Versteh ich nur zu gut, nur manchmal muss man eine Linie ziehen…sonst tanzen manche immer weiter in den persönlichen Bereich.
Komplett verständlich, das ginge wohl fast allen so.
Entweder sprichst du es nochmal an oder du hakst es ab und der Typ bekommt eben keinerlei Unterstützung mehr von dir.
Ich bin auch eher jemand, der sich bei sowas seinen Teil denkt und es abhakt. Es gibt da zwei Spezis, die bekommen von mir aus Prinzip nichts mehr. Keinerlei Unterstützung, Hilfe oder Leihgaben.
darauf wird es wohl hinaus laufen.
Problem ist dann nur: er fragt immer so unschuldig. Dann muss ich im Grunde (durch die Blume) sagen: fick dich, dir helf ich nicht mehr aus.
Hab’s ja bisher immer getan (also geholfen)… …wieso auf einmal nicht mehr.
Aber ja - ist wohl der einzige Weg.
Da gibt es wohl zwei Wege: Entweder mit den Schultern zucken und sagen „keine Zeit“. Oder es eben bei Nachfrage durchblicken lassen, dass du durch sein Verhalten deine Schlüsse gezogen hast.
Das werde ich auch nie verstehen, wie man mit geliehenen Sachen so umgehen kann… Gerade da wäre ich nochmal extra vorsichtig und es wäre mir extrem peinlich, wenn doch auch nur irgendwo ein kleiner Kratzer dazu kommt
Habe auch mal jemandem meine nagelneue Powerbank geliehen, die ich mir extra für einen längerem Ausflug angeschafft hatte, natürlich hatte sonst keiner dran gedacht…
Und ihm fällt das Ding gleich zweimal runter auf Boden, wodurch gleich ordentliche Gebrauchsspuren zu sehen waren
Bei Nachbarn war ich auch so nett und habe ihnen mein Kellerabteil über den Winter überlassen, jetzt bräuchten die das noch bis August… Da alles komplett vollgestopft ist und ich keine Lust auf Stress hab, einfach ok gesagt und sogar eine angebotene Bezahlung pro Monat dafür abgelehnt, obwohl ich in meiner Wohnung eigentlich auch schon paar Kartons hab, die ich noch in den Keller packen wollte
Sollte wohl in Zukunft doch wieder weniger hilfsbereit sein, sorgt am Ende sonst immer nur für Nachteile für mich
das ist ja auch alles sehr ärgerlich bei dir.
tut mir leid.
„tue nichts Gutes, dann geschieht dir nichts Böses“, wie mein Vater zu sagen pflegt.
Gut ich kenn die Person nicht, das will ich zuerst sagen, aber kommt er aus einem Background wo sowas eventuell nicht üblich ist?
Sprich vielleicht muss man es einfach mal einmal freundlich aber direkt ansprechen.
Ich geb dir ein Beispiel.
Wir hatten in der Schule einen Mitschüler, der war reich aufgewachsen, also reich reich, (Vater hatte Villa am Starnberger See und eine Wohnung am Markusplatz in Venedig REICH) und sein Taschengeld in der 11ten Klasse war 500€. (und das war sein Spaßgeld, wenn er etwas brauchte, wie Klamotten, neuer Pc, etc etc, haben das trotzdem seine Eltern ihm gezahlt, Trips etc auch)
Wenn eine Party war, ich noch nicht da war, er schon und er anrief "hey kannst du noch einen Kasten Bier und ne Flasche Rum mitbringen, ( und ich hatte nur 30€ Taschengeld und wollte eigentlich als meinen Anteil nur den Höfflichkeitssixpack mitbringen und 1-2 Bier trinken weil ich eh fahren musste)
Ihm kahm garnicht der Gedanke, dann mal später zu sagen „achja wieviel kriegst eigentlich noch für die Sachen?“ Weil für ihn das was komplett trivial unwichtiges war weil das Summen waren die bei ihm unter ferner liefen waren.
Und damit will ich nicht sagen, dass er immer andere zahlen lies, er zahlte auch teils für Leute und das war ihm ebenso egal, aber wenn es nicht Ich war, dem er was ausgab weil ich zb nicht so oft dabei war, ich aber dinge wann anders für ihn gekauft hatte, war unsere Balance trotzdem im negativen und das mit Summen die für einen Schüler eben nicht trivial waren.
