten zu Hause bleiben und das geht halt am besten wenn keiner Feuerwerk hat.

Sowas gab es doch früher auch und Böller mit so eine Sprengkraft bekommt auch im Osten nicht legal, das ist immer selbstgemachtes illegales Zeug.

Ok aber das ist dann einfach nur Quatsch,

Sorry aber auch ohne Feuerwerk kann man doch einen schönen Abend haben zusammen.

Wir haben uns auch im kleinen Kreise (7 Leute getroffen) zum Racletten getroffen, alle getestet, geimpft, geboostert.

@Leelo
und ich bin sicher vieles von dem illegalen Zeug wäre nicht benutzt worden, wenn es legales gäbe.
Ist bei Gras ja ähnlich ;).

Ich kann nur sagen, ich hab noch nie soviel Schüsse gehört wie dieses Jahr.
Vermute viele die keine Böller hatten und keinen Bock hatten, einen ganzen Tag auf der Autobahn zu verbringen um nach Polen, Österreich oder sonstwo zu fahren zum einkauf, haben dieses Jahr deswegen auf Schreckschusspistole umgesattelt.

Schreckschusspistolen sind aber ja nicht verboten.

Ich kenne von füher diese ‚Szene‘ etwas, besonders der Ältere Bruder eines Kumpels war da sehr versessen und hat sich seine Sachen nur in Polen und co. besorgt und auch selbst gemachtes. Davon war das meiste hier Illegal. Und je weiter du nach Osten kommst um so mehr kaufen diese Leute ihr Zeug nur drüben, egal was man hier bekommt oder eben nicht.
Dazu gab es dann eben auch Unfälle, einer aus dieser Gruppe hat zwei Finger verloren und einer eine auffällige Narbe im Gesicht von einem Schrapnell

Jo aber können eben PTSD noch weit mehr triggern als so ein Böller.

Ich hab mich auch erstmal kurz umgeschaut, weil in Deutschland, man es ja eigentlich nie hört, wie jemand einfach mal 10 Schuss durchballert binnen 5 sekunden.
Selbst auf einem Schiesstand würdest du dafür rausgeworfen werden da ja da nur sportliches Schiessen gezielt erlaubt ist.

Bei mir in der Gegend ist das nix ungewöhnliches.
Vor ein paar Jahren hab ich auch mal eine ausprobieren können. Ist eigentlich echt cool, weil du weder Feuer brauchst noch dich dreckig machst oder groß Dreck produzierst. Und Raketenaufsätze gibts ja auch.

Spannend wäre halt zu wissen:

Von welcher Anzahl von Leuten sprechen wir da nun?
Wie viele von diesen Leuten wurden jetzt gestern tatsächlich durch diese Art von Feuerwerk verletzt?
Zusatzfrage: Wie viele Leute haben sonst auch Jahr für Jahr - ohne jegliches Verkaufsverbot - sich selbst Feuerwerkskörper gebastelt oder aus dem Ausland bezogen (weil es mehr Spaß macht oder lauter knallt…) und sich dabei Gliedmaßen oder gleich das Leben wegesprengt?

Wenn ich sonst so durch die Medien scrolle, scheint ziemlich wenig passiert zu sein. Da gab es Jahre, da hat man aber mehr kaputte Hände und Finger, Todesfälle oder abgebrannte Wohnungen im Live-Ticker nach dem 31.12. gehabt.

Zum Beispiel mal hier aus Dortmund:

Die Silvesternacht ist für Einsatzkräfte in vielen Orten Deutschlands weit weniger stressig verlaufen als in anderen Jahren - die Dortmunder Feuerwehr meldete am Samstag sogar „die ruhigste Dienstschicht aller Zeiten“. Es habe keinerlei Einsätze wegen Verletzungen durch Feuerwerk gegeben. Bei zehn Brandschutzeinsätzen sei es immer nur „um Kleinigkeiten“ gegangen, etwa „einen Heimrauchmelder, der ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte, oder brennende Müllcontainer“.

