Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

Mit weniger Bürokratie bräuchte man auch weniger Büroflächen, mit den neuen Klimagesetzen von der EU brauchen aber Firmen wieder mehr Bürokratie, also wird hier auch wieder mehr Fläche benötigt…

Home Office ist Arbeitsrechtlich extrem Problematisch.

Kannst du noch so schnell machen, wenn es manchmal scheitert, wenn man auf 40% Sozialwohnungen Verlangt während der Bauherr nur 30% gibt. Je mehr Sozialwohnungen dann im Bauprojekt ist, um so teurer dann auch die Miete für die nicht WBS Wohnungen - Teufelskreis. Ich denke aber das ein Subventioniertes Bauen…

… die beste Lösung sei. Anders werden wir das nicht in Berlin schaffen.

Kannst nicht überall Aufstocken, Ab X-Etagen brauchst du dann jetzt einen Aufzug, nicht jedes Gebäude ist dafür geeignet draußen ein Aufzug dann zu bauen etc. Geht auch wieder ins Geld. Aber ja, dort wo es geht, sollte gemacht werden.

Eine Berliner Nebenwohnung kann als Ferienwohnung oder Fremdenbeherbergung an höchstens 90 Tagen im Jahr vermietet werden.
Das Anbieten und Bewerben von Wohnraum muss durch das zuständige Bezirksamt grundsätzlich vorabgenehmigt werden. Mit der Genehmigung wird eine Registriernummer vergeben.

Ferienwohnungsvermietung - Zeitweise Vermietung der Berliner Hauptwohnung oder Nebenwohnung beantragen - Dienstleistungen - Service Berlin - Berlin.de

Was will man da noch weiter einschränken? Darf ein Eigentümer seine Wohnung am ende nicht mehr Vermieten wenn er „längere Zeit“ nicht Zuhause ist? Das wäre Klagbar. Das problem sind eher die Schwarzen Schafe darunter die Illegal das vermieten. Aber das sind auch nur ein Bruchteil.

100.000 Wohnungen schaffst du am Ende nur wenn der größteil neu gebaut wird.

Bei uns in der Firma hat man zumindest Gedanken jetzt gemacht, an Betriebshöfen eine Randbebauung mit neuen Betriebswohnungen zu machen. Ich hoffe auch das diese zumindest Gefördert werden plus „gut aufgestockt“ werden, also keine 4 Stockwerke sondern eben gut hoch gebaut werden.

Aber dann könnten die Grünen ankommen und wegen Schattenfall reden :kappa: deutschland in einer Nussschale.

Ansonsten

Das ist der einzige Punkt der schon sehr überzeugend ist, wegen Klimaenergiemäßig. Lieber jetzt als später, aber das geht eben auch nur wenn stärker Subventioniert wird. Die Baumaterialien sind derzeit Arsch überzogen teuer.

Meine Wohnung ist aufjedenfall Klimaniedrig :eddyclown: ich muss in Winter nie die Heizung an machen, dafür sterbe ich den Hitzetot im Sommer (überlege zig ob ich nicht ne Klimaanlage mal kaufe… bei 35 Grad in der Bude…)

Wie man an der Grafik sehen kann, ist da noch ein ziemlich fetter CO2 Balken bei 2030. Von klimaneutral kann also nicht die Rede sein.

Und nein wir retten alleine nicht die Welt. Aber mit 0,1 Grad Erwärmung weniger viele Millionen von Menschenleben. Und mit jeder zukünftigen Flutkatastrophe weniger mehr Infrastruktur und Gebäude, als mit ein paar gelockerten Regulierungen mehr gebaut würden.

Ansonsten find ich deine Argumentation wieder nicht sehr schlüssig. ‚Guck mal Arnold Schwarzenegger haut dir jeden Tag in die Fresse, deswegen bringt es ja nichts, wenn ich jetzt damit aufhöre :crazy_face:

Deutschland ist historisch gesehen auf Rang 5 beim meisten CO2 Ausstoß.
Das heisst, deine ‚aber China‘ Argumentation könnten fast alle anderen Länder auch auf Deutschland anwenden und sagen ‚also solange die nicht vorlegen, müssen wir auch nichts machen‘. Damit wäre jede Verzögerung noch fataler.