Da das aber nicht nur mit mir passierte sondern auch mit anderen, mussten ein paar Schüler und ich uns dann mal mit ihm hinsetzen und sagen „ey, für uns sind diese Summen nicht trivial und wir wissen dass es nicht so ist, dass du das mit Absicht machst, aber wir können nicht einfach Geld abschreiben, weil wir eben keine 500€ Taschengeld haben“
Hat er dann auch kapiert, nur manchmal musste man ihn daran erinnern bei Dingen wie „nein wir gehen in der Hohlstunde jetzt nichts ins Cafe auch wenns dort schöner ist, oder Mittags chinesisch essen, das Geld haben wir einfach nicht uns 3 mal die Woche ins Cafe zu setzen und Essen zu gehen“
Das ist sicher richtig aber ich hoffe das sich dieser Mensch auch eine echte Umzugsfirma gebucht hätte, wenn er reich wie Krösus ist.
Aber ja, mir macht dieser Bekannte von Laurent auch ein negatives Gefühl.
kommt eben drauf an wie man es kennt.
Wir haben als Freundeskreis auch schon mal einem Kumpel beim Umzug geholfen, was Freitag Nachmittag und den kompletten Samstag gefressen hat und er hat auch Essen, Getränke, Spritgeld etc von sich aus alles gezahlt, aber irgendwann kam mir und anderen auch mal der Gedanke „hey, der ist Abteilungsleiter in einem Industrieunternehmen, wieso placken wir uns ab, wenn er sich locker flockig eine gute Umzugsfirma hätte leisten können“
Aber der ist auch nicht reich aufgewachsen und das „Umzug, macht man mit Freunden als helfer, war eben in seinem Kopf“ und in dem Moment wo man dann hilft hinterfragt man sowas auch nicht.
Aber ja, an dem Punkt wo jemand sich etwas locker leisten könnte und es nichts mit Vertrauen zu tun hat, sondern einfach Arbeit ist, ist es weird wenn jemand der es sich locker leisten könnte, seine Freunde um Hilfe bittet.
Wenn es eine Aktivität ist, die noch so ein bisschen Spaßfaktor hat ala „hey hast du am Samstag Zeit, ich will mir einen Grill in den Garten mauern, brauche aber hilfe“ ok,
aber wenn es „Hey, hättest du Zeit mir am Samstag zu helfen, den Wassertank im garten einzuschachten“, würde ich heute, wenn die Person entsprechend Geld hat auch Dankend ablehnen und sagen, dass er das doch einfach machen lassen soll.
Ganz unschuldig zurück fragen, was er zahlt. im voraus natürlich.
Mein Dilemma ist halt, dass ich ja eigentlich gerne helfe.
Und ich bin auch auf das Geld nicht unbedingt angewiesen.
Nur gibt es halt leider Menschen, die sowas einfach ausnutzen.
Und das will ich wiederum natürlich auch nicht mit mir machen lassen.
Danke für deine ausführliche Erläuterung.
Also reich ist er nicht.
Aber natürlich hast du dennoch recht, weil: wenn ich mal nicht unterstelle, dass er das aus purer Bösartigkeit getan hat (was ich nicht tue), gibt es zwangsläufig einen Grund (für ihn), der ihn dieses Verhalten „ok“ finden lässt. Es ist nun in diesem Fall kein Verschwendertum oder Überfluss - aber irgendetwas wird wohl dahinter stecken. Verpeiltheit/Verschusseltheit, wenn ich raten müsste.
Das könnte ich natürlich irgendwie thematisieren… …aber ehrlich: darauf habe ich gar keine Lust. Mmn gibt es ein paar gesellschaftliche und zwischenmenschliche Konventionen, die auch stillschweigend gelten und der sorgsame Umgang mit Geliehenem gehört für mich da genau so dazu, wie eine gewisse „Ausgleichende Bilanz“ was Hilfestellungen untereinander betrifft (und nicht, dass der eine immer hilft und der andere ohne Gegenleistung immer nur helfen lässt).
Hab keine Lust auf eine Grundsatzdebatte in diese Richtung.
Du hast aber wahrscheinlich recht und es wäre „fair“, das erstmal anzusprechen, bevor ich mich angepisst abwende.
Letzteres fällt mir aber leichter.
Naja.
