Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

Mehr will ich auch nicht hinaus,

Was schon besprochen wurde, dass es mehr asugebaut werden sollte und mehr Subventioniert werden sollte.

Aber: Zinsen und Baustoffe sind schon extrem geworden. Wenn jetzt noch mehr Regulierungen und Kosten kommen, wer fängt diese weiter auf? Und Wie? Wenn unendlich viel Geld auf der Straße liegt? Warum gibt es Altersarmut? Warum wird im ÖPNV so wenig Investiert? Warum muss der Rentenalter erhöht werden? Warum schimmeln Polizeiwachen und Schulen vor sich her?

Irgendwie wird gern getan das der Staat unendlich viel Geld hat. Das man da einige Sachen umstrukturieren müsste, ja defintiv. Auch wer wieviel Geld bekommen sollte, weniger Straßenbau, mehr Millionen bzw Mrd für ÖPNV, keine Frage, aber sollten wir nicht erstmal zumindest einige Stellen Erleichtern? Vorrübergehend?

da bin ich mal von dir gespannt warum die Wirtschaftlage so ist wie sie ist.

Passiert auch regelmäßig in Deutschland. Schonmal was von einer Überbürokratisierung gehört?

Haben wir nicht noch gestern Abend von einer „Beschleunigte Verfahrensweise“ geredet?

Das Bauen einfach arsch teuer geworden ist?

Im Gegensatz zu Wien, hat Berlin viele Wohnungen verkauft und abgerissen, Wien hat viele Wohnungen behalten die sie nun günstig anbieten können. Zwei mega unterschiede.

Natürlich ist das Eigentumrecht Fraglich, so werden Personen rausgeworfen aus Miete, damit die Wohnung teuer als als Eigentum verkauft wird… Aber das macht auch nur ein Bruchteil aus. Wir reden immer noch das allein in Berlin 100.000 Wohnungen fehlen.

Neben Wohnungen die Privatisiert werden (und damit immer weniger Mietwohnungen vorhanden sind), wird auch lieber Eigentum Gebaud.

Die Frage ist eher, warum werden bevorzugt Eigentumwohnungen gebaut und keine Mietwohnungen?

Zu gleich kommen in der Woche ca 100-300 Flüchtlinge in Berlin an, dass verschärft (leider) die Wohnsituation in Berlin noch mehr.

Was auch nicht hilft, sind dinge die in der Vergangenheit passiert ist. Wo man Bauinvestoren verjagt hat, weil man statt 300 nur 200 Sozialwohnungen bekommen würde. Ja, dann hat der eben in Hamburg jetzt gebaut, solche Fälle gab es auch.

Ich glaube da fallen viele Faktoren rein und ich würde eher weniger sagen das der Bausektor zu wenig „Reguliert“ ist. Der Eigentumsekotr vielleicht ja, aber nicht der Bausektor.

Schon mal was von Konkurrenzfähigkeit gehört?

Es macht schon was aus, wenn energieintensive Produktionen nicht mehr aufgrund des Energiepreises, konkurrenzfähig sein können. Es ist viel zu einfach zu sagen, das BASF nur für Gewinnmaximierung nach China zieht. Sondern auch um Konkurrenzfähig zu bleiben.

Schau dir mal die Top 100 Aktienunternehmen an und guck mal wie viele Deutsche Firmen da drin sind.

Selbst Daimler Trucks geht aus Deutschland raus, und das nicht mal nach China, glaube nach Polen. Und die Begründungen hören sich alle gleich an: Bürokratie und Energiepreise.

Kretschmann: 2023 ist „Kipppunkt“ für deutschen Wohlstand (merkur.de)

WELT: Weil wir insgesamt ein risikoscheueres Volk sind als andere?
Hertwig: Ich bin mir nicht sicher, ob es überhaupt so etwas wie einen Volkscharakter gibt. Viel wichtiger ist ein Blick auf unsere Strukturen. Verwaltung und Politik entscheiden defensiv, das System ist überbürokratisiert und innovationsfeindlich. Entscheidungen dauern oft viel zu lange oder finden überhaupt nicht statt.