Und manche Länder nehmen sich auch Deutschland negativ zum Vorbild, so wurde in Italien das Tempolimit stark aufgeweicht.

3 „Gefällt mir“

Naja, dir ist der Klimaschutz da nicht so wichtig wie Neubau, ok.
Am Ende sind das alles Einzelmaßnahmen die für sich nicht das Problem lösen aber es im Einklang mit dem Klima das Problem veringern können. Jede Wohnung hilft da. Ich persönlich glaube noch nicht mal das wenn der Staat plötlich die Klimagesetze aufweicht es plötzlich zu einem Bauboom kommt.
Aufstockung wird es in Teilen geben und das der Staat anfängt massiv zu bauen, da sind wir uns ja offenbar einig.
Das jetzt mit den neuen Klimagesetzen der EU jetzt plötzlich deutlich mehr Büroflächen benötigt werden ist aber glaube ich ein Spaß von dir, das ist nun eher unwahrscheinlich.

Enteignung schafft nicht die Welt an neuen Wohnraum aber wir haben trotz eines Verbotes z.b in Berlin immer noch spekulativen Leerstand, den kann man beenden.
Wir haben teils riesige Eigentumswohnungen in denen Statt ein oder zwei Personen halt eine große WG oder eine größere Famile einziehen kann.
Es werden ja auch nicht nur die Wohnungen, sondern auch die Gelände enteignet, natürlich hast du dort als Stadt mehr handhabe etwas zu bauen.
Und am wichtigsten ist natürlich das du mehr Kontrolle über die Mietentwicklung bekommst.
Aber diese Dinge werden am Ende sowieso vom aktuellen Senat kaum umgesetzt werden.
Das ist mitlerweile ein offenes Geheimnis

3 „Gefällt mir“

Glaube kaum das wir aber 0,1 Grad allein aus Deutschland schaffen wenn wir 0% Co2 haben, was weltweit 1,82% ausmacht, wenn andere Staaten wie Russland, USA und China (zusammen ca 49,12%) ausmachen und das fröhlich weiter Steigern lassen (siehe China und den fröhlichen Ausbau von Kohlekraftwerken).

Wobei wir hier nur von Gebäude reden, wir reden nicht von Dieselverbot oder sonstige Sachen. Aber Menschen müssen wo Wohnen, Klimaneutral zu Bauen kostet unmengen Geld, die Baustoffe sind schon ohnehin unverhältnismäßig teuer geworden und dazu kommt eben das viele Wohnungen Saniert werden müssten, die aber nicht saniert werden können aufgrund a) Kosten b) nicht genug Handwerker gibt. Zumindest nicht in naher Zeit.

Ich weiß ja nicht warum dir Schwarzenegger ständig in die „Fresse“ schlägt, aber bei mir tut es nicht.

Außerdem reden wir hier nur von „einem“ Sektorbereich und die Sozialpolitischen Auswirkungen, dass Wohnungsbau zu teuer wird. 100.000 Wohnungen.

Und das was wir einsparen, China doppellt oder dreifach raushaut, ist auch nicht Irrerelevant.

„Historisch“ ist wie du sagst, Historisch. Ich glaub dem Klimawandel ist Historie scheiß egal, was zählt ist ja der aktuelle stand und nicht irgendeine „Historie“. Du hälst den Klimawandel nicht auf, wenn Europa 0 % mehr macht, aber Russland und China dafür den kompletten Austoß übernimmt. Das ist ne Milchmädchen Rechnung.

Ich sage nicht das wir komplett aufhören sollten, aber differenziert betrachten das zb im Wohnungsbau vielleicht doch paar „Abstriche“ machen sollten, damit die Kosten nicht zu überfluten.

Hohe Miete = Menschen wollen mehr Gehalt = Firmen müssen Produkte und Dienstleistungen höher Anbieten = höhere Inflation = Höhere Kosten für die Instandhaltung von Gebäude und Gebäudebau = Höhere Mieten

(Absolut vereinfacht dargestellt).