Ich danke euch allen für eure Gedanken zu meiner Situation.
Wollte das gestern nur noch eben „auflösen“, weil ich meine Kopfhörer endlich zurück habe (nach 4 oder 5 Jahren oder so)…
Damit soll es hier auch gut sein. So viel Raum hier einnehmen ist mir auch wieder unangenehm. Ist nun wirklich kein großes Problem.
Danke nochmal.
Ok, bitte nicht böse nehmen, aber manchmal muss man auch was sagen.
Getreu dem guten Spruch „nimm nie bösartigkeit an, wenn es auch anders zu erklären ist“.
Nehmen wir die „stark beanspruchten“ Kopfhörer die du zurückgekriegt hast.
Du hast weder gesagt wann er sie zurückgeben soll als du sie ausgeliehen hast.
Du hast weder was gesagt als er sie kaputt zurückgab.
EVTL dachte er sind eben paar alte die du rumliegen hast und dir ist das egal.
Spätestens als die kaputt zurückkamen, sorry aber ich kann es mir null erklären wieso du in dem Moment nicht sagst „äh, die dinger sind ja komplett abgenutzt, und das Ohrteil kaputt, willst du sie behalten und zahlst mir was sie gerade kosten, oder wie willst du das regeln ?“
Einfach sagen „hier ist ein Problem, von dir Person X verursacht, wie willst du das regeln“
Du beschwerst dich dass er dich ausnutzt, aber manchmal muss man eben auch selbst was sagen.
Zb beim Ausleihen des Traktors gleich schon sagen „Tank ist voll wenn du ihn zurückgibst, ok ?“ (natürlich sollte dann nicht der tank fast leer sein beim ausleihen, aber auch nicht 99% voll"
Wenn jemand fragt ob jemand X hat, dass man leihen kann, ist die Frage erlaubt.
Klar wenn jemand sich den elektrischen Rasenmäher das Xte mal ausleiht und nie auch mal was dafür zurückgibt, ist das nicht die höflichste Art, aber man darf eben auch nicht immer gleich Ausnutzungsabsichten vermuten.
Freundin war 20 bis sie sich irgendwann mal wunderte, wieso Leute keinen Bock haben sie immer zu fahren, wenn man irgendwo hin unterwegs war auf eine Party zb, obwohl sie doch Spritgeld und co gezahlt hat.
Erst dann hat ihr mal jemand das konzept von „Abnutzung und Wertverlust pro KM erzählt“ und das ein Auto eben nicht nur Reifen und Benzin an laufenden Kosten hat.
Wenn du Verpeiltheit vermutest, bringt es eben nix wenn du es in dich reinfrisst und auf ihn sauer bist, ohne was zu sagen.
Das ist ungefähr so wie auf einen Kollegen sauer zu sein, der deinen Namen falsch ausspricht, ohne ihm je zu sagen dass er deinen Namen falsch ausspricht.
Gesellschaftliche Konventionen muss man eben auch erstmal gelernt haben.
Und auf dem Land gelten zb teils andere Konventionen, als in der Stadt, und wer mit 18 vom einen ins andere Umzieht, kennt diese zb evtl nicht, nur so als Beispiel.
(Wobei das in deinem Fall keine spezifische Stadt/Land Konvention ist, das stimmt)
Er hat doch mehrmals gesagt, dass ihm gewisse soziale Interaktionen schwerfallen. Ich kann das verstehen, wenn man in dem Moment (und auch danach) so überfordert ist und nix sagt.
Klar kann man jetzt argumentieren: „Wenn nie jemand dem Kumpel sagt, dass das so nicht geht, wie soll er dann wissen, dass sein Verhalten kacke ist?“ Aber warum soll das immer an denen liegen, die mit sozialen Situationen überfordert sind? Wo sind die anderen? Vielleicht haben die sogar was gesagt und haben die Probleme nicht mehr? Was ja dann beweisen würde, dass @D_Laurent ausgenutzt würde.
Ich glaube, @D_Laurent wollte sich hier nicht als Opfer darstellen. Er weiß, dass er sich wehren und dem Kumpel was sagen muss, aber er kann eben nicht und wollt hier im Thread einfach etwas Dampf ablassen.