(Keine Fremdeinwirkung: Düsseldorfer Polizist stirbt während Silvester-Einsatz - Gesellschaft - Tagesspiegel)

Für Leipzig heißt es:

Die Silvesternacht war in Sachsen aus polizeilicher Sicht vielerorts ruhiger als in anderen Jahren. Die Polizeidirektionen meldeten zwar silvestertypische Straftaten wie Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, Brände und alkoholbedingte Autounfälle. Wie im vergangenen Jahr registrierten die Beamten jedoch weniger Notfälle als in den Jahren vor der Pandemie. In Leipzig wurde ein 34-Jähriger beim Zünden von Feuerwerkskörpern lebensbedrohlich verletzt. Die Pyrotechnik sei nicht zugelassen gewesen, teilte die Polizei mit. Sie ermittelt wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.

(https://www.zeit.de/news/2022-01/01/silvester-erst-ruhig-ausschreitungen-im-leipziger-osten)

Hamburg:

Die Silvesternacht in Hamburg verlief aufgrund von Corona deutlich ruhiger als sonst. Neben dem Verkauf war auch das Abbrennen von Raketen und Böllern in der Öffentlichkeit verboten - um die Krankenhäuser in der Pandemie nicht weiter zu belasten. Trotzdem verletzten sich zwei Menschen beim Abbrennen von Feuerwerk schwer: In Bramfeld explodierte ein Böller in einer selbstgebastelten Abschussvorrichtung und verletzte einen 50-jährigen Mann schwer im Gesicht, wie ein Sprecher der Hamburger Polizei am Neujahrsmorgen sagte. Er schwebe in Lebensgefahr. In dem anderen Fall müsse einem Mann nach einem Unfall beim Zünden von Böllern möglicherweise eine Hand amputiert werden.

(Ruhige Silvesternacht in Norddeutschland | NDR.de - Nachrichten - NDR Info)

Das hat sich nicht bestätigt, dass es sich um eine Kugelbombe handelte. Sondern es handelte sich wohl um so einen Fall:

Ersten Erkenntnissen zufolge sollen mehrere Einheiten eines selbst gebauten Höhenfeuerwerks gegen 0.10 Uhr am Boden explodiert sein.

Erste Informationen, wonach eine unbekannte Gruppe eine „Kugelbombe“ geworfen haben soll, bestätigte sich zunächst nicht.

(Selbstgebautes Höhenfeuerwerk explodiert – zwölf Verletzte in Friedrichshagen – B.Z. Berlin)

Meiner Meinung nach wird hier auch wieder alles zu sehr aufgebauscht. Ein Großteil der Bevölkerung hat sich damit arrangiert, dass es halt kein kleines oder großes Feuerwerk gab. Wer einigermaßen klar im Kopf ist, weicht auch nicht auf selbstgebaute Feuerwerkskörper oder Abschussvorrichtungen oder illegalen Zeug aus anderen Ländern aus. Wer dies doch tut, der hat das auch schon vorher gemacht und wird es später tun. Glück, wenn es bisher gut gegangen ist. Sonst liest sich das halt nicht mehr oder weniger als sonst.

Wo eben mit Feuerwerk hantiert wird, muss man immer mitrechnen, dass irgendetwas passiert. Sei es aufgrund der Person, die es zündet, oder des Feuerwerks.

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Man sieht ja auch am Müll auf den Straßen, dass einfach nur ein klitzekleiner Bruchteil des sonst üblichen Feuerwerks gezündet wurde.

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Ich war nie ein fan eines böllerverbots, aber ehrlich gesagt nur weil ich das selbst erzeugte „puff“, die löcher in der schneedecke und den schwarzpulvergeruch auf dem Heimweg mochte.
Ersteres kann eigentlich jedes trickpäckchen besser, zweiteres ist eh nicht mehr der fall und dritteres würd ich zwar vermissen, ist aber eh nicht so gesund.

Aber die letzte nacht bzw die nachrichten der Rettungsdienste, spricht dann doch dafür, das zeug nicht mehr in private hand zu geben und nurnoch ein zentrales feuerwerg pro stadt/gemeinde machen

Ps. (Ohne wirklichen thematischen zusammenhang): genau wie nato draht, den man einfach ohne waffenschein für 20 euro kaufen kann WTF

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