DOSENBEATZ HAUSBAND
Mehr Gifs (Vorsicht sind viele größere GIFs!):
Die würd ich gern öfters gemeinsam beim Musizieren sehen.
Ab zu NDA. Oder sie machen eine Musikshow auf RBTV, in der sie immer nur covern. Dann kost das doch keine GEMA meine ich, oder? Dann covern sie was, Schröck darf drüber reden, win-win-win
Gerade erst jetzt gesehen Andy hat ein wenig vom Dosenbeatz 2018 gefilmt. Zuerst wie er dort hinkam und dann selbst von der Party aber nur von außen und so ab 16:44
https://www.twitch.tv/videos/301379409
Edit 19.09.2018
Jetzt erst gesehen das Lars auch ein Stage Diving machte. Niemand machte davon ein GIF aber ich habe hier ein Screenshot
Also es gibt tatsächlich einiges zu tun und wenn man wie ich, blutiger Anfänger ist, dann muss man sich schon sehr konzentrieren, denn ein falscher Knopf/Fehler usw und jeder hört es (und das sind in dem Fall ja dann tausende, was den Druck durchaus erhöht).
Dazu kommt, dass ich das halt so selten mache, dass ich spontan entscheide, welchen Song ich spiele. D.h. ich gucke da in die Liste (idR sortiert nach BPM, also Geschwindigkeit der Tracks) mit tausenden von Songs. Dann muss ich die quasi gedanklich in meinem Kopf spielen und überlegen, ob der jetzt zur Stimmung des aktuell laufenden Songs passt und natürlich zur Stimmung auf dem Dancefloor. Manchmal lädt man den dann in die Decks und merkt aber, shit, der passt doch nicht. Wenn er passt, dann beginnt man halt den Übergang vorzubereiten. D.h. die Geschwindigkeiten anzupassen, evtl. legst du noch leichte Effekte drüber (mach ich fast nie, weil ich mich damit noch nicht auskenne, außer Ton und Bass verändere ich beim Übergang fast nix). Du suchst natürlich die perfekte Stelle raus, wo der aktuelle Track perfekt mit dem neuen Track harmoniert. Wenn du alles “gesync’d” hast, dann fadest du halt zum richtigen Moment den neuen Track ein und den alten aus. Da is jeder DJ halt anders drauf. Manche machen das extrem langsam, manche machen auch nen “Cut” oder wenn sie können scratchen sie rein usw.
Ich versuche mich etwas an dem Ami-Style zu orientieren, die jeden Track maximal bis zur 2. Hook spielen. Dadurch hast du halt noch weniger Zeit für alles (ca. 2min). Aber da Hiphop eher monotone Beats hat, finde ich es gut die Tracks möglichs schnell zu wechseln und nicht 5 min lang auszuspielen. So bleibt die Freude und die Spannung für die Songs besser erhalten. Ist aber auch um einiges schwerer, weil die meistens Tracks am Anfang und am Ende extra fürs DJen “Auslauf” haben, und du den dann mitten im Track selber mit Loops basteln muss.
So ich hoffe das hat ein bisschen erklärt, warum ich da so gequält konzentriert die ganze Zeit auf den Bildschirm starre. Wie gesagt, bei Profis ist das alles wesentlich entspannter. Aber setztdie mal vor die Kamera und lass sie 45 Min. MoinMoin moderieren ;))
Auf jeden Fall, vielen Dank dafür. Hab direkt den inneren Ablauf vor Augen und am Ende gehts ja wieder direkt von vorne los.
Suche jetzt erstmal die Stelle, wo ich den Anfangsteil deiner Antwort sinnig ins Ende reinfaden kann.