Doctor Who - Für Timeladies und Timelords

Naja … Besser als die erste Folge, allerdings mit einigen saudummen Szenen. Ich sag nur: „Ich hab jahrelang Call of Duty gespielt – ICH MACH EUCH ALLE FERTIG!!!“ :roll_eyes:

Als ich mitbekam, dass der Autor von „Dinosauriern im Weltraum“ die Serie übernehmen wird, war ich schon etwas skeptisch. Chris Chibnall Arbeit an der Serie war bis dato bestenfalls Durchschnitt, auf eine wirkliche Prämisse, der ihn als neuen Showrunner rechtfertigen würde, warte ich bis heute. Er kann einfach keine spannenden Geschichten erzählen.

Judie ist wie immer super, aber sie erinnert mich zu sehr an den elften Doktor, was jetzt nicht schlecht sein muss. Matt Smith war ein großartiger Doktor. Ich hoffe, dass sie irgendwann – am besten noch vor dem Ende der aktuellen Staffel – ihren eigenen Doktor Who etabliert.

Das Zusammenspiel von Ryan und Graham gefallt mir ganz gut, allerdings hoffe ich doch sehr, dass sich ihr Konflikt nicht durch die gesamte Staffel zieht. Dass konnte nervig werden.

Was Yasmin in der Serie soll, weiß ich immer noch nicht.

Monster oft he Week: Fliegender Waschlappen… :sleeping:

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Naja, die Funktion eines Autor ist schon was anderes wie die des Showrunners und nachdem Chibnall mit Broadchurch bewiesen hat, dass er gute Serien produzieren kann … Fand es eigentlich gerechtfertigt, ihm ein Chance zu geben.

Moffat zB schrieb einige der besten Folgen, aber wurden mir die Staffeln doch etwas zu abgehoben, immer brauchte es ein großes Geheimnis und am Ende glänzten viele Folgen eigentlich nur wegen dem Twist bzw. dem Hinweis auf das „große Ganze“ :crazy_face:.

Da gefällt es mir besser, dass bisher noch nichts großes eingeplant ist, auch wenn die zwei Episoden handlungstechnisch mehr dahinplätscherten.

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Er kann keine spannenden Sci-Fi Geschichten erzählen. Dass er Drama gut drauf hat hat er durchaus an verschiedenen Stellen schon bewiesen.

Wat? Ne sorry. Überhaupt nicht. Die ist wirklich durch und durch Tenth. Ich gebe dir aber natürlich recht damit, dass sie schon was eigenes etablieren sollte.

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Puh nach nur 2 Folgen ist das schon sehr pauschalisiert, zumal die Kulisse dabei keine Rolle Spielen sollte.

8 der schlechtesten Folgen Torchwood und 6 Episoden Doctor Who wo maximal die Würfelfolge überdurchschnittlich war, kann man schon als Beispiel heranziehen.
Da ist nichts pauschalisiert.

Sehe ich nicht so, zumal das sowohl bei Torchwood und den älteren Doctor Who Folgen eine komplett andere Situation war. Auch erschließt sich mir nicht inwiefern das Genre einen Einfluss auf seine Fähigkeit Geschichten zu erzählen hat.

Zumal er mit Broadchruch ja bewiesen hat, dass er super Geschichten erzählen kann. Er ist ja diesmal Showrunner und nicht primär Drehbuchautor. Das ist schon ein Unterschied zu älter Who Zeiten.
Bin bis jetzt insgesamt weder abgeschreckt noch vollends überzeugt.

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Also Tolkien ist jetzt nicht für seine guten Sitcoms bekannt und auch Roddenberry hat eher weniger Krimis geschrieben. Ist doch bei den meisten Autoren so, dass sie meistens nur für ein Genre gut und viel schreiben. Ich habe halt bei Chibnall eher das Gefühl, dass er gut für harte Dramen ist und nicht für SciFi-Abenteuer wie Doctor Who. Ich sehe auch nicht, warum die Situation eine Folge zu schreiben anders sein soll, als noch vor 5 Jahren?

Naja der Doctor ist zum ertsen Mal weiblich, Chibnall ist jetzt Showrunner und nicht nur Drehbuchautor und fast das gesamt Team vor und hinter der Kamera ist ausgetauscht worden.
Also ich würde schon sagen, dass das eine komplett neue Situation ist.

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Chibnall kann keine spannenden Geschichten erzählen … Eine gute Drama-Serie muss nicht unbedingt spannend sein, bzw. hat eine ganz andere Art von Spannung.

Von Broadchurch habe ich nur eine Folge gesehen, weil ich wissen wollte, wie Judie Whitetaker so spielt. Ich kann also nicht viel über die Serie sagen. Meine Aussage bezog sich schon auf Chibnall`s Arbeit im Who-Universum.

Eine gute Doktor Who – Folge besteht aus verschiedenen Elementen - Mystery, Horror, interessanten Charakteren, den typischen Who-Humor, verrückten Ereignissen und natürlich auch Drama, aber vor allem, eine glaubhafte Bedrohung/Gegenspieler, die zu einer spannenden Handlung beitragen.

Ein gutes Beispiel dafür, sind die weinenden Engel aus „Blink“.
Eigentlich sind die Engel, auf dem Papier, schon ziemlich erbärmliche Monster. Okay, unheimlich, aber wenn man sich mal ihre Eigenschaften so ansieht (Bewegen sich nur, wenn man nicht hinsieht. - Versetzen ihre Opfer in der Zeit zurück.) bereiten sie einem nicht unbedingt viele schlaflose Nächte. Doch durch die großartige Inszenierung der Folge, gerade mit dem Kniff, dass Doktor Who so gut wie nicht vorkommt, wird unglaublich viel Spannung aufgebaut.

