Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

Zumind. bei Verdi läuft es.

Das Problem ist eher das viele garkeine Gewerkschaft haben bzw. Gründungen super schwer sind.

Meinst du es gäbe dafür hier im Forum Diskussionspotenzial?
Kann mich zumindest nicht erinnern hier mal was in Richtung „wir müssen die Reichen schützen“ gelesen zu haben

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Ich lebe in einer Welt, in der politischer Bildung sehr gerrring - gar nicht vorhanden
ist. :beansad:
Die Meisten lesen die Bild, andere finden, dasss zu „anspruchsvoll“. :person_facepalming:

Das Problem seh ich nicht, sobald die „braune Sahra“ mit ihren Bündnis kommt wird sie die AFD halbieren. :beangasm:

Wenn dann noch die Medien aufhören, die AFD zu pushen. :beanrage:
Werden sie ganz schnell, in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
#„Bernds“_Sommerinterview_MDR
#Talkshow_mindestens_1AFD_Politiker

*träum
Wenn dann noch Wüst für den „kleinen Pasha“ übernimmt, werden sie an der 5% Hürde sogar scheitern. :beanpoggers:
#Realitärscheck

Qualle: Bundestagswahl 2021 – Wikipedia
Studie zu AfD und Medien - Ein schwieriges Verhältnis
Ihr wisst YA …
Quallen sind voll nervig, aberrr ohne geht’s nicht. :wink:

Läuft bei SPD erst hetzt man gegen Bürgergeldempfänger und nun sind die Bürger selber schuld am Rechtsruck :supa:

Einem möglichen Verbotsverfahren gegen die AfD steht Bas skeptisch gegenüber. «Nur weil wir eine Partei verbieten, bekommen wir diese Gesinnung nicht aus den Köpfen», sagte sie. Für ein Parteiverbot gebe es zu Recht sehr, sehr hohe Hürden.

:eddyclown:

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Das ist ja auch nicht das Ziel eines Parteiverbots. Aber man muss einer rechtsextremen Partei ja nicht auch noch mit demokrarischen Mitteln die Möglichkeit geben, die Demokratie abzuschaffen. Und ihr auch noch nen kompletten Staatsapparat überlassen, um ihren Faschismus umzusetzen.

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Also dann lieber weiter über Sanktionen für (ein paar) Arme reden, weil…?

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Ich finde schon das sie da Recht hat. Faschismus ist gesellschaftlich wieder akzeptabel geworden. Das ein Mensch sich wieder offen Rechts äußern kann und dazu noch Applaus bekommt, in einem Land mit dieser Vergangenheit, ist nicht die Schuld irgendeines Systems. Das sind wir, wir alle die einfach zum scheißen zu blöde sind und die Geschichte wiederholen lassen.

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Ich glaub da verklärt man die Vergangenheit, wenn man denkt, dass das mal breitflächig anders war.

Gibt es doch immer die Titelseiten von offiziell seriösen Zeitungen, über die Jahrzehnte verglichen, die beweisen, dass das ziemlich konstant ist.

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Man muss sich halt auch fragen, wie es dazu kommen konnte, dass Faschismus wieder salonfähig geworden ist. Und da muss man mMn auch die politischen Player (Politik UND Medien) in die Verantwortung ziehen, dass sie so lange einfach nur zugesehen haben, dass sie gewisse Themenbereiche einfach aufgegeben haben (bzw sich komplett der AfD-Linie angebiedert) und bei jeder sich bietenden Gelegenheit schön brav mit ihnen zusammengearbeitet haben. Da ist es kein Wunder, dass rechtsextremes Gedankengut in der Gesellschaft toleriert wird. Der Fisch fangt halt schon beim Kopf an zu stinken.

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Ich finde es unverschämt.
Es wird seit Jahren danach gerufen das man Social Media viel mehr regulieren muss, das es mehr Politische Arbeit geben muss, das Vereine da mehr Unterstützung brauchen.
Es ist seit Jahren klar das die Öffentlich Rechtlichen zu viel false balance betreiben. Die Hetze der Springerpresse und anderer Rechter Medien.

Auch die Politik (SPD, Grüne) kann viel mehr gegen Rechts tun, man könnte nun Zeilenweise aufschreiben wo sie einfach nur geschwiegen haben bis aktiv Aufklärung behindert (Hessen NSU Akten) haben. Stattdessen trägt man Thesen weiter und lässt Regierungspartner früher CDU jetzt FDP einfach reden.

Der Bürger allein kommt dagegen nicht an, besonders wenn er noch ganz andere Probleme hat, wie zu wenig Geld, Umweltgefahr, Ängste vor Jobverlust, Krieg und Krankheit.

