[Diskussion] Titanic-Artikel über RBTV

Die Frage noch dem “wie etwas angesprochen wird” hat ebenso eine Relevanz wie das “was angesprochen wurde”. Der Ton macht halt auch immer noch die Musik.

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Ich finde, gerade bei einem Satire-Artikel kann man schon auch mal darüber sprechen, ob der nun gut gemacht ist oder nicht. Und bei einer Diskussion über eben den Artikel sollte da auch jeder sagen können: “Finde ich nicht lustig / schlecht geschrieben.”, genauso wie den ja auch gern jeder lustig finden darf.

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Du trägst nicht zur Konversation bei…

Alle anderen haben sich hier über 400 Posts über den Inhalt des Titanic Artikels unterhalten. Und haben unter anderem auch mal angemerkt, dass sie den Artikel schlecht geschrieben finden. Haben dann aber trotzdem weiter über den Inhalt gesprochen.

Man könnte meinen du wirkst einfach sehr wütend, dass jemand deinen Dax Werner angreift. :simonhahaa:

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Na ich bin recht chill aber danke deiner Sorge mein Freund.

Ok ich verstehs aber ich glaub ich sehs einfach sehr anders. Ich mein ja es is absichtlich triggernd und beleidigend aber es is halt auch die Titanic. Das is so deren Ding. Sie auf dem Grund anzugreifen find ich dann eher am Ziel vorbei tbh. Es is halt ultimativ sinnlos.

Wo sollte man die Titanic sonst angreifen außer auf dem Grund - sie ist ja immerhin gesunken? :upside_down_face:

PS: Das war ein Wortwitz. Ein Gag. Ein Spaß. Ich hoffe du hast ihn verstanden :slight_smile:

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Ich denke du missverstehst dabei einfach die Kritik einiger. Das der Artikel Triggern soll und halt auch Überspitzt ist, ist den meisten durch aus klar. Es geht dabei eher um das wie es gemacht wird. Wie gesagt die Intention " mit Übertreibungen auf etwas Aufmerksam zu machen" kritisieren hier vermutlich die wenigsten. Man stört sich an dem wie es gemacht wird. Und dies ist halt eher eine Geschmacksfrage :wink:

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Da sind wir uns ja einig. Aber genau weil es ne Geschmacksfrage is find ich die Aufregung darüber nicht wahnsinnig produktiv.

Bei jedem zweiten Post von mir hier überleg ich mir, auch so einen zusatz zu schreiben, weil man sonst in ewig langen Rechtfertigungen verstrickt ist, wie das jetzt gemeint ist . Irgendwie traurig :beansad:

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Du meinst also, dass man den Artikel nicht kritisieren darf weils Geschmacksfrage ist ob man ihn lustig findet? :nun:
Mal davon abgesehen, dass die “Aufregung” (die es hier nicht gab) fast immer nur ein kleiner Teil der Diskussionsbeiträge hier war.

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Alter falter, wie schwer von KP kann man sein. Satire ist immer am triggern und teilweise auch beleidigend, aber darum geht es doch gar nicht. Die Schreibe und die Beispiele sind so schlecht. Es gibt so viel besseres Material was man hätte nutzen können, alleine schon die zich Tweets von Simon die mit Trump vor der Wahl sympathisieren. Aber es wird Edes Tweet über Fußballer genommen, die sich mehr für ihr eigenes Aussehen interessieren als für den Sport oder Simons lustig machen über den 3rd Wave Feminismus. Ein Blick in den CJ und man hätte mindestens 100 bessere Kritikpunkte nehmen können, die seine Aussage “Rocketbeans sind Sexisten” untermauert.
Und das Stilmittel mit extra alles falsch schreiben macht das doch noch alles viel schlimmer, wodurch man die Aussage vom Autor doch noch weniger ernst nehmen kann.

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Schau das sind zum Beispiel echte Punkte über die man reden kann.
Mein Problem war nur, dass ein “is halt schlecht geschrieben” keine super geile Kritik is.