Berlin hat beschlossen mehr Menschen Zugang zu WBS Wohnungen zu geben, nun sind in Berlin über 1 Million Menschen WBS berechtigt. es gibt sogut wie keine WBS Wohnungen. Und die die darüber Fallen (bei mir wenn ich aus Schichtdienst raus bin ca 100 Euro) dürfen noch höhere Mieten Zahlen, weil sie die WBS Träger übernehmen müssen…

(einfachc Dargestellt, seeeeeeeeehr einfach).

Klimaneutralität kostet extrem viel Geld, ein Sozialstaat auch, Geld liegt nicht auf der Straße rum und mit dem Vorschlaghammer funktioniert das eben nicht.

Da kommen wir wieder auf die Wohlstandspyramide zurück, je tiefer das fällt, umso eher ist es Wahrscheinlich das Radikalere Gruppierungen in einen Demokratischen Land an Macht kommt.

Am Ende ist es einfach ein Symbiose zwischen Wohlstand und zu gleich erfolgreichen Klimarettung. Hat der Bürger immer weniger Geld, kann seine Träume nicht realisieren oder lebt immer weiter in Angst, um so größer werden die Probleme.

Verliere ich meine Wohnung, kann ich alles verlieren. Finde ich keine neue Wohnung, was durch aus schwer ist was ich bei einem Arbeitskollegen miterlebe, habe ich mächtige Probleme.

Ich müsste bei Freunden oder Familien unterkommen oder in einem Hotel leben, kommt alles nicht in Frage (Hotel ist halt Teuer, Freunde haben vielleicht irgendwann genug und wenn man keine familie hat ist das auch problematisch). Schließlich braucht man für einige Sachen ja ein „festen“ Wohnsitz. Und ich denke hier einfach nur das mal jemand das Haus abfackelt, brennt ja nicht selten in Berlin…

Wohnungsbau ist nicht gerade etwas, was wir in Deutschland vernachlässigen sollten, bei über 50% Mietern… Wenn jetzt Wohnungsbau wegen „Klima“ scheitert, dann haben wir deutlich andere Probleme… wir reden hier von ca 700.000 Wohnungen Deutschlandweit die fehlen. i.dr. in Ballungsgebiete.

Und Wohnungen werden nicht nur in Deutschland gebraucht… dann geht der Investor ggf eben nach Frankreich oder Österreich.

Die Problematik ist zb auch Sozialwohnungen, die müssen auf 6,80 gedrückt werden, der Aufpreis kommt den restlichen Wohnungen zu, der Staat verlangt immer mehr Sozialwohnungen, was den restlichen Wohnungen raufgequetscht wird. So muss dann der Normalverdiener 18 Euro zahlen, der eben keine Soziale Wohnung bekommt, was für viele wieder unbezahlbar ist. Die 18 Euro kommen eben auch wegen erhöhten Baukosten aber auch wegen den Zinsen zustande… Da muss mehr Förderungen mit, damit es genug Sozialwohnungen (die es viel zu wenig gibt) 6,80 Euro kostet, aber die „otto normal Wohnung“ auch keien 18 Euro kostet sondern eben 12 Euro.

1 „Gefällt mir“

Erinnert mich immer ein wenig an „Der Asylbewerber“ von Rüdiger Hoffmann damals. „In der Türkei gefoltert. Da waren wir letztes Jahr im Uraub. Da sind wir verwöhnt worden.“ :sweat_smile:

Oh Gott diese ganze „aber China“ Sau die wieder durchs Dorf getrieben wird, nur damit wir nicht selbst handeln müssen, uff.

8 „Gefällt mir“

Tut mir leid dich aus deiner Fantasiewelt rauszuholen, aber alle Maßnahmen (außer Neubau) bringen keine 100.000 Wohnungen, vielleicht 10.000 Wohnungen.

BERLIN: POTENZIAL FÜR 8000 NEUE WOHNUNGEN DURCH AUFSTOCKUNG • polis Magazin (polis-magazin.com)

Man Spricht ca von 8000 Wohnungen bei ca 50 Qm² das sind keine 10%

Wieviele Büroflächen willst du „Enteignen“ für Wohnungen? was sollen die Firmen stattdessen kriegen? Wo sollen die Leute Arbeiten?