Ängste in Deutschland: „Politik defensiv, System überbürokratisiert und innovationsfeindlich“ - WELT

Bürokratie: Warum bremst sich Deutschland selbst aus? - ZDFheute

Stimmt wir brauchen mehr Bürokratie in Deutschland :eddyclown:

Fünf Bürokratie-Ungetüme – und wie sie sich bekämpfen lassen (handelsblatt.com)

Bürokratie: Deutschland steckt in der Komplexitätsfalle (handelsblatt.com)

Also ich habe den Eindruck die meisten hier haben das eigentlich begriffen das Sozialpolitik dazu gehört und das man das auch zusammendenken kann also Klimaschutz und das Menschen an Anrecht auf bezahlbares Wohnen haben, wahrum eigentlich ständig Themen gegeneinder aufgewogen werden müssen finde ich zweifelhaft.
So weit ich weiß hast nur du in dieser Diskusion kritisiert es gäbe zu viele Sozialwohnungen, ich hab den Eindruck du tritts hier nach unten und das kann man auch nicht so stehen lassen.

Du möchtest gerne die Klimaziehle aufweichen aber dann würst du von mir kein Applaus ernten aber ich lasse mich auch nicht in eine Ecke drängen in der ich dann plötzlich der Typ bin der Omas aus ihrer Wohnung wirft oder will das alle Menschen verarmen.
Wenn man die Leute hier dann doch irgendwo und ihre Vorstellungen vom Leben nach einiger Zeit kennen sollte, müsste man eigentlich wissen das das Quark ist.

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Ich glaube ich beende das hier auch erst mal.
Ich selbst hätte gar keinen Bock darauf diese Diskussion bei anderen Leuten zu lesen.
Da sollte man es lieber lassen.

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Wo steht das es zu viele Sozialwohnungen gibt?
Zeig mir bitte die Aussage.

Edit: Die einzigen zwei Aussagen diesbezüglich ist das a) ein Problem mit der Finanzierung von Sozialwohnungen gibt und b) das Bauvorhaben wegen fehlenden Sozialwohnungen (zb wollte der Senat 50 statt 40 haben) abgebrochen wurden sind. Das heißt nicht das es zu viele Sozialwohnungen gibt, schon allein weil ich eine Gegenaussage bereits getätigt habe das es zu wenige gibt!

Ich widerhole mich ungerne nochmal, aber für dich gerne.

Du kommst mit dem Thema Enteignung an und zu große Wohnungen wo nur 1-2 Personen leben, ich habe dir Beispiele gebracht und gefragt wie das aussehen soll.

Wie willst du diese 1-2 Personen aus ihre „Große“ Wohnung rausbringen?

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Meine Antwort darauf

Wo steht also das „Du“ Sie enteignest? Ich gehe nur mit Konkreten Beispielen voran. Wer A sagt würdei ch gerne auch das B hören.

Du sagst 1. Leerstehende Wohnungen Enteignen, ich frage mich aber wie das gehen soll, wenn die meisten dieser Leerstehenden wohnungen eben nicht zu der Enteignungsfantasie von 3000 Wohnungen dazu gehören. Das sind meist kleinere Eigentümer bzw Investoren die eben nur eine Handvoll Wohnungen haben und nicht der 0-8-15 Deutsche Wohnen Vermieter

Das mit der alten Frau spezialisiert sich auf die Problematik in Berlin, dass viele Mesnchen in alte Wohnungen zu günstigen Preisen, die aber groß sind, Leben. Wie möchtest du die Rauskriegen?

Beides sind Probleme die ich dir zustimme, statt drauf einzugehen, greifst du mich persönlich an.

Es gibt doch ein Umwelt-thread und es wird sich auch im Kreis gedreht und das Thema wurde so schon mehrmals diskutiert.

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Mehr Regulierungen sind nicht per se mit mehr Kosten verbunden. Oft genug sind diese „Mehrkosten“ künstlich aufgeblasener BS, weil die immer gleichen Leut den Hals nicht voll kriegen und der Staat zu wenig reguliert, eben im Sinn von Regulation der Reichen.

Siehe :point_up:

Siehe :point_up:

Muss es nicht, ist eine absolut dämliche Maßnahme, die nichts, aber auch gar nichts verbessert.

Siehe :point_up:

Nein, aber dem Staat, sprich uns wird jährlich weiß nicht wie viel Geld entzogen, weil iwelche wenige Leut sau viel Geld für sich abzwacken und nicht mehr dem System zurückführen.

Für die „einfache“ Bevölkerung, absolut! Aber das muss einhergehen mit drastischer Regulierung von Vermögen. Je mehr Geld an einem Ort/einer Person, desto stärker muss die Regulierung sein.

