Ka, also ich dachte auch das wäre das neue Set, nimmt halt nur viel Platz ein in den kleinen Räumen der Bohnen.
Achso, hab ich dann falsch verstanden. Ein bisschen unklar, ist mir dann trotzdem warum das nicht geht. Wenn man die einzelnen Tische nicht so weit auseinander stellen kann, können ja auch Plexiglas Wände dazwischen genutzt werden, ähnlich wie in der Gaming Area. Oder war das jeweils ein Platz frei zwischen den Leuten? Ich meine bei Geo Battle waren drei nebeneinander gesessen, mit Scheibe dazwischen. 
Ich weiß echt nicht, ob ich nun zu den „white knights“ oder zur „Phalanx“ gehöre, aber ich verstehe einfach viele Kritikpunkte hier nicht, wobei ich eigentlich niemals jemanden beleidige oder sein Recht auf Meinungsäußerung abspreche. Zu den Punkten:
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Zuschauer bezahlen Rbtv mit ihrer Zeit.
Tut mir Leid, aber das ist Blödsinn. Der SC bezahlt Rbtv und die große Mehrheit der Zuseher „finanziert“ Rbtv durch Klicks, Views und den darausfolgenden Werbe- und Sponsoreinnahmen.
Es liegt auf der Hand: Wenn du Formate von Rbtv nicht magst, schau sie nicht. In meiner Freizeit gehe ich doch auch nicht zum Sport und sage dann, dass ich dafür bezahle, weil ich Zeit dafür aufopfere. Hobbys nehmen eben Zeit in Anspruch, das ist keine Bezahlung. -
Die grundnegative Einstellung mancher:
Ich weiß, dass man heutzutage grundsätzlich erst einmal alles kritisiert, anstatt abzuwarten. Hier wird so oft über irgendetwas hergezogen, das noch in weiter Zukunft liegt. Ein Beispiel: Als bekannt wurde, dass Disney Kino+ unterstützen wird, gingen wieder etliche Leute auf die Barrikaden. „Rbtv hat sich verkauft! Die verarschen uns! Wir sind enttäuscht von Schröck! Nun gibt es keine objektive Bewertung von Filmen!“
Solche Anschuldigungen sind zum Teil wirklich beleidigend.
Was geschah in weiterer Folge? Die neue Folge Kino+ war ein super Erfolg, man kritisierte Mulan und setzte sich kritisch mit weiteren disneyrelevanten Themen auseinander.
Was lernen wir daraus?
Warten wir doch bitte einmal ab, was Rbtv auf die Beine stellt und dann kritisiert man das Ergebnis. Und natürlich kann man den Sponsor Disney kritisieren, allerdings trat die Befürchtung, dass Kino+ seine Unabhängigkeit verliert nicht ein. -
Das ständige Fordern von Programmen und „früher war alles besser“:
Ich weiß ja nicht wie es euch so geht, aber ich bin seit 8 Jahren im Berufsleben. Ich machte neben der Arbeit mein Abitur nach, hab eine Lebensgefährtin und einige Hobbys. Im Schnitt schaue ich in einer 7 Tageswoche maximal 7 Formate.
Ich würde gerne mehr schauen, aber mehr als 1 bis maximal 2 Stunden am Tag gehen sich so gut wie niemals aus und es gibt genug Tage/Wochen, in denen ich gar nicht zum schauen komme.
Rbtv liefert jede Woche ein so breit aufgestelltes Programm ab, dass es mir schwerfällt, zu glauben, dass jemand nichts findet, das ihm gefällt.
Doch anstatt sich darüber zu freuen, dass so viele Sparten bedient werden, regt man sich lieber darüber auf, dass z.B. Beans on ice nicht mehr gemacht wird.
Wenn ich merke, dass mir das heutige Programm nicht gefällt, dann beschwer ich mich nicht darüber, dass es meinen Geschmack nicht trifft, sondern ziehe die logische Konsequenz daraus: Ich schalte ab, oder hol alte Formate nach. Eine weitere Möglichkeit ist, dass ich einem neuen Format/Host einmal die Chance gebe und es mir ansehe. So lernte ich die Zocksessions mit Kiara und Viet zu lieben.