Nein, der Bauboom kommt nur, wenn stärker Subventioniert wird, aber es wird auch nicht helfen wenn die Klimagesetze bauen noch teurer macht als es schon ohnehin ist.

Firmen müssen nachforschen und beweisen sowie nachrechnen, wieviel Steuern zu auf die CO2 Waren von Importierten aus nicht EU Ländern abzugeben haben. Das bedeutet Bürokratischen Aufwand, und je wie groß die Firma ist, um so mehr. Allgemein gibt es eine überbürokratisierung in Deutschland, Da muss vieles „entbürokratisiert“ werden.

Außerdem, wenn Industrie immer mehr Abwandert, sollte der Fokus stärker auf dem Tritären Sektor gelegt werden, wie aber, wenn die „Arbeitsflächen“ dafür verschwinden.

Ich finde das gerade Gamingbranche viel mehr Investiert werden sollte, aber diese brauchen auch Büroflächen. Home Office ist zwar eine Alternative aber keine Lösung. Wir bei Ver,di haben jetzt das Problem das wegen Steigender Miete und „alternativlosigkeit“ von Büroflächen (JA WIR FINDEN KEINE BÜROS!!!) in einen Bürogebäude einziehen, wo wenig Platz ist und KEINE KONFERENZRÄUME gibt. Was uns für unsere Meetings uuuuuuuuuunglaubliche Probleme beschert. Mit anderen Worten: Wir wissen noch nicht wo wir ab 1.1. unsere Meetings machen sollen.

Der Spekulative Leerstand wird aber nicht von der Enteignung betroffen, da die die Spekulieren, wohl nur im Exotischsten Fall 3000 Wohnungen haben :eddyclown:

Soll also die Alleinlebende alte Frau aus ihrer Wohnung enteignet werden? Wer soll dann entscheiden wo Enteignet wird und wo nicht? Oder soll das Rentner Ehepaar ihre 80qm Wohnung rausfliegen, und in eine Doppelt so teure 40 qm Wohnung umziehen, damit eine Familie da wohnen kann? Im Prinzip Richtig aber ist das auch wirklich Gerecht?

Ich stimme dir die Problematik zu, dass es die gibt, aber zum einen ist es nur ein Tropfen auf dem Heißen Stein und zum anderen schwer Umsetzbar.

Ich kenne genug Bauruinen wo ich mich Frage (zb Engelsdamm), warum der Staat da nicht mal enteignet und dort Wohnungen baut.

Das ist eher Erstrebenswert, als alte Wohnungen zu enteignen, dass Rechtlich Fraglich ist, viel Geld kostet und dann mit der gleichen Summe nochmal Saniert werden muss.

Ich denke gerade an die DDR zurück, halb zerfallende Gebäude, weil man an jeder Ecke tot spart, aber hauptsache Billige Miete. Ich verstehe den Gedankensatz, aber der ist zu optimistisch das die Mieten ohne äußere Subventionierung (allein weil die Kredite bei der Enteignung abbezahlt werden müssten) niedrig bleiben kann.

Wir reden nur über den Bausektor und die Relation das es einfach kein Unterschied macht, da vllt Sanfter durchzugehen um Baukosten zu drücken in Relation zu anderen Ländern. Das ist kein „aber China“ sondern Tatsachen, dass unser Ausstoß ein absoluter Witz ist gegen über die Top 4 die 57% ausmachen und alle auf den Pariser Abkommen scheißen. Wir reden nur über einen einzigen Sektor. Dem Bausektor, und davon nur einen Bereich, den WOHNUNGSBAU Sektor, nicht Industrie, nicht Büros, nicht Handel, nur Wohnungsbau.

Aber natürlich können wir Sozialverträglich darauf auch scheißen und mit dem Vorschlaghammer arbeiten und uns zeitgleich wundern, dann die AFD irgendwann die 30% knacken. Suprise, not.

natürlich kann man aber das auch ins Lächerliche ziehen. Co2 erkennt Ländergrenzen an, Ich kann auch auf der Arbeit bestimmt übernachten oder wir nehmen einige Asiatische Länder zum Vorbild, wo man neben 16 Stunden Schichten direkt nebenan schlafen kann.

