Ist dieses ACAB das dümmste und unpassende überhaupt? Ja! Versaut Sie sich dadurch gerade ihre startende Karriere in der Politik? Ohh ja! Ist die Grüne Jugend Linksextrem? No way! Was anderes war von dem Pseudo Polizisten Wendt aber auch nicht zu erwarten.
Vor allem 10h Arbeit sind ja jetzt schon ohne probleme möglich,
Hans arbeitet Mo- Mi 10h am Tag, Do und Freitag 8h am Tag bei einer 40h Woche = 6 Stunden aufs Überstundenkonto, fertig.
10h sind ja in normalen Berufen die gesetztliche Höchstarbeitszeit, darüber hinaus geschieht dann entweder ohne Ausgleich (wenn während einer Messewoche die Mitarbeiter von 8 bis 18 Uhr auf Messe sind, danach noch Abbau, Treffen mit Kunden zu After Work etc etc) oder mit Sonderregelung.
Wobei das ja nunmal nur da klappt wo du keinen direkten Kontakt mit Kollegen oder gar Kunden oder Lieferanten hast.
Bei mir schwirrt pro Tag so ca 4-5h tagesgeschäft rein und 2-4h sind sachen die man langzeit erledigen kann.
= auch wenn ich 4 tage 10x arbeiten würde, kommt an tag 5 trotzdem was rein das erledigt werden muss, ich muss also immer vertretung organisieren wenn ich nicht da bin.
Habe ich alles.
Dann beantworte ich die Mail halt am nächsten Tag. Auch an Tagen, wo ich da bin, schaffe ich es manchmal nicht, alles zu beantworten oder brauche dafür noch extra Abstimmungen, die mehrere Tage dauern bis ich die Rückinfo bekomme.
Ist leider ja auch nicht neu, dass Wahrnehmung und Umgang mit der Linken in Teilen fast schon groteske Züge annimmt. (Ich klammere valide Kritikpunkte explizit aus)
Dobrindt hat 2012 mal rausgehauen, dass die Linke am besten abgeschafft und nicht nur überwacht wird. Ohne Gutachten.
Zur AfD nun meint er ja, dass das Gutachten nicht reiche für ein Verbotsverfahren.
Das sagt dann eigentlich alles.
Ja gut dann hast du eine tolle firma wo sowas okay ist
Viele Firmen mögen es zb nicht wenn Leute einfach mal nicht da sind, zumindest zu den Kernzeiten.,
„Merz hat nichts gegen Frauen, er hat ja selber eine!“
Welche Kernzeiten
In so einer Bürgipartei vielleicht, aber insgesamt würde ich das nicht unbedingt als so sicher ansehen.
Und wenn die Cops nicht so gesehen werden wollen, sollten sie vielleicht mal was für das Vertrauen in ihre Institution tun bzw. tun lassen. Aber unabhängige Kontrollorgane wollen sie ja nicht, allen voran so ein Clown wie der Wendt.
Super wichtiger Artikel der Zeit. Vor allem für Menschen die tatsächliche Ängste und Befürchtungen haben und für alle die versuchen es nicht ganz so genau zu nehmen.
Nato: Der Russe kommt. Vielleicht | ZEIT ONLINE
Ihr wisst ja, 2029 greifen uns die Russen an und stehen vor Berlin?
Oder doch nicht? Also eigentlich wird immer wieder erzählt dass 2029 Russland angreift. Aber woher kommt das, was steht in dem 2029 Bericht. Die Zeit hat mal einige Sicherheits(Militär)-Experten gefragt. Das überraschende. Niemand konnte den Bericht überhaupt lesen. Und die Sicherheitsexperten halten das auch für vollkommenen Humbug.
Die Zeit hat nachgebohrt, woher die Experten denn ihre Aussagen nehmen. Weil es muss doch Fakten geben. Einige geben zu dass es da nichts wirkliches im Hintergrund gibt, ein Experte meint, er kommt zu seinem Schluss weil Russland es so sagt (Russland lügt, aber hier soll man denen vertrauen)
Ziemliche Abrissbirne bezüglich des „Angriffszenarios“ auf Deutschland.
Immer wieder wird ein internes Nato-Papier zitiert: Demnach könnte Russland 2029 über genügend Waffen verfügen, um Europa anzugreifen.
Aber woher wissen die Experten denn so genau, was Putin plant? Die ZEIT hat einige von ihnen interviewt, alle Aussagen wurden schriftlich autorisiert.
DIE ZEIT: Haben Sie das Nato-Papier lesen können?
Carlo Masala: Nein, niemand hat es lesen können. Ohnehin wird die Zahl 2029 von Politikern strategisch genutzt. Sie müssen sagen, dass Russland 2029 einen Krieg führen könnte, um die Menschen auf höhere Verteidigungsmaßnahmen einzustimmen.
oder ganz salopp übersetzt. Das ist Manipulation und Populismus. Sagt Masala, der nun wahrlich kein Friedenshippie ist
Und was ist mit dem Angriff auf Deutschland?
