Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

Wir haben alle hier schon unseren Lebenslauf und unsere politischen Aktivitäten an die Moderation geschickt um hier eine Meinung posten zu können.
Ab mindestens 3 aktiven Demoteilnamen oder alternativ einem bestätigtem Steinewurf darf hier eine Meinung geschrieben werden.

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Dafür, dass Gewalt nichts bringt, waren die Nazis aber ganz schön erfolgreich damit, Kommunisten und Sozialdemokraten entweder ruhigzustellen oder gleich ganz auszuschalten …

Die Gewalt in der Weimarer Republik beginnt übrigens nicht mit dem Hitlerputsch, sondern bereits 1919.

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Und die spd hatte sogar Plakate zu den Morden gehabt, trotzdem wurden sie gewählt.

Zusammenfassung:
Die Debatte um das Bürgergeld ist stark politisiert. Die CDU möchte die Sozialreform von 2023 rückgängig machen, während die FDP noch weiter gehen will. Betroffenenorganisationen wie Sanktionsfrei kritisieren das Bürgergeld als zu hart und fordern eine bedingungslose Grundsicherung. Erstmals liegen wissenschaftliche Daten zur Auswirkung des Bürgergelds auf die Jobaufnahme vor. Die Ergebnisse zeigen eine geringere Jobaufnahme im Vergleich zu Hartz IV. Ökonom Enzo Weber schlägt vor, das Bürgergeldsystem zu reformieren, indem Sanktionen angepasst und Anreize für Arbeit geschaffen werden. Weitere wissenschaftliche Untersuchungen sind jedoch für eine umfassende Reform erforderlich.

Über chat gpt ne zusammenfassung weil plus inhalt.

Verrückte Idee, doch wie wäre es mit Löhnen die halt nicht am Existenzminimum kratzen.

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Um die Jobs, in die man vom Jobcenter reingezwungen wurde, ist es in aller Regel auch nicht besonders schade, wenn es von denen jetzt weniger gibt.

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Ganz ehrlich, Löhne immer höher zu schrauben, kann nicht der allzweckmittel sein da dadurch die Kostenspirale weiter anhebt (Inflation).

Sinnvoller wäre es mehr. Dass vom Brutto mal mehr Netto übrig bleibt. Dazu gab es tatsächlich mal aus den USA aus Washingtonen Post oder NYT ein interessanten Artikel der genau jenes Problem mal genannt wurde.

Niedrig und Mittellöhner sollten mal mehr Netto haben.

Ansonsten ganz versimpelt.
Mindestlohn steigt.
Kosten für Bäcker (und vorprodukte) steigen weiö Handlungskosten steigen.
Brötchen werden teurer.
Rufe werden laut das Arbeitslosengeld und Mindestlohn wieder steigen soll.

Das würde man zumindenst mehr entschärfen wenn Arbeitnehmer weniger versteuern müssten.

Edit: finde den Artikel leider nicht mehr. Aber die Thematik ist nicht neu.

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Hier auch ein Nicht-Plus-Artikel dazu:

Und zu Webers Vorschlägen:

Weber plädiert dafür, statt dieser schrittweisen Sanktionierung wieder sofort 30 Prozent des Regelsatzes einzubehalten, wenn jemand zumutbare Arbeit oder Fortbildung ablehnt. Das allein würde das Problem jedoch nicht lösen. Zudem wäre es sinnvoll, die Zuverdienstregeln so zu verbessern, dass von jedem brutto zusätzlich verdienten Euro netto auch deutlich mehr in der Tasche bleibt, so Weber – also positive Arbeitsanreize zu setzen. Und nicht zuletzt sei eine »intensive individuelle Betreuung und Qualifizierung« in den Jobcentern wichtig. »Bei Langzeitarbeitslosen kommt es darauf an, mit ihnen in vielen Schritten intensiv zu arbeiten, und zwar passgenau für den Einzelfall.«

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!!!

Die Löhne sollten also so angepasst werden, dass die Menschen nicht am Existenzminimum kratzen :beanjoy:

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Hm?
Bei dem Ansatz wäre es doch gleicher Lohn, aber weniger Steuern/Abgaben?

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Ne, ich glaube er meint das der Staat einem weniger wegnimmt.
Ich finde aber eher das da mal wieder ignoriert wird, das die krasse Inflation der letzten Zeit nichts mit Lohnanstiegen zu tun hatten.
Das hatten wir hier eigentlich mehrfach aber kommt halt immer wieder.

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Es wäre aber eine sinnvolle Maßnahme gerade die unteren Löhne bei der Sozialversicherung zu entlasten. Man könnte im Gegenzug die Beitragsbemeesungsgrenze anheben. Leicht umzusetzen und hätte einen großen Effekt.

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Ändert aber nichts das dadurch dennoch kosten wieder steigen. Das kann man nicht wiedersprechen. Die preissteigerung kommt trotzdem dann.

Dann hast du keine 8% Inflation sondern 3%, reicht trotzdem.

Dadurch steigt am ende Bürgergeld wieder und du hast die ganze show von vorne.

Nein.
Die Einführung des Mindestlohns hatte kaum Einfluss auf die Inflation.
Das was du sagst wurde vor der Einführung genauso behauptet, inklusive Massenarbeitlosigkeit, hat sich nie als Wahrheit herausgestellt.

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Die Lohnsteigerungen kann man wohl kaum als Ursache der hohen Inflation sondern als deren Resultat sehen. Sind halt eher so Sachen wie Corona oder Ukrainekrieg.

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Also Lohnsteigerungen führen nicht zu höheren preisen?

Das war nicht meine behauptung.

Höhere Preise führen, sofern die Gewerkschaften gut verhandeln, zu höheren Löhnen.

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Diesen Effekt hast du auch, wenn dein mehr Netto vom brutto umgesetzt wird.