Nicht nötig, wurde stattdessen verschoben. So muss nicht alles noch mal gepostet werden.
Vielen Dank:)!
128 Seiten is ja echt nix. Ich glaub ds werd ich mir demnächst mal gönnen
Die Seitenanzahl ist echt ein Totschlagargument Aber mich freut es sehr, dass ich hier vielleicht bald mit vielen Leuten über das Buch reden kann!
Das klingt allerdings anstrengend. Für solche Bücher brauche ich meist ein paar freie Tage, sonst schaff ichs da nicht durch
Ist das denn zumindest ansonsten ganz gut? Kenne von Dürrenmatt nur die Physiker und das fand ich nicht so gut, obwohls mir viele empfohlen hatten.
Ich lese auch immer nur ein Kapitel und mache dann Pause, weil es unglaublich anstrengend ist, sich durch das Wirrwarr an Nebensätzen und Verschachtelungen zu kämpfen xD Leider ist es nicht wirklich gut, weil die Geschichte nicht in Gang kommt und da viel Zeug drum herum ist, seien es philosophische oder politische Themen, die von der Handlung ablenken…Aber ich bin schon bei Seite 60 von 133, jetzt kann ich es auch durchziehen xD
Dürrenmatts “Physiker” ist wirklich so ein Ding…Da gibt es kaum jemanden der neutral dazu steht, entweder man mag es oder eben nicht, beides vollkommen okay:) Seine Theaterstücke unterscheiden sich aber meist von seinen Kriminalromanen. Ich kann dir da “Der Verdacht” von ihm empfehlen (128 Seiten), da das ein durchaus spannendes Thema hat:) Es geht um einen Kommissar, der lange nach dem Ende des zweiten Weltkrieges im Krankenhaus liegt, weil er schwer krank ist, eine Zeitung aufschlägt und ein Bild von einem Nazi sieht, der ihm sehr bekannt vorkommt…Mit der Zeit entspinnt sich eine Geschichte, diesen untergetauchten Nazi zu finden und ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen:) Das ist natürlich kein Thriller, bei dem man es kaum wagt, sich Essen zu machen, weil man unbedingt weiterlesen will xD Aber trotzdem unterhaltsam-spannend (haben sogar Schüler gesagt xD ) und mal was ganz anderes, als man sonst von diesen “großen” Autoren zu lesen bekommt:)
das klingt sehr interessant, ich werde versuchen Todesmarsch demnächst versuchen zu lesen, wenn ich “American Gods” fertig habe.
Ansonsten möchte ich auch 2 Empfehlungen raus hauen.
Titel: Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens
Autor: Sebastian Niedlich
Seitenanzahl: 328
Kurzbeschreibung
Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens
Handlung
Als Martin mit fünf Jahren am Sterbebett seiner Oma sitzt, taucht auf einmal der Leibhaftige Tod aus dem nichts auf, um die Seele der alten Dame mit zunehmen. Anfänglich sichtlich darüber verwundert das Martin ihn sehen kann, freut sich der Tod doch eigentlich darüber und beschließt dessen Freund zu werden, auch wenn er mit einem Kleinkind noch nicht besonders viel anfangen kann, da ihre Gesprächsthemen doch sehr weit auseinander liegen. Während Martin also versucht ein relativ normales Leben zu leben, schaut von Zeit zu Zeit der Tod auch gerne mal in ungünstigen Situationen bei ihm vorbei und versucht diesem als Freund zur Seite zu stehen. Doch wie das mit Freunden so ist, nicht immer verträgt man sich, denn gerade bezogen auf die Liebe und auf die Unausweichlichkeit des Schicksals, haben doch Beide sehr unterschiedliche Ansichten, was zu einigen Reiberein zwischen den Beiden führt.
Fazit
Schon vom Titel und der interessanten Inhaltsangabe versprach ich mir eine Menge von „der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens“, und diese Erwartungen wurden auch durchaus mit einem sehr guten Buch belohnt. So wird hier eine von Anfang bis Ende sehr unterhaltsame Geschichte erzählt, die nicht nur wirklich viel aus der interessanten „der Tod ist mein Freund“ Prämisse herausholt, sondern auch stets den Spagat zwischen der leichtfüßigen Weltsicht eines heranreifenden Mannes und erschreckenden Endgültigkeit des Todes schafft. So kann es einmal darum gehen, dass Martin durch seine Fähigkeit den Tod anderer zu sehen, versucht gegen den Rat des Todes, diese zu retten und ein anderes Mal gehen die Beiden einfach ins Kino und haben Probleme dabei sich für einen Film zu entscheiden. Dabei macht das Buch nicht nur dank der teilweise sehr irrwitzigen Situation die gut und gerne schöne Referenzen beinhalten eine Menge Spaß, sondern auch wegen den interessanten Charakteren und den sehr clever und witzigen geschriebenen Dialogen.
Titel: Ein Jahr voller Wunder
Autor: Karen Thompson Walker
Seitenanzahl: 316
Kurzbeschreibung
Ein Jahr voller Wunder
Handlung
In diesem Buch geht es darum, dass sich die Erde zunehmend langsamer dreht, wodurch die Sonnen und Nachtphasen immer länger dauern, bis diese natürlich über mehrere Tage gehen. Der Fokus der Geschichte liegt dabei aber auf einem 11. Jährigen Mädchen namens Julia, die bis dahin wie alle ein eigentlich normales Leben geführt hat, was aber aufgrund der drastischen Situation sehr verkompliziert wird.