Siehe :point_up:

Ist in 9 von 10 Fällen nur ein politischer Kampfbegriff ohne großartiger Substanz. Es wird bei uns zumindest schon seit der 1.Republik (also seit 1918!!!) davon geredet Beamte abzubauen, was genau 2 Effekte hat:

  1. Schlechtere Kommunikation und schlechtere behördliche Abläufe zwischen den Behörden.
  2. Mehr Arbeitslose

Und löst dabei keines der Probleme, die vorhanden sind. Denn anstatt dass man etwa Doppelgleisigkeiten, verursacht durch etwa den Föderalismus, zu bekämpfen, werden lieber Stellen nicht mehr weiter besetzt und man muss als Einzelperson jetzt in die 30km weite Bezirkshauptstadt fahren anstatt in die nächste Ortschaft, die man wahrscheinlich sogar mitm Fahrrad oder sogar zu Fuß erreichen könnt. Was wieder einen Rattenschwanz an Problemen verursacht, die so gar nicht da wären und mit dazu beitragen, dass mehr CO2 produziert wird (etwa weil mehr Autos gebraucht werden, die vorher nicht gebraucht wurden). Und das ist nur ein Beispiel von vielen.

Und was macht das Bauen arschteuer? Sicher nicht die behördlichen Vorgaben.

Wien hat v.a. viel Grund gekauft, als dieser spottbillig war und hat gleichzeitig auch gerade in der 1.Republik massiv enteignet und zwar nicht von der armen Tante Gerda mit ihrer kleinen Mezzaninwohnung sondern von den großen Immobilienhaien, die Wohnungen lieber leer stehen lassen, als mit den Preisen runterzugehen. Siehst du hoffentlich die Parallele. Eigentum verpflichtet und wer dieser Pflicht nicht nachkommt, der muss mMn auch mit den Konsequenzen (welche hier Enteignung wäre) leben. Denn so schadet man der Gesellschaft doppelt. Man trägt nichts zum Gemeinwohl bei und behindert noch dazu das Leben vieler anderer Menschen.

Und sowas kann man politisch bekämpfen, indem man diese Machenschaften verbietet und dementsprechend kontrolliert und sanktioniert.

Während gleichzeitig ungefähr 150k Wohnungen leer stehen.

Es ginge sich also leicht aus, würde man da aktiv in die Wohn- und Baupolitik eingreifen.

Die machen das Kraut nun auch wieder nicht fett. Etwas mehr (jetzt vom maximalen Betrag des von dir angegebenen Rahmens) ziehen alleine nur aus Brandenburg nach Berlin im selben Zeitrahmen.

Wieder so ein gehaltloser Kampfbegriff. Deutschland ist immer noch die viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und wird es auch weiterhin bleiben, selbst wenn man mehr reguliert. Bislang hab ich noch keinen Beweis dafür gefunden, dass es hierfür einen direkten Zusammenhang gibt.

Vorgeschobene Gründe, nicht mehr und nicht weniger. Sowas glaub ich schon lange keinem Großunternehmen mehr. Als ob sie sich sowas nicht locker 10x leisten könnten. Da gehts nur um Gewinnmaximierung und damit enier Kapitalakkumulation, was wiederum dazu führt, dass das Sozialsystem weiter schwächelt.

Ist nicht umsonst so umstritten.

Ich habe nie was gesagt von mehr Bürokratie. Ich bin nur absolut gegen den „Abbau von Bürokratie“, weil ich weiß, dass es nichts bringt. Anstatt dass man abbaut, muss man umstrukturieren und die Bürokratie, die ihr habt, so effizient gestalten, dass sie auch was bringt. Ich würde die Schweiz z.B. nicht gerade als weniger bürokratisch betrachten und die Schweiz gilt immer noch als eins der innovativsten Länder der Welt. Also dürfts da wohl kaum einen Zusammenhang geben. (und btw nur so als Anmerkung: Es ist klar, dass die meisten bürokratiefeindlichen Artikel v.a. ausm Handelsblatt und von der Welt kommen. Just saying. Merkur kenn ich zu wenig, als dass ichs einordnen könnt.)

Wer sind denn „die“? :eddyclown:

150k Leerstehende Wohnungen, sind diese auch hier im Raum welche Vorhanden?
Die Zahlen beziehen sich auf 2018 und schon da war es massiv übertrieben gewesen Seitdem hat sich auch einiges getan.

