Mir hat die aktuelle Folge Belratti sehr gut gefahren. Erstens konnte man als Zuschauer sehr gut selber mitraten und zweitens fand ich die Gedankengänge der Mitspieler sehr interessant.
Die unteren Karten konnte man allerdings nicht immer gut erkennen (spiegelte) und den Tisch hätte man noch von den Fusseln befreien können.
ftfy
Stimme Dir zu, es ist schöner zu sehen, wenn Leute richtige Spielzüge machen und taktieren, als vor sich hin stolpern. Beides ist unterhaltsam, aber ersteres ein wenig mehr.
Das war finde auch eine der besten Folgen bislang. Mir geht es aber eigentlich weniger um die Art des Spiels sondern darum wie viel Zeit man ihm gibt und wie viele Runden man spielt und da ist ein Durchgang doch meistens ziemlich wenig, grade wenn viele der Mitspieler das Spiel noch nicht kennen und anfangs Regeln noch falsch verstanden werden, Taktiken sicht erst noch entwickeln müssen etc… Wir reden hier ja auch nicht von riesigen mehrstündigen Kampagnen sondern oftmals von Spielen mit einem Game Loop von 20-40 Minuten, die auch an einem echten Spieleabend davon leben dass man mehr als nur eine Runde spielt.
In dem Punkt stimme ich dir zu. Die erste Spielrunde ist selten so interessant wie die folgenden, weil die Spieler das Spiel erst mal erfassen müssen.
Aber das ist ja nichts, was sich durch den Wechsel von “Almost Plaily” zu “Du bist” geändert hat. Eigentlich ist es jetzt sogar besser, denn durch die Postproduktion ist die Regelerklärung vom eigentlichen Spiel unabhängiger, es müsste also nicht zwangsläufig die erste Runde bei einem neuen Spiel gezeigt werden.
Zu Bang! ist mir noch etwas aufgefallen als Tipp: Das Spiel ist am ausgeglichensten mit 6 Spielern. (1 Sheriff, 1 Hilfssheriff, 1 Abtrünniger, 3 Gesetzlose)
Das ist ein 3 vs 3, da der Abtrünnige unmittelbar verliert, wenn der Sheriff stirbt. Wenn das Sheriff-Team die Überhand gewinnt (ein Gesetzloser stirbt z.b), muss der Abtrünnige zu den Gesetzlosen wechseln.
Um zu gewinnen, muss der Abtrünnige in einen Duell mit dem Sheriff treten.
da die Frage es nicht in das BtB geschafft hat, versuche ich es einfach nochmal hier @Fabian_Crane
Monopoly, Risiko und andere Memes.
Glaube ich ehrlich gesagt nicht und Monopoly oder Risiko wären in “normalen” 30-45 min Ausgaben ja gar nicht machbar.
Außerdem werden beim Beanstag ja auch Spiele vorgegeben, die gevotet werden können, so dass die wohl gar nicht zur Auswahl stünden.
Wäre natürlich ne Möglichkeit. Ich bin noch traumatisiert vom viel zu knappen Ergebnis der Abstimmung „Monoply bis einer heult oder mehrere kleine Spiele“ (die kleinen Spiele hatten mit 1 oder 2 Stimmen gewonnen).
haha
Das ist halt auch viel mächtiger als einfach nur „Monopoly“
Ich fände so einen Vote auch sehr gut, wenn wir ehrlich sind wurde und wird sich immer wegen der Spielauswahl beschwert bzw. es wird immer jemand geben der das Spiel nicht gut findet, aber dann kann man zumindest sagen das die Mehrheit das Spiel ausgewählt hat
Wobei es bei Beanstag auch wegen der Voting-Optionen immer mal wieder Beschwerden gab, weil die manchen alle nicht gefallen haben
Im Gegensatz zur heutigen Frank-Elstner-Masterclass, wurde damals noch hochmoderne Technik verwendet!