1 „Gefällt mir“

Natürlich wirkt es sich nicht so gut aus, wie wenn alle da mitmachen, aber man muss auch nicht so tun, als obs gar keine Auswirkung hätt, wenn die 4tgrößte Wirtschaftsmacht, das allein schon für fast 2% des jährlich ausgestoßenen CO2s verantwortlich ist (und da ignoriern wir mal den historischen Anteil, der noch wesentlich größer ist) und ist damit aktuell auf Platz 7 zwischen Iran und Saudi-Arabien (CO2-Ausstoß weltweit nach Ländern 2021 | Statista), da große Schritte vorwärts machen würd. Ist klar, dass das im Vergleich zu Indien, den USA oder China nicht die Welt ist, aber sinnbefreit ist es auch nicht. Abgesehen davon darf man auch nicht die politische Macht von Deutschland und der EU unterschätzen. Mit einem Paradigmenwechsel hin zu einer CO2-reduktionsfokussierten Außenhandelspolitik macht man da durchaus auch Druck auf andere Länder sich in dieser Richtung auszudehnen. Dafür sind einfach die Handelsbeziehungen gerade zu den genannten Ländern viel zu sehr verflochten, als dass das keine Auswirkungen hätt.

Ja, aber nichtklimaneutral bauen kostet auf lange Sicht weit mehr und zwar für die Gesamtgesellschaft. Und noch viel mehr kostet das Leerstehen von Gebäuden, weil jemand den Hals nicht voll kriegen kann.

7 „Gefällt mir“

Ja, ich will die alleinlebende Alte Frau aus ihrer Wohnung enteignen…hm…
Sorry ich glaube du liegst mit den meisten Punkten hier ganz schön daneben.
Jetzt kommt auch noch die AFD rein und China und Computerspiele und die DDR und gründe für die Infaltion die aktuell gar nicht die gründe für die Inflation sind und der Staat hat zu viele Sozialwohnungen (was er eindeutig nicht hat)
Und in meiner Fantasiewelt hab ich sogar irgendwas davon gesagt das die einzelnen Maßnahmen nicht das komplette Problem lösen es nur lindern können aber naja.

4 „Gefällt mir“

Ich finde schade das du auf meine Einzelnen Punkte nicht eingehst sondern sie ins Lächerliche oder Abstruse abgleitest. Gerade von dir aber ich eigentlich mehr erwartet.

Du redest von Leerstehenden Wohnungen oder Große Wohnungen die nur von ein oder zwei Personen bewohnt wird, ich frage dich, wie sollen die Enteignet werden.

Natürlich sind Spekulationen im Leerstehenden Wohnungsbereich furchtbar, aber es betrifft nicht den Enteignungsgesetz den hier Linke Leute Herbeifantasieren, die eben Wohnungsinhabern ab 3000 Wohnungen betreffen.

Statt Zusammenhänge ins Lächerliche zu ziehen und mich als wilden Schwurbler abzustempeln, könnte man drauf eingehen.

Ich bin rein Menschlich gerade von dir schon sehr enttäuscht.

Gerade das man die Zusammenhänge einfach Ignoriert oder ins Lächerliche Zieht, finde ich wirklich traurig, engstirnig und kurzsichtig.

Und wenn die Menschen keine Wohnung mehr finden, suchen sie sich Parteien die das tun könnten. Und dann können Parteien an die Macht kommen, die komplett Gegen Klima sind…

Ich finde interessant das nur der Wohnungsbausektor ja scheinbar schon den Weltuntergang ausmacht.

Mal ganz doof in die Runde gefragt, wie viel mehr kostet denn überhaupt ein Wohngebäude mehr, wenn man man sich an die Klima Auflagen halt?
Und kommen Sachen wie energetisch effizienter nachher dem Mieter nicht auch zu gute?