ZEIT: Glauben Sie, Russland greift Deutschland an?
Masala: Ein russischer Einmarsch in Deutschland ist für mich ausgeschlossen. Ein Angriff auf europäisches Gebiet wäre für Russland derzeit und in den nächsten Jahren zu riskant. Stattdessen erwarte ich „kleine Nadelstiche“ in den baltischen Grenzregionen…
Dann skizziert Masala ein Szenario, dass kleine Gebiete im Baltikum oder Kanada angegriffen/annektiert werden könnten. Aber auch das ist nicht aufgrund von niedergeschriebenen Studien, sondern seiner Einschätzung entstanden
ZEIT: Worauf fußt dieses Szenario?
Masala: Das steht nirgendwo geschrieben, aber es erscheint mir wahrscheinlich, weil Putin gerne provoziert…
Dann folgen noch weitere Experten, z.B. Tenenbaum
DIE ZEIT: Herr Tenenbaum, Sie sagen, Russland sei so gefährlich wie nie. Woher wissen Sie das so genau?
Élie Tenenbaum: Ich stütze meine Warnungen auf Aussagen der Russen selbst. In einem Dokument vom Winter 2021 fordert das russische Außenministerium die Nato auf, sich aus allen Gebieten zurückzuziehen, die seit 1997 erweitert wurden, einschließlich Polen, der Tschechischen Republik und Ungarn. Außerdem forderten die Russen, die Gespräche über den Beitritt der Ukraine zur Nato einzustellen und keine Manöver mehr in der Region durchzuführen. Man muss Putins Worte ernst nehmen.
ZEIT: Putin sagte auch immer wieder, er werde die Nato nicht angreifen.
Tenenbaum: Das gilt aber nur so lange, wie die USA uns militärisch unterstützen.
ZEIT: Warum glauben Sie das?
Tenenbaum: Das ist meine eigene Analyse. Russland kann auch morgen angreifen – wer weiß das schon.
ZEIT: Sie glauben auch nicht an die Zahl 2029?
Tenenbaum: Das Szenario einer möglichen Invasion Russlands im Jahr 2029 wird politisch benutzt. Diese Zahl soll die Europäer für die Aufrüstung mobilisieren, hat aber letztlich keinen Wert.
Und was ist mit baltischen Staaten, z.B. Estland. Die sind gelassener als wir
Es gibt auch skeptische Stimmen in Europa. Ausgerechnet in Estland, das viele als besonders bedroht ansehen, bleibt Verteidigungsminister Hanno Pevkur gelassen: „Unsere Dienste stellen keine unmittelbare Vorbereitung der Russen auf einen Angriff fest“, sagte er Ende März in Berlin. Selbst das für September geplante Zapad-Manöver der Russen, eine regelmäßig stattfindende Militärübung der russischen und belarussischen Streitkräfte, beunruhigt ihn nicht. „Wir üben, sie üben auch – das ist Routine“, erklärt Pevkur.
zugleich ist natürlich Russland auch eine Bedrohung wie man weiß
Es gibt aber auch rationale Stimmen
Anfang April riefen Wissenschaftler von Friedensforschungsinstituten und Bundeswehrakademien zu einer „rationalen Sicherheitspolitik“ auf. „Der derzeit verbreitete Alarmismus in Teilen der Politik und Medien ist nicht plausibel und basiert auf keiner seriösen Bedrohungsanalyse“, erklärten sie. Mit einem nüchternen Blick auf die ökonomischen und militärischen Kapazitäten spreche wenig dafür, dass Russland sich mit der Nato militärisch anlegen und deren Territorium angreifen könnte oder nur wollte.
Auch in der Regierung gibt es Stimmen, die zur Mäßigung aufrufen. Etwa den Sozialdemokraten Falko Droßmann, Oberstleutnant der Luftwaffe und Obmann im Verteidigungsausschuss.
ZEIT: Sie waren auch im Ausschuss für Abrüstung und Rüstungskontrolle aktiv. Nimmt den noch jemand ernst?
Droßmann: Nur wenige Staaten bemühen sich noch um Abrüstung. Die Welt dreht sich zurück. Antipersonenminen galten einst als das ultimative Böse. Lady Diana reiste um die Welt, um dagegen zu kämpfen. Diese Minen verstümmeln Menschen, oft Zivilisten. Nun steigen die baltischen Staaten aus dem Abkommen aus. Es ist traurig. Aber sie tun es aus Angst.
und er ist, der auf Gefahren hinweist
ZEIT: Viele Fachleute sagen, die Waffen würden vor Angriffen abschrecken und allein damit verhindern, dass sie genutzt werden.
Droßmann: Das ist zu hoffen. Aber Waffen sind zum Töten da. Es ist kein Schachspiel, bei dem wir sagen: Wenn wir diese Figur ziehen, macht der Gegner das. Ich habe schon viele Fehler in Krisensituationen erlebt, die unvorstellbare Eskalationen zur Folge hatten.