Leerstandsquote von Wohnungen in Berlin | Statista

Zweckentfremdungsverbot von Wohnraum / Land Berlin

Mit der Gesetzesnovelle im Frühjahr 2018 erfolgte eine Verschärfung des Zweckentfremdungsverbot-Gesetzes. So können nun Treuhänder eingesetzt werden, falls der Verfügungsberechtigte sich weigert, zweckentfremdeten Wohnraum (z.B. durch Leerstand) wieder für Wohnzwecke zu nutzen. Zudem ist der Leerstand von Wohnraum nur noch drei Monate erlaubt anstatt sechs Monate und die möglichen Bußgelder bei Verstößen wurden deutlich erhöht.

Interessant ist auch warum es Leerstände gibt. Nicht alle sind rein Spekulaktiv

Über 7000 landeseigene Wohnungen stehen leer! (bz-berlin.de)

Die meisten Leerstände verzeichnet Tempelhof-Schöneberg (787), die wenigsten Charlottenburg-Wilmersdorf (181). Der häufigste Grund: Modernisierungsmaßnahmen. 3026 Wohnungen werden aktuell in Stand gesetzt.

Schenker zu B.Z.: „Das ist die Folge des Handwerkermangels und fehlender Baustoffe.“ Und weiter: „Um Sanierungen zu beschleunigen, sollten die Unternehmen selbst Handwerker anstellen und eigene Bauabteilungen aufbauen, um damit unabhängiger vom Markt zu werden.“

► 190 Gewobag-Wohnungen haben außerdem ein Asbest-Problem und sind deshalb nicht mehr bewohnbar. Laut Bausenat stehen weitere 1695 Wohnungen fluktuationsbedingt leer.

► Aktuell stehen zudem 506 Neubau-Apartments leer, weil sie noch nicht bezogen werden können.

Für den Bausenat ist alles im grünen Bereich. Ein Sprecher auf B.Z.-Anfrage: „Der Leerstand von 7000 Wohnungen betrifft etwa zwei Prozent der gesamten Wohnungsbestände der Städtischen Wohnungsbaugesellschaften (340.000). Als ‚angemessen‘ wird Leerstand in der Spanne von drei bis fünf Prozent betrachtet.“

Ist einfach, alle die nicht dem Narrativ folgen liegen also Falsch oder sind Umstritten.
Ich wunderem ich sowieso immer wieder wie du aktiv über Deutsche Politik reden kannst, wenn du doch in Österreich wohnst. Das irritiert mich manchmal. Aber egal.

Also, es gibt keine Überbürokratisieriung.

Gut, also, nicht wegen Bürokratisierung und Ausschreibungsverpflcihtungen brauchen neue ÖPNV Linien Jahre? Ich meine, die neue Tramlinie ist nicht wegen Bürokratisierung 3-4 Jahre verspätet? Ich erinnere mich noch an die "Kriegs"geschichten von meinem Administrator wie er um das Leitstellensystem gekämpft hat. 3 Jahre Bürokratiewahnsinn mit Ausschreibungswahnsinn, dreifache kosten + Rechtlichen Kampf gegen Betrügerunternehmen.

Und natürlich dürfen Unternehmen sich nicht gegen Bürokratisierung beklagen, wenn sei selbst darunter am meisten Betroffen sind, was wissen die schon :kappa:

Wie wäre es denn damit

Offener Brief gegen Überbürokratisierung an Bundesfinanzminister Scholz | Deutscher Kulturrat

Aber es gibt ja keine Überbürokratisierung, deswegen ist ja der Ampelbeschluss für die Entbürokratisierung komplett nutzlos

Bürokratieabbau im Check – So bewerten Experten das Gesetz (handelsblatt.com)

157 Vorschläge in Endauswahl: Verbände schicken Wunschlisten zur Entbürokratisierung - n-tv.de

Und weil es keine Bürokratisierung gibt, benötigt mein Unternehmen hier auch nicht immer mehr Büroräume, wir haben schon 3 Externe Büros angemietet. Einfach aus Spaß :kappa:

Ach ja, die „Modernisierung“ von Wohnungen, was dazu führt, dass Leute aus ihren Wohnungen geschmissen werden, um daraus Penthousewohnungen o.ä. zu machen. Sry meinen Zynismus, aber der Begriff „Modernisierungsmaßnahme“ ist extrem vage und hat 0 Aussagekraft.
Bei so Beispielen wie Asbest ist klar, dass die Wohnung geräumt werden muss. Wäre ja ein Wahnsinn, wenn da die Bauvorgaben wurscht wären und man einfach so Leut einziehen lassen könnt. Zeigt aber auch, wie wichtig Regularien sind, weil sonst würden heute noch neue Wohnungen mit Asbest gebaut werden.