Zusammenfassend: Ja, Kritik ist wichtig und sollte auch angebracht werden. Ich sehe nur wirklich wenig Dinge, die für mich kritikwürdig sind. Ich finde es erstaunlich, wie sich Rbtv entwickelt hat und ich werde Woche für Woche bestens unterhalten.
Das hat nichts mit verblendetem Fanboy zu tun, sondern mit meiner Einstellung.
Gefällt mir etwas nicht, mach ich etwas anderes. Niemand zwingt uns Rbtv zu schauen. Ich weiß z.B. dass viele Verflixxte Klicks mögen. Mir gefällt die Show gar nicht, weil sie einfach nicht meinen Geschmack trifft. Anstatt mich darüber zu beschweren, mach ich einfach etwas anderes.
Ich würde kritisieren, wenn sich Rbtv von ihrer chaotisch freundlichen Persönlichkeit entfernen würde, aber diese Gefahr sehe ich momentan nicht kommen.
P.S. Ja Leute, ich bin auch für ein neues Format a la Rage of Empires (;
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Der lokale Sportverein zu dem man geht hat i.d.R. aber auch keine Sponsoren. Auf Youtube hingegen sind Klicks durch die Werbeeinnahmen bares Geld. Am Ende ist eine Frage wie man „bezahlen“ interpretiert, aber es ist doch definitiv so, dass RBTV sowohl unmittelbar als auch mittelbar Geld dadurch verdienen, dass wir Zuschauer unserer Zeit für Rbtv „aufopfern“ (was wir nat. idR gerne tun). Nicht umsonst heißt es doch auch, dass Aufmerksamkeit die Währung im digitalen Zeitalter ist. Der Sportverein hingegen verdient erstmal gar nichts daran, dass man zu ihm kommt, um Sport zu machen.
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Ich gehe nur auf diesen Punkt ein, da ich finde, dass es anders als bei den anderen Punkten, nichts mit subjektiver Meinung zu tun hat:
Klicks und Views sind genau die Dinge, die man mit Zeit aka ich nehme mir Zeit, RBTV Format X zu gucken, generiert. Genau diese Zeit führt wiederum dazu, dass es Sponsoren durchaus attraktiv finden.
Der RBSC finanziert nicht den Laden, das tun nach wie vor zu einem sehr großen Teil Produktionsarbeiten, wo RBTV besonders in dem Bereich sehr erfolgreich ist.
Ohne jene Hobbys, gebe es den Laden in dieser Form nicht, genauso wie die Jobs, die dazu gehören. Die wenigsten von uns finanzieren ihr Leben mit Gaming als Beruf, ergo verdient RBTV im gewissen Sinne (s. obige Punkte) durch dieses Hobby. So wie es auch andere Streamer tun. (und ja, RBTV ist kein klassischer Streamer, bevor das als Argument kommt, dient aber als Beispiel, dass ein Hobby eines Zuschauer sehr wohl Dinge bezahlt; spätestens dann, wenn man spendet).
Ganze Branchen existieren nur durch Hobbys und dass die Leute dafür Zeit opfern und sich wiederum Kram dafür kaufen.
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Das trifft es aber nicht so wirklich. RBTV lebt nicht unmittelbar von unserer Zeit, die wir „opfern“, sondern von den Klicks. Ein Klick auf den Livestream, dann läuft der den ganzen Tag in nem Hintergrundtab, während ich ne Runde Fahrrad fahre (und nein, das tue ich nicht wegen Stromverschwendung ^^). RBTV an sich ist es erst mal egal, ob ich den Stream (oder die VODs) aktiv verfolge oder nicht, hauptsache, er läuft.
Doch, die Mitgliedschaftsgebühr. Und die zahlst du sogar, wenn du dann doch mal nicht hingehst. 
Ja und das passiert aktuell noch nicht durch Magie, sondern Leute, die sich die Zeit nehmen, einzuschalten, während es theoretisch drölf andere Aktivitäten gibt.
Ich finde es schon wieder etwas traurig, wie tatsächlich Zuschauer runtergespielt werden, die ihren Support durch sowas ausleben und dadurch die Basis überhaupt schaffen.