Und so oder so: als halbwegs sozialer Mensch hätte der Kumpel nicht einfach denken sollen:
Man behandelt, sofern nicht anders besprochen, geliehene Dinge immer wie rohe Eier. Sie sind halt wertvoller als der eigene Besitz - vllt nicht monetär gesehen, aber du solltest immer von einem gewissen emotionalen Wert ausgehen.
Ach ja, und @D_Laurent sagte ja eigentlich auch:
Respektieren wir das doch einfach mal.
Das sind jetzt eben Unterstellungen, sorry.
Den Absatz mit „damit alles gesagt“ hab ich zu spät gelesen, da hatte ich schon den post als Antwort auf den oberen Teil seines Posts geschrieben.
my bad.
Nein. Ich habe nie gesagt, dass dem so sei. Ich habe eine Eventualität formuliert:
@D_Laurent hat das Thema für beendet erklärt und das sollten wir gerade hier respektieren.
Hey, ich möchte euch auch nicht die Diskussion „verbieten“.
Kann ich ja gar nicht, wieso auch?
Für mich ist es nur durch.
Danke für die Fürsprache, insb. @LaRocca .
Und ja, @Angrist , ich weiß selbst, dass ich vielleicht was sagen müsste. Aber ehrlich gesagt finde ich das auch ein bisschen Kindergarten. „Geh bitte vorsichtig damit um, das gehört nicht dir“…
… sowas setze ich schon voraus bei Menschen über 12.
Bin halt sozial etwas eingeschränkt und ich tue mich sehr schwer, sowas „blödes“ „einfach“ anzusprechen.
Danke auch dir für deine Position und die klaren Worte
Ja ich verstehe dich ja schon,
das blöde bei sowas ist ja dann, und damit meine ich nicht dienen Fall sondern generell.
Wenn man sowas zu lange hat durchgehen lassen und dann wird es weird das anzusprechen, weil eigentlich müsste man dann auch die anderen Fälle mit ansprechen.
Ich hab zwar nix von meinen Wochenendvorhaben bzgl. wichtigen Krams geschafft und mein Schlafrhythmus ist zerstört… aber vor mir her vegetieren frustet mich gerade nicht… wofür ich Verantwortung habe, dem werde ich ausreichend gerecht und auch wenn meine Wohnung mitten in einem Prozess der Umgestaltung seit Tagen verwüsteter ist, als zuvor bereits und ich Unmengen Zeugs aufgeschoben habe, meine körperliche Gesundheit vernachlässigte und alles… und mir in meinem Leben gefühlt sehr sehr vieles fehlt und ich mich fernab von dem befinde, was ich am allermeisten für mich brauche an Wärme und Geborgenheit… und ich auch etwas Angst in mir trage, anderen und mir selbst nicht gerecht werden zu können… und simple Dinge nicht zu erreichen, nicht zu wissen, wohin mich alles auf langer Strecke führen wird… ich fühle mich verdammt lebendig, verdammt gut, ich finde in jeder Erschöpfung, jeder Stille, jeder tiefsten inneren Nacht aktuell ein ganz eigenes Licht in mir… und ich bin sehr viel erschöpft aktuell… und bin verdammt plan- und ziellos, aber müde bin ich nicht, wenn ich auf’s Leben blicke.
Ich sehe ungewiss in die Zukunft, aber begegne ihr mit einem Lächeln, offenem Herzen, Zuversicht und Entspanntheit.
Ich mag vieles nicht, was ich nicht ändern kann und auch nicht, dass ich selbst so oft mit mir noch innerlich kämpfe…
Ich habe keine Angst vorm Leben und vor jedem einzelnen Tag, der da kommen mag und wird…
Alles was mich brechen konnte, hat mich im Leben bereits gebrochen oder zumindest herausgefordert. Es kann nichts mehr kommen, was mich über die Grenzen meiner erworbenen Resilenz schiebt, was mir mein Licht und Lächeln nimmt… wäre dies möglich, wäre es seit langer Zeit weg, aber ich blühe wieder auf, komme was wolle; ich fühle mich sehr lebendig. Natürlich kann ich auch wieder mal brechen, aber fürchten brauch ich mich nicht. Ich habe Vertrauen in mir.