Am Ende muss man einen Mittelweg finden zwischen Modernisierung der Bundeswehr und Wehrbereitschaft und verbreitetem Populismus um unfassbare Gelder locker zu machen
Neitzel: Wir können heute die Folgen des Aufrüstens nicht kennen – schreckt es Russland ab, oder hat es den gegenteiligen Effekt? Auch Aufrüstung garantiert keinen Frieden. Die Briten rüsteten vor dem Zweiten Weltkrieg auf, um Hitler abzuschrecken, und im Ersten Weltkrieg führte Aufrüstung zu Psychosen und Kriegsstimmung. Ich halte es aber heute für wahrscheinlicher, dass es abschreckt.
Befinden wir uns heute in einer „Psychose“, wie Neitzel sie im Ersten Weltkrieg erkennt, oder in einer realen Bedrohungslage, der man mit militärischer Stärke begegnen muss? Die meisten kommen zum Schluss: Letzteres. Aber sicher sind sich nur wenige.
Wer hätte damit rechnen können, dass der Angriff Russlands auf Deutschland wohl nur ein Schmäh ist?
Vor allem wenn sie nicht mal die Ukraine schaffen und ein Ende nicht in Sicht ist. Der Vorteil den Russland aktuell hat, mehr Menschen/Soldaten würde man sich dadurch schnell kaputt machen.
An sich ja alles richtig, aber den Einschub zu Estland finde ich etwas… unglücklich.
Wäre es da nicht um eine „unmittelbare Vorbereitung“, sondern zum Beispiel um 2029 gegangen, wie vorher im Artikel, dann hätte die Aussage sicher etwas anders ausgesehen
Angst.
Diese Angst bestimmt uns in allen Bereichen. Angst vor Wirtschaftlichen Abstieg, Angst vor Fremden, Angst vor Veränderung, Angst vor einem Feind.
Merkwürdiger Artikel.
Da wird versucht, Beweise von den Gesprächspartnern zu erhalten für eine möglichen anstehenden Angriff auf Deutschland/Europa, am besten noch mit Datum.
Was niemand liefern kann. Experten und Militärs entwerfen „Szenarien“, was passieren könnte. Wann Russland wieviele Waffensysteme haben könnte für einen Angriff. Keiner von den Befragten hat gesagt „Russland wird Europa sicher angreifen bis zu diesem Termin“.
Wahrscheinlich weiß Putin selbst derzeit noch gar nicht, wie er in Zukunft militärisch agieren wird.
Nein, es wird versucht nachzugehen wie Experten auf ihre Aussagen kommen. Weil es in der faktenwelt einen unterschied macht ob jemand etwas aus der Luft greift oder sich auf Forschung/Studien etc stutzt
Zudem sagen die Experten SELBER, nicht die Zeit, nicht Zeit-Leser oder Politiker. Und autorisierten ihre Antworten:
Tenenbaum: Das Szenario einer möglichen Invasion Russlands im Jahr 2029 wird politisch benutzt. Diese Zahl soll die Europäer für die Aufrüstung mobilisieren, hat aber letztlich keinen Wert.
das sagen Sicherheitsexperten. Von sich aus. Sie sagen dass die Politik etwas ausnutzt.
Wie man nachdem sie das gesagt haben darauf kommt, dass es ja doch schon irgendwie so ist, verstehe ich nicht.
Von einem Angriff auf Deutschland ging doch eh niemand aus oder? Also wenn ich das mal geschrieben haben sollte, dann war das ein ziemlich dummer Moment von mir. Einen Angriff, egal in welcher Größenordnung, irgendwo an der Ostflanke der Nato würde ich dennoch nach 2014 und 2022 nie wieder ausschließen wollen. Vor 2022 hieß es auch immer wieder das wird Putin nicht machen und am Ende tat er es.
Diese Ungewissheit zwingt uns letztendlich dazu sich zu entscheiden ob wir mehr Verteidigung/Modernisierung der BW wollen oder nicht, ich entscheide mich da für ja, weil ich einfach kein Bock habe das Putin wirklich mal auf die dumme Idee kommt das Versprechen/die Bereitschaft der Nato zu testen.
Also so wie in den letzten Wochen geredet und geschrieben wurde, wohl so einige. Oder es wurde zumindest Angst geschürt, damit man seinen politischen Willen bekommt.
Habe ich nicht so empfunden, aber vllt bin ich da auch inzwischen blind/abgestumpft, will ich nicht ausschließen.
Naja, am Anfang 2022 war ich mir da nicht so sicher. Ich hatte da noch ein völlig anderes Bild von der militärischen stärke Russlands. Es hat für mich kein Sinn gemacht, dass er in die Ukraine einmarschiert ist, weshalb es für mich dann genau so gut möglich wäre, dass er gleich durchmaschiert.
Aber gut, im Jahr 2025 sieht das ganze für mich jetzt auch anders aus wenn Russland nach der Ukraine noch durch Polen will, bin ich vorher an Altersschwäche gestorben.