Abgesehen davon, dass es wiederum die Arbeit der Bohnen wertschätzt, wenn man sich ihre Formate ansieht, Feedback da lässt und sich jedes Mal auf eine neue Folge freuen kann. Die Mitarbeiter selbst haben den Anspruch, was gutes abzuliefern, was aber alles nichts bringt, wenn es sich niemand ansieht.
Das ist also auch eine wichtige Form der Wertschätzung und Support, Zeit zu geben.
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Das ist doch längst nicht mehr relevant. Die aktuelle Metrik sind die watched hours. Und da ist Zeit sehr wohl ein entscheidenderer Faktor.
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Da hast du im Grunde auch Recht. Ich finde ebenfalls, dass man dieses „mit Zeit bezahlen“ durchaus mit Bedeutung befüllt belassen sollte. Ohne die Zuschauer gäbe es auch kein RBTV mehr, Auftragsarbeiten hin oder her. Allerdings - so habe ich das Argument von Churchy - auch verstanden, ist das „mit Zeit bezahlen“ trotzdem nicht gleichzusetzen mit, naja, echtem Geld 
Für mich persönlich erwächst aus dieser Form der alternativen Bezahlung auch eine andere Form der gesunden Erwartungshaltung.
Um es verständlicher zu machen: Ich bin Adobe CC Abo Mensch und zahle da monatlich meine ~38 Euro. Wenn irgendwas damit schief läuft erwarte ich halt auch Support, und zwar recht unmittelbar. Wenn die auf ein Free Model umbasteln würden, hätte ich dahingehend eine andere Erwartungshaltung, auch wenn ich durch meine Nutzung natürlich irgendwelche Nutzerzahlen in irgendwelchen Meetings verschönere, die dann auf anderen Wegen zu Geld gemacht werden.
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Zu dem Thema Finanzierung habe ich mich vielleicht schlecht ausgedrückt. Mir ist bewusst, dass Zuseher durch Views Geld generieren. Aber die Bezeichnung, wir bezahlen mit Zeit ist finde ich nicht gut.
Grundsätzlich bezahlt man keinen Cent, wenn man das nicht möchte. Mein Beispiel mit dem Hobby Sport war vielleicht nicht gut. Ich versuche es anders zu erklären:
Bei einem Videospiel bezahle ich einen gewissen Preis um es zu besitzen. Die Zeit, die ich in das Spiel investiere, sehe ich aber nicht als Bezahlung an, sondern als mein Vergnügen. Ich spiele z.B. gerne League of legends. Das Spiel ist grundsätzlich kostenlos. Meine Spielzeit in dem Game ist inzwischen enorm hoch geworden.
Ich werfe den Entwicklern doch jetzt auch icht vor, dass League of Legends zu teuer ist. Das ergibt doch keinen Sinn!
Natürlich profitieren sie von mir als Spieler, aber ich bezahle nichts dafür, sondern gehe freiwillig meinem Hobby nach. So sehe ich es auch bei Rbtv. Es steht mir frei, etwas zu investieren, aber ich kann mich auch dafür entscheiden, einfach kostenlos Formate anzuschauen, die mir gefallen. Natürlich profitiert Rbtv davon, aber das macht meine Zeit doch nicht zu einer Bezahlung, mit der ich mich rühmen kann.
Naja, ich finde, es ist nicht miteinander vergleichbar, da zwei verschiedene Branchen.
Mit den Views wird „echtes Geld“ mithilfe von Sponserings und Merch generiert. Wiederum Formate werden dadurch attraktiv, sodass sich „„lukrative““ Kooperationen ergeben (sei es bspw. mit den Öffis was auf die Beine zu stellen) oder dass man neue Zuschauer holt. Dadurch, dass man so viele Zuschauer hat, wird bestätigt, dass sie es drauf haben, was im Endeffekt dazu führt, dass Firmen RBTV als Produktionsfirma engagieren. Dementsprechend für mich unverständlich, wie man somit Zeit so niedrig einschätzt, wie es einige hier machen.