3 „Gefällt mir“

Unzulässige Übertreibung. Das hat niemand behauptet, aber du stellst dich absichtlich dumm. Das schöne ist doch, jeder hat so sein Lieblingsressort, bei dem man „doch bitte nicht ganz so streng mit den Klimamaßnahmen sein soll.“ Bauen, Verkehr, Landwirtschaft. Immer wieder geht irgendwas nicht, weil dann schlimme Dinge passieren.

Was (hoffentlich) unbestritten ist: Warten wir noch länger, wird es immer teurer. Dann können wir sozialverträglich in der Pfeife rauchen… (aber bitte CO2-neutral)

PS: Außerdem ist es nicht nett, Argumentationhopping zu betreiben und immer wieder neue Felder aufzumachen, um die anderen Diskussionsteilnehmer dazu zuwingen, darauf einzugehen und das Gespräch damit zu verwässern.

6 „Gefällt mir“

Nana, ich hatte schon den Eidruck das du dich etwas lustig gemacht hast.
Ich will dich auch gar nicht ins lächerliche ziehen, es geht mir darum das du da konkret so viele Nebenschauplätze aufmachst das da eine Diskussion gar nicht mehr möglich ist.
Ich wüsste gar nicht mehr wo ich da ansetzen soll und frage mich wo dieser riesen Ballon an Dingen herkommt.
Über jeden einzelnen Punkt für sich kann man schon ewig reden aber so eigentlich nicht.
Das geht ja schon in Richtung derailing wahrscheinlich noch nicht mal beabsichtigt weil du dich in Rage schreibst aber du verlierst dich in zu vielen Nebenschauplätzen.

3 „Gefällt mir“

Wo steht, das wir gar nichts machen sollen, mir geht es nur um den Wohnungsbausektor, solange die Baurohstoffe und Zinsen das Bauen teuer und unattraktiv machen, sollte es soviele erleichterungen geben wie Möglich.

Je mehr Vorgaben ich mache, desto länger dauert auch der Bau. Wo ist übrigens die Flexibilität? Man kann Neubauten beschließen das diese in X-Jahren Klimaneutral Modernisiert werden sollten. Damit hat man Zeit das die INdustrie dort bessere Produkte anbieten kann und zu gleich wird der Wohnungsmangel von 700.000 Wohnungen (Zahl Steigend!) bekämpfen…

Stimmt, ich meine, wir verjagen schon unsere gesamte Industrie inRichtung China und co. Dann brauchen wir eigentlich auch keine Seltenen Erden mehr oder Eisenerz oder sonstige Ressourcen aus China. Wir brauchen China mehr als China uns.

China will bis 2060 klimaneutral werden - DER SPIEGEL

Ich mein, dass haben wir groß gefeiert (während wir hier unebdingt 2030 das Ziel haben wollen, merkwürdig das in Chian 2060 in Ordnung ist).

Der Tatsächliche Punkt ist aber aktuell dieser.

China will bis 2060 klimaneutral werden - DER SPIEGEL

China has bristled at a shift in the Biden administration’s climate approach, in which talks are supplemented by more coercive measures to push China to move faster, like tariffs on high-emission steel and aluminum imports.

China would pursue its commitments “unswervingly,” but the pace of such efforts “should and must be” determined without outside interference, Xi said late Tuesday. Xi’s approach marked a break from the 2015 Paris climate accord, where a Chinese-U.S. agreement paved the way for the international goal of keeping global warming to 1.5 degrees Celsius (2.7 Fahrenheit) above preindustrial levels.

ganz wichtig ist halt der Satz das sie sich nicht von anderen in Ihrer Energiepolitik nicht einschränken lassen bzw einmischen lassen.

Bürokratie, Co2 Steuer ab 1.1. wenn du Baustoffe außerhalb von EU kaufst (die meist Preiswerter sind, aber mit der Co2 steuer neben wieder Teurer werden), Photovoltaikanlagen sind auch nicht gerade an jeder Ecke zu finden, die Industrie hat man hier in DE zb ziemlich gekillt und man kann durchaus länger warten. Wärmepumpen gibt es auch nicht viele Anbieter.

Wie genau die Restlichen Kosten sind, weiß ich nicht. Aber die Baukosten werden zumindest erhöht.