@anon39622057 redet die ganze (aber auch wirklich die GANZE) Zeit davon, dass der Artikel “handwerklich” schlecht gemacht ist. Es geht ihm nicht darum, dass das ganze provokant ist, sondern, dass man es einfach hätte besser machen können.

Ein ganz blödes Beispiel als Vergleich herangezogen, vielleicht verstehst du es dann besser: Stell dir vor der Sinn und “künstlerische Anspruch” (zu provozieren bspw.) eines Satire-Artikels ist eine Zielscheibe beim Bogenschießen. Es gibt 2 Personen mit einem Bogen. Person A schießt immer nur in den äußeren Ring, während Person B immer die Mitte trifft. Person B macht es also einfach besser. Beide wollen das gleiche mit der gleichen Intention (das Ziel treffen) - aber Person B macht es handwerklich gesehen einfach besser als Person A.

Vielleicht etwas sehr weit hergeholt und ziemlich losgelöst vom eigentlichen Content, aber eventuell verstehst du den Punkt von vivalavendredi so besser.

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Ja gut das wurde hier in dem Thread schon ausgiebig getan. Dann ist ja alles gut :+1:

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Ja aber es gibt halt kein B sondern nur A und solange keiner einen B Artikel schreibt können wir nur über A reden.
Artikel B is eine Fantasy und ich glaub wir müssen mit dem arbeiten was wir haben.

Dass es keinen B gibt, heißt nicht, dass der es hypothetisch gesehen hätte besser machen können. Viva hat eindeutig gesagt, man HÄTTE es besser machen KÖNNEN. Nicht, dass es jemand besser gemacht hat - denn wie du schon sagst, es gibt nur den einen. Und nur weil es nur einen Artikel gibt, heißt es ja nicht, dass man diesen handwerklich nicht bewerten darf. Es gibt ja unzählige andere Satire-Artikel, die es besser gelöst haben - wenn auch über andere Themen geschrieben wurde.

Da sehe ich auch die größte Gefahr, wenn sich dem mal jemand mit mehr Relevanz und einer pointierteren Schreibweise annimmt. Im Gegensatz zu Eddy, bei dem man immer erkennt, dass er gerade einen Joke macht, haut Simon regelmäßig Statements raus, bei denen man danach nicht sagen kann, war nur ein Scherz…

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Wobei man in dem Fall doch einfach froh sein dürfte, dass der Artikel an sich sehr gruppenspezifisch geschrieben ist (ihn niemand von außerhalb checkt) und man sich nicht solche Beispiele rausgenommen hat.

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Ich stimme der Auffassung, dass “Niemand außerhalb der Bubble” den Artikel verstehe n könne, überhaupt nicht zu. Der Artikel ist für Jedermann verständlich. Der Unterschied liegt einzig in der Wahrnehmung: während man IN der Blase auch die Kehrseite kennt und daher die Aussagen differenzieren kann, bleibt bei Außenstehenden erst Mal hängen: Rocket Beans=antifeministischer, pseudohipper New Media-Nerd-Ausbeuterbetrieb. Da kann man nun mit der geringen Reichweite und der eher geringen Deckung der Anhängerschaften argumentieren, aber es wurde ja schon auf die Gefahr hingewiesen, was passieren kann, wenn diese Themen Jemand mit mehr Reichweite und mehr “satirischen Talent” aufgreift…

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Das stimmt. Da aber der Firmenname konsequent absichtlich falsch geschrieben ist sowie die Namen der eigentlich angesprochenen Personen bleibt da einfach nichts hängen außer „es gibt wohl irgendwo ne weitere Firma mit Leuten die antifeministisch drauf sind. Aha.“ Schön ist das natürlich auch nicht aber naja…

Deinen restlichen Ausführungen stimme ich durchaus zu.

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Ich denke, die “Verbindung” wird spätestens dann hergestellt, wenn mal wieder in den “linearen Medien” ein Bericht über RBTV erscheint - ob jetzt irgendwelche Preisverleihungen oder-oder. SO stark verfremdet sind die Namen dann ja auch wieder nicht. Ob und wie “schlimm” das ist, kann ich dabei far nicht beurteilen, aber ganz so leichtfertig abtun möchte ich das auch nicht.

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