Die willst jetzt behaupten Kretschmann wäre nicht auch innerhalb der Grünen umstritten? Sry aber das kriegt man selbst hier in Ö mit.

Einfache Antwort: Ich blicke über den Tellerrand hinaus und lese viel.

Unternehmen profitieren aktuell am allermeisten vom aktuellen System. Die, die am meisten drunter leiden, sind die Endverbraucher*innen, die sich keine Wohnung leisten können.

Nur weil sich Leut über etwas beklagen, heißt das nicht, dass es deswegen richtig ist, hat man bei den Schwurbelleuten ja schön gesehen. Oder wenn bei uns sich FPÖ und ÖVP (btw zweitere in der Regierung) beklagen, dass das Bargeld abgeschafft würde. Man kann viel reden, solange der Tag lang ist. Aber mit weiterer Deregulierung erreichst du gar nichts.

Ich sage ja nicht, dass Bürokratie nicht überbordernd und zu kompliziert sein kann, was sie auch sehr wahrscheinlich in D ist. Keine Frage. Mir gehts darum, dass immer dann, wenn von einer Entbürokratisierung geredet wird, nie die eigentlichen Probleme (v.a. Doppelgleisigkeiten und unklare Befugnisvergaben) behandelt werden, sondern es immer nur um Stellenabbau geht. Und das nützt halt der Bevölkerung nicht, eher das Gegenteil. Bürokratie per se ist nichts schlechtes, richtig durchgeführt ist sie sogar sehr wichtig und gut für eine Gesellschaft.

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Tut mir leid, aber ja, Stellenabbau in Bürokratie ist per se nicht schlechtes, denn dadurch werden Arbeitskräfte für andere Bereiche frei, Büroräume Frei, und Kosten gesenkt.

Eine Entbürokratisierung bedeutet nicht unbedingt das es weniger Richtlinien gibt, nur dass die arbeit vereinfacht wird.

Also Unternehmen auf eine Stufe mir Coronaleugner zu stellen, uff.

Man kann aber auch überregulieren… Krumme Gurken und so…

Sry aber das ist gerade ein ziemlicher Faustschlag für all jene, die durch sowas ihre Arbeit verloren haben.

Theoretisch ja, praktisch äußerst unwahrscheinlich und widerspricht der „Entbürokratisierung“ der letzten 100 Jahre.

Hab ich nicht, nur ein vergleichbares Beispiel gebracht.

Kann man, wirds aber im Wohnbaubereich wohl kaum.

Btw Stichwort „Krumme Gurke“

  1. Haben wir nicht sowas wie Fachkräfte Mangel in D?
  2. Heißt nicht gerade das die Personen Ihre Arbeit unbedingt verlieren müssen. Bei uns würde einfach nur bedeuten das man nicht noch mehr „Bürofläche“ Anmieten muss und die Kollegen auf andere Abteilungen verteilen kann, die bereits schon überstunden schieben müssen. Ich höre aus der Verwaltung nur Ächzen und Kräzen das die alle Überstunden machen müssen.
  3. Sag es den Leuten, die bei Unternehmen arbeiten, die in den Ausland gewechselt sind :eddyclown:

ich hebe nochmal vor

Also bist du der absoluten Überzeugung, das etwas „nie“ Übereguliert sein kann, sprich, es kann nie genug Regeln geben?

Und wie soll das Verfahren für Wohnungsbau beschleunigt werden, wenn man nicht an der Bürokratie arbeitet? :beanthinking:

Wer kennt es nicht? Stellenabbau in der Bürokratie, wird die frei gewordene Arbeitskraft nun Facharbeiter im Bereich… :sweat_smile:

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Das behebst du nicht, indem du Fachkräfte aus anderen Bereichen einfach entfernst.

Doch, das ist ja gerade der Punkt.

Dank den Unternehmen und Politiker*innen, die lieber auf Outsourcing setzen.