Um Wieviel ist aber eine gute Frage.

Fraglich. Vielleicht zahlst du weniger Heizkosten, aber eben mehr Grundmiete. Heizkosten kannst du selbst Regulieren, Grundmiete nicht.

Aber um mal einen Punkt an Euch zu geben. Ich gebe zu das Klimaneutrales Bauen nicht der größte oder schwerste Punkt ist, sondern eben die unglaubliche Verteurerung der Baustoffe und das eben jenes defintiv mehr Subventioniert werden muss.

Man könnte auch überlgen das Gebäude die Klimaneutral gebaut werden, „sehr Stark“ Subventioniert werden, während andere Gar nicht. :beanthinking:

Wer sagt, dass man mit der Klimaneutralität im Hinterkopf keine Wohnungen baun kann? Natürlich ist das eine Investition heftig, aber für sowas gibts halt einen Staat bzw. eine Stadtregierung, der sich um sowas zu kümmern hat, dass eben Wohnen leistbar ist und gleichzeitig Klimaneutralität vorangebracht wird. Das ist durchaus machbar und an anderen Orten passiert das auch. Erfolgreiche Klimapolitik muss per se auch sozial verträglich sein. Alles andere ist hirnrissig.

Man könnt sich auch einfach anschaun, warum die aktuelle Wirtschaftslage so ist, wie sie ist und daran arbeiten, anstatt dass man weiterhin denselben Leuten Geld in den Rachen stopft, die ohnehin schon mehr als genug hat.

Nein, einfach nein. Je mehr Vorgaben es gibt, desto eher kann ich damit rechnen, dass das Gebäude nicht in sich zusammenfällt. Das ist im Grunde dieselbe Diskussion wie mitm TÜV, der ja angeblich alles verbiete, nur damits Geld kostet. Der Wohnbaumarkt braucht nicht weniger sondern mehr und strenger exekutiertere Regeln. Weniger führt nur dem, was die Probleme am Wohnungsmarkt verursacht. Schau dir mal Wien an. Da ist der Wohnungsmarkt ziemlich stark geregelt und ein sehr hoher Anteil befindet sich entweder direkt oder indirekt in Stadtbesitz. Resultat: die Mieten sind durchschnittlich weit unter dem Level zu vergleichbaren Städten. Gleichzeitig führt das aber auch dazu, dass dann die Stadt mehr Handhabe darin hat, die Stadt klimaneutraler zu machen. Einige dieser Projekte hab ich bereits im dazugehörigen Thread auch gepostet, wenns dich interessiert.

Wir verjagen sie nicht, wir outsourcen und das durchaus freiwillig die letzten Jahrzehnte. Warum? Damit wieder ein paar wenige Leut sich nen extra großen Nasenrahmen „verdienen“.

Richtig, weil wir als EU uns aktiv von China abhängig gemacht haben, eben durch solche Mechanismen wie Outsourcing und noch andere. Wir als EU bzw. unsere neoliberale Wirtschaftspolitik der letzten Jahrzehnte sind für einen sehr großen Teil dieser Misere verantwortlich. Da mit noch mehr Deregulierung zu kommen, ist nicht nur kontraproduktiv, es ist iwo auch wahnwitzig, wenn man mich fragt.

1 „Gefällt mir“

Respektlos und Beleidigend.

Stimmt, Zusammenhänge darzustellen oder vergleiche zu ziehen darf man nicht, man hört immer viel, nur keine Argumentationen.

Das was @boja gebracht hat, war eine Gute Gegenargumentation „wieviel kostet es denn wirklich“. Das was du betrieben hast, nicht.

Wenn man aber keine Zusammenhänge sehen will und nicht nach Links und Rechts schaut, dann muss man aber sich nicht wundern das man mehr als die Hälfte der Bürger auf dem Weg zur Zielgerade verliert…

Nebenschauplätze? Nein es sind zusammenhänge.

Ich kann nicht mit der Klimakeule umherschwingen ohne Sozialverträglich damit umzugehen. Sozialverträglichkeit ist eine große Sache bei der FFF die da bereits auch angekommen ist.