30 Minuten sind mir einfach zu wenig um den ganzen Produktionsaufwand richtig genießen zu können und hat auch dazu geführt, dass ich nur noch selten live einschalte. Du bist sollte meiner Meinung 60 Minuten laufen. Des Weiteren führt leider dieser hohe Produktionsaufwand nicht automatisch auch dazu, dass ich besser unterhalten werde. Gesellschaftspiele leben von einer geselligen Runde. Das war schon immer die Stärke von AP und jetzt auch Du bist. Wie bereits vorgeschlagen könnte man neben Du bist auch noch AP laufen lassen, mit Spielen die eben keinen großen Aufwand in der Vor- oder Nachbereitung brauchen. Eine einfache Runde Montagsmaler zum Beispiel kann auch immer wieder unterhalten.
Aber dann haben wir doch das gleiche Probleme wie beim Beanstag in Extrem. Die Leute wählen fast immer das Spiel, dass sie kennen, aber bei Brettspielen sind das außerhalb der Nerdblase doch recht wenige. Man kennt die Spiele, die man selber und die Freunde haben und das wars dann erstmal. So eine Kultur wie bei Videospielen oder Filmen, wo man sich zu allem Trailer und Kritiken anschaut, gibt es in der Breite nicht.
Ich kannte von den letzen Spielen zum Beispiel nur Bang vorher und ich bin eigentlich interessiert an Brettspielen.
Ich bin sehr gespannt auf „Just one“ morgen Sollte eigentlich gut zu Du bist! passen.
Vielleicht sollte man aber auch eher gute und populäre Brettspiele nehmen und nicht irgendwelche unbekannten, die auch deswegen unbekannt sind, weil sie nicht besonders gut sind.
Hinzu kommt, dass im Format bisher nicht ein Brettspiel gespielt wurde
Belratti war auf der Empfehlungsliste fürs Spiel des Jahres und Just One ist Spiel des Jahres.
Deshalb ja auch der Vorschlag es nur 1x im Monat über Voting zu machen.
Fabian könnte dann noch immer zu 3/4 selbst steuern, welche Spiele in der Sendung landen (zusätzlich auch über die Auswahl für das Voting beschränken).
Außerdem gibt es doch sehr schöne Webseiten, wo sich die Community die Spiele anschauen könnte, die zur Auswahl stehen. So wie sie beim Beanstag wahrscheinlich zu einem guten Teil zur Steam-Seite der Videospiele gehen.
Warum das Problem dann so viel extremer sein sollte, als beim Beanstag kann ich nicht ganz nachvollziehen. Besser als jetzt fände ich persönlich es allemal.
Aber Fabian scheint der Vorschlag ja eh nicht zu gefallen, also können wir uns die Diskussion auch sparen.
@Fabian_Crane berücksichtigt öfters die Wünsche der Community.
Man kann und wird niemals alle happy machen können.
Das die Community überall mitmachen bzw. mitreden kann / darf ist ja gut und schön aber für jedes Thema / Gast / Rahmenbedingung für eine Show ein Voting zu machen nimmt langsam auch schon sehr große Ausmaße an.
Ich kann ja den Wunsch irgendwo verstehen aber bei manchen Sachen sollte es auch reichen sich überraschen zu lassen. Die Sendung ist ja auch Quasi ein „Spiele Test“ Format. Ich muss nicht unbedingt vorher wissen bzw. kennen was gespielt wird
Gibt ja auch genug Formate die ohne Voting auskommen ^^
Was genau ist jetzt das Argument warum das Format ohne Voting besser ist als mit Voting und warum man das System welches bei Beanstag (meiner Meinung nach) gut ankommt, nicht anwenden sollte?
Es geht ja nicht um ein Voting damit ein Voting da ist, sondern ein Voting um die Vorteile des Votings zu nutzen.
Bei Beanstag erfüllt das Voting ja auch in erster Linie seinen Zweck (Kritik an Spielauswahl minimieren) und ist nicht allein dafür da das man ein Voting hat
Ich fände „Du bist“ vermutlich besser mit Voting, aber kann natürlich gute Gründe geben warum Krane keines möchte.
Das Format holt mich bisher leider nicht ab