Pen & Paper Plausch - Alle Regelwerke willkommen

Du kannst auch den bösen Magier bekämpfen, der ein unschuldiges Dorf heimsucht, weil du dir seine Macht oder seinen Reichtum aneignen willst. Dann tust du zwar etwas gutes aber deine Absicht ist böse, weil dir das Dorf eigentlich egal ist.

Gut und Böse ist nicht zu verwechseln mit Gesetzestreue. Das ist nämlich Rechtschaffenheit. Du kannst dich auch im weitesten Sinne an die Gesetze halten und trotzdem böse sein.

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Ich war das Gesetz :sweat_smile:
In anderen Ländern hab ich mich pingelig an die Gesetze gehalten. Aber wenn ich jemand bei einem Verbrechen erwischt habe war es meist leider notwendig Gewalt anzuwenden, die wenigsten wollte freiwillig auf die Stadtwache warten + ich hab niemanden getötet.

Finde ich nicht, gibt genug korrupte Politiker, Polizisten, Gangs, Betrüger, Banken etc. Böse heißt nicht nur dass du aus Spaß folterst, modest etc.

Böse wäre es zb ein Dorf zu retten aber dich dann einfach alles mitnehmen was du haben willst.

Andere auf der Straße auszurauben/stehlen um an Geld zu kommen. Man kann viel böses tun ohne jemanden zu töten oder sogar zu verletzen.

Macht mir auf Dauer aber eben so wenig Spaß.

Hab einfach nicht so viel Freude daran, bösartig zu sein :grin:

Ich fang meistens Chaotisch Neutral an und rutsch dann nach chaotisch gut. In P&P wie auch in video spielen mit dem gesinnungssystem.

Die Kampagne in der ich böse war, war auch recht kurz. Glaub langfristig könnt ich das auch nicht.

Wobei ich irgendwann mal einen guten Nekromanten spielen will. Ich finds unverständlich dass man da automatisch böse ist. Solange man nur mindless undead erstellt seh ich da nicht was daran böse sein soll. Ist ja nicht so als würden die Toten ihre Körper noch brauchen :beanmad:

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Mit mächtig genugen Zaubern kannst du Tote aber noch recht lange wiederbeleben oder mit dem alten Besitzer kommunizieren. Also heißt tot nicht gleich freiwild.
Eigentlich müsstest du „mit toten sprechen“ auf jede Leiche wirken und fragen ob du den Körper haben darfst.

Müsst euch ja nur drauf einigen, das Nekromatie nicht verpöhnt ist.

Im Splittermond Regelwerk ist da z.B. einfach eine Magieart unter vielen. Da wird man dafür nirgends direkt verachtet / gejagdt. Auch wenns je nach Situation natürlich nicht alle toll finden.

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Müsste doch auch mit dem reanimierten Körper gehen. Aber wenn wer begravöben wurde gehe ich davon aus dass der vorherige Besitzer den Körper nicht mehr braucht.

Auch könnte man ja Geschäfte eingehen. Man zahlt jemanden Geld dafür dass man das Recht bekommt seinen Leichnam im Falle seines Ableben zu bekommen.

Machen unikliniken im echten Leben doch auch :beanjoy:

Haus regeln kann man immer machen ja, meinte aber dass es in D&D wie auch in pathfinder quasi regeltechnisch so ist dass nekromantie böse ist. Was ich halt unsinnig finde :see_no_evil:

Ja klar aber gefundene Leichen kannst du halt nicht einfach ungefragt zu Zombies machen, wenn du wirklich gut sein willst. Bei uns ist die Totenruhe stören ja auch strafbar. Also selbst wenn du Leichen nur ausbuddelst machst du etwas böses.

Wie gesagt was begraben ist, ist Freiwild :beanmad:
Ich seh da nichts böses, die würden eh nur verrotten.

Wenn mich Banditen überfallen würde ich das als freiwillige Spende sehen :beanjoy:

Aber das mit gut ging nur um eine Charakter Idee. Generell geht’s mir darum dass halt NUR böse in meinen Augen quatsch ist. Ich würd das neutral einstufen solange niemand zu Schaden kommt.

Es ist einfach nicht natürlich tote wieder zu beleben ^^ (egal wie gute absicjten dahinter stehen)

Ich arbeite seit einiger Zeit an meiner eigenen P&P Welt. Eines der Reiche/Länder wird von untoten geführt und bevölkert sein.

Hatte erst überlegt dass die intelligenten Skelette/skelettierte Untote stumm sind, auf magische Weise sprechen können oder eine Zeichensprache zur Kommunikation verwenden.

Aktuell tendiere ich zur Zeichensprache. Meinungen/Ideen dazu?

Eine spontane vl etwas dämliche Idee: Musik als Sprache und zwar mit den Rippen und anderen Knochen. Die unterschiedlich langen Knochen erzeugen unterschiedlich hohe Töne und das in Kombination mit Rhythmen, Wiederholungen, etc. könnt ne richtig komplexe Sprache herausbilden.

Zeichensprache ist aber auf alle Fälle immer gut, solang die Skelette Hände haben.

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Stelle ich mir mühsam und umständlich vor auch werden die rippen ja nicht bei jedem gleich klingen.

Aber vl Bau ich das als Kulturgut ein, klassische Skelett Musik :grin:

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Das sind dann die Dialekte :doge_finger_guns:

Die Frage ist wie die Spieler mit diese Untoten interagieren sollen.

Wenn es ein weniger ernstes Szenario sein soll könntest du Zombies noch sprechen lassen, weil die ja noch Stimmbänder haben. Skelette hingegen haben immer eine kleine Tafel dabei auf die sie dann kritzeln (schreiben).

Wird ein ernstes Szenario. Kleine schiefertafeln hatte ich auch überlegt und wird es auch geben, zb bei den Grenzpostet um mit fremden kommunizieren zu können.aber für den Alltag ist es dann doch zu unpraktisch :sweat_smile:

Wenn du es einfach spielbar machen willst, nimm ne Art Telepathie. Das macht es gruselig beim ersten Mal, wenn Stimmen im Kopf der Spieler plötzlich auftauchen und ist auch kein auf Dauer nerviger Gimmick.
Kannst die damit auch vllt in Richtung Borg definieren mit oder ohne Untotenkönig oder einfach als individuelle schwache Telepathen.

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Wie werden die skelette intelligent?