Ich bin allgemein der Meinung, dass man sich mit nichts rühmen sollte (auch nicht, wenn man extra betonen muss, sich Merch zu kaufen, um zu supporten), aber man kann es schlecht stehen lassen, wenn behauptet wird, dass nur finanzielle Unterstützung von Bedeutung ist. Es ist imo auch reichlich veraltet davon auszugehen, dass Zeit keinen Wert hat, vor allem, in der Unterhaltungsbranche.
Das ist deine Meinung und vollkommen valide! Als Konsument kann das durchaus so sein, jedoch relativiert es damit den Zweck, wenn man nicht gerade nur davon spricht. In den Diskussionen geht es nämlich oft darum, wie der Support für RBTV aussieht und was es auswirkt.
Reines Geld ist schlichtweg eine schnelle Form der Unterstützung, während eine treue Zuschauerschaft langfristig hilfreich ist.
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Naja, und Adobe hat durch Free mehr Reichweite, drängt Konkurrenz vom Markt, verkauft dadurch mehr Premium/Supporter Produkte etc etc etc. Ich weiß dass das Beispiel aus einer anderen Branche kommt, aber die Grundaussage dreht sich um die Erwartungshaltung. Ich persönlich kann da halt Parallelen zu ziehen, ohne das die Finanzierungsströme unbedingt deckungsgleich sein müssen.
Das der Zuschauer mit Zeit bezahlt ist falsch. Wenn ich etwas bezahle gebe ich entweder Geld ab oder leiste etwas ab, was ich aber sonst nicht machen würde, wenn ich dafür keine Gegenleistung bekomme.
Ein Zuschauer der Rbtv schaut bekommt eine Dienstleistung und wird unterhalten und hat in der Regel Spaß. Die empfangene Dienstleistung kann nicht gleichzeitig auch die Zahlung sein, das macht keinen Sinn.
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Und was ist mit der Werbung, die angesehen wird? Oder Segmente in Sendungen, die einzig einem Product Placement dienen? Also mir macht Werbung selten Spaß.
PS: Werbung würde ich nicht gucken, wenn ich dafür keine Gegenleistung bekäme. 
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Klar Werbung schauen ist etwas anderes. Aber wenn ich nur die reine Sendung sehe, habe ich keine Leistung erbracht.
Eines muss ich noch klarstellen:Ich wollte niemals Zuschauer in ihrer wichtigen Bedeutung für Rbtv runterspielen bzw. kleinreden.
Mir ist bewusst, dass es den Sender nur durch die Community gibt und ich freu mich immer, wenn ich sehe, dass ein Video viele Klicks hat, weil mir klar ist, dass Rbtv dadurch mehr Geld generiert.
Mir gefällt nur die Bezeichnung „mit Zeit bezahlen“ nicht.
Das Beispiel von M_Ghent oder jenes mit der kostenlosen Adobe Version trifft es finde ich ganz gut. (:
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Du bekommst ja die Gegenleistung des Programms drumherum. (Falls du das damit sagen wolltest und ich es nicht verstanden hab vergib mir )
Also bezahlst du mit Werbung gucken für die Dienstleistung, weil sie zwar gratis ist aber eben daher mit Werbung finanziert werden muss.
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Da kann ich gerade nicht folgen. 
Ja, klar, sehe ich auch so. 
Ich finde nur ebenfalls wie andere das Konstrukt „mit Zeit bezahlen“ zumindest unglücklich formuliert.
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Naja aus WiWi-Sicht kann man das schon machen. Zeit ist eine Ressource, genau wie zB Geld.
Beides steht nur in begrenztem Umfang zur Verfügung und hat somit einen Wert.
Und natürlich leiten sich aus der Zeit, die die Zuschauer für RBTV aufwenden, die „watched hours“ ab, die wiederum für Werbe- und Sponsorendeals als Verkaufsargument seitens RBTV verwendet werden bei den potentiellen Kunden und Partnern.
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Dagegen kann man nichts sagen.
Es ist nur traurig, dass dann der Zuschauer, der mit voller Aufmerksamkeit zwei Stunden konsumiert, weniger wert hat, als der Zuschauer, der nachts einschläft, sodass der Stream acht Stunden durchläuft.