Nein.

An der Bürokratie arbeiten ist aber auch was komplett anderes als Entbürokratisierung. An der Bürokratie heißt die bürokratischen Prozesse effizienter gestalten und nicht Leute entlassen, was im Endeffekt Entbürokratisierung heißt.

Und manche wandern komplett ab, dann ist es kein Outsourcing.

So, warum sollten Politiker wollen das Unternehmen nach China abwandern?

Warum wandern Unternehmen in andere Länder ab, nicht unbedingt nur nach China sondern auch andere EU Länder?

Mhmmm, ignoreiren wir einfah mal die Bürokratisierung was oft als Grund angegeben wird, weil Godbrakka weiß es ja besser als die Unternehmen selbst, oder die hohen Energiekosten :kappa:

godbrakka weiß wieder mal alles besser, alle unternehmen feuern immer alle sobald was eingespart wird, ist nicht so das Interne umverteilung gibt. Stimmt, meine Mutter hat auch nicht ein anderen Job im Unternehmen bekommen sondern wurde gekündigt. Danke, jetzt weiß ich wieder besser bescheid.

Entbürokratisierung bedeutet nicht zwangshaft Leute Entlassen, sondern das Prozesse vereinfacht werden und nicht dazu führt das man noch mehr Personal für noch mehr Bürokratisierung braucht. Aber natürlich kann man immer in Worst Case gehen das plötzlich 90% der Bürokräfte plötzlich Arbeitslos sind… lol

7xv3to

Das nicht, aber die letztendliche Folge dessen.

Frag nicht mich, ich finds bescheuert. Aber iwer wird davon profitieren. Stichwort: Lobbyismus.

Billigere Arbeitskräfte

Die wissen es genauso, aber ich lüg uns allen nicht die Hucke voll.

Ich rede von Endbürokratisierung. Da wird bei Behörden eingespart, nicht bei Privatunternehmen.

Entbürokratisierung ist halt nicht dasselbe wie „an der Bürokratie arbeiten“. Mehr wollt ich gar nicht sagen. Aber du wirst schon wieder mal patzert, und bevor das eskaliert, werd ichs sein lassen.

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Fassen wir einfach mal zusammen

Mehr Bürokratisierung = besser weil ja mehr Arbeitskräfte benötigt werden die Bürokratisierung wegarbeiten müssen und kein Cent zum Wertgewinn des Unternehmens Beitragen

(letzteres ist Thematik bei den Fahrern immer wieder bei mir im Unternehmen, daher den Zusatz).

Es gibt nicht zuviele Regulierungen aber irgendwie kann es doch Überregulierung geben.

Überbürokratisierung gibt es nicht, ein Phantomkonstrukt damit Reiche Leute reicher werden :kappa:

Also Unternehmen wandern nuuuuuuur wegen Billgere Arbeitskräfte aus, nach sagen wie, Niederlande? Oder Polen?

Und die ganzen Insolvenzen in Deutschland?

Oder Konkurrenzunfähigkeit von Deutschen großen Unternehmen? Volkswagen? BMW? SAP? Thyssen Krupp?

Ich frage nochmal: wieviele Deutsche Unternehme nsind in den Top 100 Aktienunternehmen drin?

Wie wäre es denn damit, wir verstaatlichen alle Unternehmen, schließlich ist es ja ein unding, dass Unternehmen gewinne machen wollen :kappa: oder „Konkurrenzfähig“ gegenüber andere bleiben wollen.

Furchtbar das sie Kosteneinsparen wollen… ja fast Skandalös!

Daimler: Bus-Rohbau wandert 2028 nach Tschechien ab – Busmagazin

Was bringt dir ein Produkt in Deutschland aufzubauen, wenn es doppelt so teuer ist wegen den Produktionskosten gegenüber die Konkurrenz? Oh höchstens die nächste Insolvenz.

BYD und NIO kommen jetzt nach Europa, das sind Chinesische Autobauer und aktuell die Zukunft für das E-Auto neben Tesla. Gelten als „Bezahlbare Tesla alternativen“.

Während man in Deutschland versucht Tesla und Intel nach Deutschalnd zu holen, mit Riesgen Summen von Subventionen :kappa: während die Heimische Industrie wiederum abwandert.

Allerletzter Satz dazu: einfach das lesen, was ich geschrieben habe und nicht ieinen Mist interpretieren. Danke und servus!

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