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Zumal rechtsradikale und -extreme Takes und Talkingpoints von oberster SPD-Führung selbst aufgegriffen und verbreitet werden, wie bspw. Scholz erst im November gegenüber Asylsuchende (Abschieben im großen Stil, mehr Härte gegenüber Asylsuchende, weniger „Migrationsanreize“) oder jetzt ganz aktuell Heil mit dem Bedienen des Narrativs vom „Sozialschmarotzertum“ von Bürgergeldempfängern.
Dabei werden die wahren Sozialschmarotzer sogar vom sozial-demokratischen Bundeskanzler persönlich geschützt, der sich an Cum-Ex Absprachen mit millionenschweren Bankiers einfach nicht mehr erinnern kann.

Dass hier ausgerechnet die SPD-Bundestagspräsidentin Bas die Bürger adressiert, sie seien „zu leise“ und man solle mal seine „Blase“ hinterfragen, ist demgegenüber blanker Hohn und all denen ins Gesicht gespuckt, die sich für Demokratie und humanitäre Werte einsetzen.
Die soll erstmal die Lautstärke ihrer eigenen Stimme und ihre eigene Blase hinterfragen!

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Die Demokratie, hat auch ein Recht, wie jede einzelne Person, auf Notwehr.
Und das die AfD ein Angriff auf die Demokratie ist, sollte mittlerweile außer Frage stehen.
Auch wenn ein Verbot diese Menschen nicht wieder zu Demokraten macht, dürfen wir da keinen Kampf gegen diese scheuen. Denn dann können wir es auch gleich sein lassen.

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Vor allem schade, wenn man sich den SPD Parteitag anschaut, wo gerade von der Basis doch viele linke Projekte durchgedrückt worden. Esken fällt auch öfter mit linken Themen auf. Keine Ahnung, warum die SPD Leute in der Regierung einen komplett anderen Kurs fahren.

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Ja legt eure Verantwortung ruhig wieder ab und schiebt die Schuld irgendwem anders in die Schuld. Genau dieses Gerede bringt der AFD noch mehr Stimmen…

So ne Bundestagspräsidentin hat gut reden. Die bekommt ja sofort ihren Personenschutz, sobald die Nazis vor der Haustür stehen oder das eigene Auto anzünden. So ein typisches Gelaber einer abgehobenen Politikerin wieder.

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:cluelesseddy:

Wo hab ich das gesagt?

Nur was soll man als Bürger machen? Ganz speziell Social Media, wie soll man gegen so eine Bot ankommen? Klar im reallife ist es einfach und hier könnten man sicher mehr tun. Ich weiß aber auch wie Vereine zu kämpfen haben, ich weiß wie Leute sagen „ich kann das einfach nicht mehr, ich kann nicht im privaten und für Gesellschaft kämpfen.“ und ich kann das voll verstehen. Seit wie vielen Jahren wird nun gemahnt, waren Leute aktiv?

Das ganze ist so verfahren und hat an so vielen Stellen, besonders im Osten seine Gründe ganz woanders. Was soll man als Bürger da tun?

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Jeder einzelne muss eben lauter werden. Solange das nicht passiert, wird sich da nichts ändern. Medien, Parteien, die öffentlich Rechtlichen die können in meinen Augen absolut gar nichts tun. Denn jegliches aufschreien verhärtet erfahrungsgemäß nur die Fronten und hat in der jüngsten Vergangenheit eher dazugeführt, dass die noch mehr Stimmen bekommen. Das ist doch genau das, warum die AFD so gut funktioniert, durch die Abspaltung. Wir gegen die.
Das einzige was in meinen Augen überhaupt funktionieren würde, wären wir. Aber das ist aktuell Wunschdenken, weshalb ich auch sagte wir sind zum scheißen zu blöde. Es gibt keinen Ausweg mehr, solange wir alle das nicht verstehen.

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Ich bin bei ver.di

Das problem sind vorallem aktive, ehrenamtliche. Wir haben die größte arbeit und aktuell wäre ich in 5 jahren mit einen kollegen komplett allein.

Und wieso verhärtet das ausgerechnet nicht die Fronten?

Also ich hab ja nichts dagegen, und ich denke etliche tun hier auch privat viel. Aber die Hebel, um auf struktureller Ebene die Verfassung gegen Rechtsextremismus abzuschirmen, liegen eben woanders.

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Die afd punktet nicht durch Rassismus, sondern durch Ängste und den Fehlern der anderen Regierungen.

Dieses dauernde streiten in der Regierung wirkt unprofessionell. Jetzt mit neuen steuern ankommen, zeitgleich aber kein klimageld (das ding ist derzeit sogut wie tot) und bürgergeld Erhöhungen ist politischer dünger für afd.

Und das merz mit der afd zusammenarbeitet ist nicht unmöglich… das ist alles… beunruhigend.

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