Ja, es klingt absurd… aber abseits von Arbeit fühle ich mich unendlich frei und selbstbestimmt. Also in dem Maße, wie ich es für mich brauche. Und ich bin dankbar dafür, dass ich Menschen im Leben traf, die auf meinen Wegen bei mir waren, auch wenn sie teils selbst nicht mal wussten, wie seheär sie helfend und unterstützend und wichtig für mich waren. Ich bin dankbar dafür, dass ich jedem inneren Kampf klar und ohne Flucht begegnete, auch wenn ich mich niederriss. Freiheit kann einsam sein, aber alleine war ich nie im Leben… nicht weil Menschen zu mir kamen, sondern weil sie blieben und da waren, wenn ich am weitesten weg war und mir dennoch immer wieder mit einem Lächeln begegnen… und das reicht mir und ist verdammt wertvoll für mich. Ich brauche nicht die allerbesten und nahesten Freunde, mir reichen Freunde, die mich sehen, die mich zumindest etwas gern haben und die darauf vertrauen, dass ich da bin, wenn es wirklich wichtig ist, egal wie weit man voneinander im Leben in Entfernung geriet. Ich kann bei weitem nicht alles geben, was manche brauchen und wollen… aber es ist auch in niemandes Verantwortung mehr für jemanden da zu sein, als jemand es für sich selbst jemals sein mag. (Natürlich abseits von Depressionen und selbstdestruktiven Momenten)
Was ich geben kann, gebe ich gern und vom Herzen aus.
Ich bin dankbar, was ich in mir hab… und ich bin dankbar dafür, dass mich alles, was mich brach zu dem machte, was ich für mich sein kann. Ich werde vielem nicht gerecht und bin in vielem nicht das, was ich für andere sein sollte und auch nicht das, was ich für mich sein sollte… ich fühle mich sehr jung und ich fühle mich sehr alt… ich empfinde oft Unsicherheit… ich finde oft und immer mehr Ruhe in mir, in einem Kopf, der nie sich selbst gegenüber still sein konnte, so viel Gutes und Schlechtes in sich fand, sah und auch in destruktiven Prozessen mit sich selbst so unzählige Male stand… ich bin dankbar für all die Menschen in meinem Leben, denen es reicht, dass ich ich bin und dene es reicht zu lächeln und zu leben… und abseits vom Schmerz und abseits vom Licht, bin ich dankbar für den Frieden und das Gleichgewicht, welches ich immer wieder und wieder in mir zu finden vermag, wenn ich es zulasse. Gerade empfinde ich Frieden. Und ich empfinde Dankbarkeit. Jede Träne war es wert, mich auf dem Weg begleitet zu haben… und jedes Lächeln ebenfalls.
Als Freund in mir, der mir aufhilft und als Feind, der mich niederreißt… ich bin ich selbst… ich bin nicht der beste und nicht der schlechteste Mensch für mich selbst, aber ich gebe mir Mühe, stets zu stehen… zu lächeln… und zu versuchen das Gute zu sehen und gut zu sein, wo ich es vermag…
Ich bin nicht immer ein guter Mensch, aber ich gebe mir Mühe für immer mehr und mehr einer zu werden, wie ich mir solch einen Menschen vorstelle…
Ich vermisse manche Menschen, ich vergesse Namen, vergesse Erlebnisse und sehr vieles, aber verdammt vieles bleibt wärmend im Herzen, was Licht war, bleibt Licht… was Verletzung und Schmerz war, bleibt real und wird Narben im Miteinander tragen… die Folgen wird man mit sich tragen, aber auch diese können zum Frieden in einem beitragen. Jedermensch kann für sich selbst stark werden und sein, manchmal muss man hinsehen, was war, was ist und auch wenn es schmerzt oder einem nicht gefällt, was man in sich sieht und was geschah und wie man ist…
Jede*r von euch sollte sich immer wieder bewusst machen, wie wertvoll ihr seid.
Für euch selbst und euer Leben.
Reicht euch selbst die Hand und schließt Frieden.
Danach reicht allen die Hand, die da waren, da sind und eines Tages da sein werden… und wenn es nicht die Hand sein kann, dann lasst es ein Lächeln sein…
Praise the sun… und vergesst nicht zu lächeln
Alles Gute allen
Auch nach dem dritten Durchlesen deines Beitrags entdecke ich noch neue und kluge Gedanken, in denen ich mich teilweise selbst erkenne. Ich bin beeindruckt und du hast mich zum Nachdenken gebracht.
Danke für das Teilen deiner Gedanken, du bist eine Bereicherung für das Forum!