Fazit
Verpackt in einer außergewöhnlichen Prämisse, erzählt dieses Buch eine schöne, anrührend, teils aber auch erschreckend nüchterne Parabel über das Erwachsenwerden eines jungen Mädchens mit all den schönen und unschönen Dingen die dazu gehören. Während die Erde immer mehr aus dem Gleichgewicht gerät, sieht man dabei zu wie 11. Jährige Julia mit ihren eigenen eigentlich recht normalen Problemen, Hoffnungen und Träumen zurecht kommen muss. Das sind halt auch so Themen wie die erste Liebe, Freundschaften die auseinanderbrechen, oder allgemein das Thema Beliebtheit und so weiter. Das mag für sich genommen natürlich nichts besonderes sein, aber eben in Kombination mit der Prämisse und all den Problemen die damit verbunden sind, schafft es die Autoren stets eine sehr spannende Geschichte zu erzählen, bei der man immer mehr hineingezogen wird und mit der Zeit das junge Mädchen doch ins Herz schließt.
Wie gefällt dir American Gods:)?
Gefällt mir derweil sehr gut, bin auch schon relativ weit.
War auch positiv überrascht, da mir das erste Buch, was ich von dem Autor gelesen habe. “Der Ozean am Ende der Straße” nicht wirklich zugesagt hat.
Wäre es nur noch 600+ Seiten dick, würde ich es bestimmt auch mal anfangen xD…
Ja stimmt, die Seitenanzahl ist zunächst etwas abschreckend, aber wenn man sich ein wenig für die Thematik interessiert, bekommt man hier ein wirklich gutes Buch geboten.
Bin viel früher damit fertig geworden, als ich eigentlich dachte ! Hab es am Montag kurz angefangen und musste es dann Dienstag durchsuchten xD Hervorragende Novelle! Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, die Ausgangslage war außergewöhnlich und interessant mit Wendungen, die ich so nicht habe sehen können. Insgesamt bin ich sehr begeistert über die Charaktere, die Oldboy-eske Stimmung mit den Nazis im Hotel, sowie dem Ende, das ich aufreibend empfand und gerne wüsste wie es mit B. weitergeht. ich hätte gerne noch mehr über diesen interessanten Charakter erfahren, beispielsweise wie er jetzt lebt, wie seine Wohnung aussieht, usw Danke für den Tipp:)! Ich werde mir von Zweig als nächstes „Amok“ und „Ungeduld des Herzens“ durchlesen:)
5/5 Sterne
Freut mich, dass es dir gefällt!
Die kurzen Sachen sind alle nicht übel, meiner Meinung nach, aber wenn du mal irgendwann was längeres von ihm lesen möchtest, da würde ich „Magellan“ empfehlen. Da hat man oft das Gefühl, Zweig war selbst auf Magellans Schiffen dabei gewesen, weil das so realistisch klingt.
Nachher schreib ich vielleicht noch was zur Schachnovelle (soll hier ja ein Austausch entstehen), aber noch ist es zu früh am Morgen, um klare Gedanken zu fassen.
Werde ich im Hinterkopf behalten, danke
Hallo liebe Bücherböhnchen,
gibt es denn trotzdem Interessierte nach einem klassischen “Bücherquartett” oder Lesezirkel oder wie man auch immer es nennen mag, wie der Threadersteller es als ursprüngliche Idee beschrieben hat (glaube ich jedenfalls dass er das meinte)? Damit meine ich: es wird ein Buch ausgesucht, das alle lesen und kapitelweise (oder abschnittsweise) diskutieren.
Sowas würde ich gerne mal mitmachen mit mehreren Leuten. Zum Beispiel für die Turm-Reihe, die ja sehr lang ist und daher hatte ich bisher wenig Motivation, wirklich mal anzufangen und durchzuziehen.
Ich habe mal in einem anderen Forum so was versucht zu organisieren, leider scheiterte es dort an der aktiven Teilnahme der Mitglieder. Mit vielen Leuten, die ihre Eindrücke schildern, macht es meiner Meinung nach mehr Spaß. Meiner Erfahrung nach sind auch nicht immer alle aktiv, sodass man ruhig eine größere Runde machen könnte. Hätte da jemand Interesse daran? Dann könnte man evtl. in einem anderen Thread (damit dieser nicht zugespammt wird) sich darüber austauschen.
Ich wäre bei so einem Lesezirkel dabei! Über Bücher diskutiere und rede ich sehr gerne und als „viel und schnell Leser“ suche ich auch immer nach neuem Lesestoff - und kenne auch das ein oder andere empfehlenswerte Buch
Dann merke ich dich schon mal vor ^^ Zum Anfang sollte es am besten ein Buch geben, was vielerlei Geschmäcker trifft. Hatte bei meinem ersten Versuch eins, was interessant aber doch sehr eigen war, weil ziemlich kryptisch geschrieben, da hab ich leider fast alle Teilnehmer verloren :c
ich wäre auf jeden fall auch dabei
Wenn das Buch fest steht bin ich dabei. Ich behalte den Thread mal im Auge. Mir eigentlich egal was gelesen wird, nur keine Sachen in Richtung Dora Heldt oder so’n scheiß, aber darum muss ich mir bei Euch wohl keine Gedanken machen ;D
Edit: Vielleicht könnte man für die Diskussion ja sogar den Rocketspeak benutzen?!
Ich fänd’s super noch eine externe Diskussionsplattform zu haben, um hier nicht zu sehr die Übersichtlichkeit zu verwässern. Ich kenne mich aber mit Teamspeak nicht so aus