Jede gute Folge Doktor Who hat auch ein gutes Monster. Dieses Potenzial haben auch durchaus die Monster von Chibnall. Und wie inszeniert er sie? Den Predator-Verschnitt aus der ersten Folge, stellt er als Betrüger da und macht ihn zweimal lächerlich. Der allmächtigen Rallye-Veranstalter knickt bei einer komplett unlogischen Drohung sofort ein. Die Killer-Roboter können noch nicht mal eine Scheune treffen und von den telepathischen Laken fang ich erst gar nicht an. Es tut mir leid, aber die Art und Weise wie Chibnall Doktor Who aufzieht ist nicht spannend oder besonders originell.

Also die Stenza – die brutale Kriegerrasse von denen Tim Share, der Anführer werden will – wurde jetzt schon wieder erwähnt. Wundere dich also nicht, wenn wir den guten Tim bald wiedersehen.

Schaun wir mal…

Ist das wirklich so eine große Sache? Ich persönlich hatte eher ein Problem mit Peter Capaldi und das Doktor Who plötzlich wieder ein alter Mann ist. Judie hat mich sofort gehabt.

Ne, tut mir leid, aber das kann man nun wirklich nicht gelten lassen. In jeder Staffel gab es Veränderungen, große und klein, vor und hinter der Kamera. Chibnall hat als Showrunner nun deutlich mehr Freiheiten bei seiner Arbeit, aber eben auf mehr Verantwortung. Ob er der Aufgabe gewachsen ist, werden wir erst am Ende der Staffel wissen.
Ich gebe ihm jede Woche aufs Neue eine Chance.

Kleidet sich wie Smith und verhält sich wie Tennant. :heart_eyes: Bin ja mal gespannt, wie sie ist wenn sie richtig böse wird.

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Gedanken zu Episode 3: Die Serie geht in die richtige Richtung. Momente der Geschichte darzustellen und wie scheiß hart es ist, die “richtige” Entscheidung zu treffen. Monster of the Week war zwar wieder schwach, aber die letzten 5 Minuten …

Jody als Doctor bewies abermals, dass BBC einfach ein gutes Händchen bei der Wahl der Doctor hat und auch die Gang kam mir rundherum gut rüber.

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Fand die Folge auch ziemlich gut. Ich mag die Folgen, die Erd-Geschichte zeigen, und hier war das mal herrlich unaufgeregt aber emotional packend umgesetzt.

Das einzige, was mich ab und an ein bisschen rausgeholt hat, war Vinette Robinsons „amerikanischer“ Akzent… aber bin ich schon speziell, ich weiß :sweat_smile:

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Das war eine schöne Folge. Ryan und Graham gefallen wir weiterhin sehr gut. Story war auch bisher die beste der Staffel.

Hm… irgendwie war das jetzt mehr Quantum Leap als Doctor Who…

Aber zumindst gut, dass es nicht in die Richtung ging, dass die Tardis Crew erstmal Rosa Mut machen musste, sich aufzulehnen. Sie waren Teil der Geschichte, nicht Auslöser oder “Enabler”. Auch, dass der heutige alltägliche Rassismus nicht unter den Teppich gekehrt wurde, war ok. Nett auch die Rückgriffe auf Stormcage und der Vortex Manipulator. Unterm Strich ist das wohl am nähsten dran, wie ein reines Historical wohl wieder kommen könnte - und das wär ok.

Ich kann mit der Zeitepoche nicht allzu viel anfangen, fand die Folge aber trotzdem sehr gut. Finde es immer schöner geregelt, wenn der Doctor bei geschichtlichen Ereignissen nur als Zuschauer fungiert und nicht als Auslöser/berühmte Person selbst.

Was für eine Folge! Mein lieber Herr Gesangsverein!

Stellenweise hatte ich einen richtigen Kloß im Hals, weil die Situationen so unangenehm und unfair waren.
Wirklich gut gemachte Folge!

Kleiner Fakt am Rande: Morgen ist der 13. Todestag von Rosa Parks.

Jop sehe ich auch so, hat mich dann emotional auch voll abgeholt.

wollte ja warten bis alle 10 episoden da sind bevor ich zuschlage aber fu… it hab nun 2 der 3 bisherigen Episoden gesehen und Jodie gefällt mir Mega gut als Doktor ja sie erinnert etwas an Matt Smith aber auch nur teilweise ich finde sie bringt schon ihre eigene interpretation mit ein. Man muss natürlich noch mehr Episoden sehen um das vollends beurteilen zu können aber ich finds bisher ziemlich geil.

So, auch endlich auf aktuellem Stand. Mein absolut positiver Eindruck über Jodie hat sich definitiv weiter verfestigt, ich finde sie ganz, ganz wunderbar. Folge 2 fand ich gut, das Ende absolut großartig. Folge 3 fand ich insgesamt richtig fantastisch.

Graham und Ryan wissen definitiv zu überzeugen, bei ihr (mir fällt leider Name grad nich ein) bin ich noch nich ganz so überzeugt, aber sie ist jetzt auch keine Katastrophe. Bisher “okay” würde ich sagen.

Insgesamt habe ich wahnsinnig viel Spaß mit dieser Staffel und dem neuen Doctor.

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