Endgegner - Die neue Quizshow auf rbtv

Sendung erinnerte mich etwas an “Klugscheißmodus an” von Orkenspalter.tv. Regeln waren etwas konfus (zweite oder dritte Frage, wo man nur wissen musste, dass Great Gatsby nicht von Scorsese ist).

Die Idee mit einer Lebensleiste des “Endgegners” finde ich recht gut - vielleicht dass die Herausforderer Schaden machen, wenn Sie entweder den Fehler oder die Richtigstellung wissen (alternativ kann der Endgegner Schaden vermeiden, wenn er dass dann weiß und die anderen nicht). Muss halt genug fragen in beidem antworten können, um den Endgegner zu besiegen, sollte dadurch aber mehr Einsatzfreudigkeit geben, eine Antwort zumindest zu versuchen.

Steckt jedenfalls Potential in der Sendung.

Gut:

  • das Prinzip der Show

  • angemessene Moderation durch Andreas Lingsch

  • wirklich knifflige Fragen

  • gute Balance zwischen Wettkampf und Spaß

Verbesserungspotenzial:

  • ~20 Minuten sind viel zu kurz, 60 wären angemessen

  • Eher nicht so Fragen nach Nationalität eines Schauspielers oder so stellen, sondern wirklich auf Filme konzentrieren

Schön zusammengefasst. Sehe ich auch so.

Vorallem aber :

Als die Fragen durch waren hab ich gedacht es kommt noch was, aber dem war nicht so. Fand ich sehr schade. Hat bis dahin nämlich tatsächlich sehr viel Spaß gemacht.

Fand es insgesamt ne unterhaltsame Show. War jetzt kein Megaformat, aber doch ganz nett zum nebenher berieseln lassen.

Durch die knackige Zeit eignet sich das auch gut als Lückenfüller, wenn man nicht so viel Zeit hat.

Das mit den Regeln war ein wenig durcheinander. Manchmal musste man korrigieren, manchmal nicht und bei der Golden Globe Frage hab ich überhauot nicht gecheckt warum auf einmal nicht die richtige Kategorie für den Film, sondern der eigentliche Gewinner der Kat gesucht wurde. Das fühlte sich sehr random an.

Man könnte vielleicht zur Abwechslung nicht nur Aussagen korrigieren, sondern auch bearbeitete Screenshots oder ähnliches?
Außerdem finde ich die Idee (von Gamebuddy glaube ich) ganz gut, wenn nicht um Punkte gespielt wird, sondern der Endgegner einen Lebensbalken hätte, der bei richtigen Antworten der Herausforderer kürzer wird.

Ich fands sehr angenehm, mal ein kürzeres Format zu haben. RBTV hat ja überwiegend nur so lange Formate, da könnte Endgegner eine willkommene Abwechslung sein, die man vllt. auch Zwischendurch gucken kann. Würde da auf maximal 30 Minuten hochgehen.

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:donnie:

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So mal mein Imput :smiley:
Bei den Fragen vllt einfach vorher sagen, dass ist eine Korrigierfrage und das ist nur eine Fehlerfrage. Dann hat man weiterhin mehr Möglichkeiten bei den „Aussagen“, hat Regelsicherheit und auch Abwechslung. Die Korrigierfragen könnten dann sogar mehr Punkte bringen, um das Ende nochmal spannend zu machen.
Weniger Schnitte stattdessen ein besseres Pacing von Andreas. Die Schnitte nach jeder Frage zerstören etwas den Flow der Sendung. Damit sparsamer umgehen. Außerdem sollte Andreas versuchen die Leute zu schnelleren Antworten animieren. Wenn niemand antwortet, obwohl es noch nicht mal Minuspunkte gibt, läuft da was falsch. Lieber mehr Fragen und mehr falsche Antworten als zu lange Grübelzeiten.

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War im Prinzip ganz nett gemacht, aber wie hier schon angemerkt wurde, war es bei den Fragen für Zuschauer und Kandidaten nicht wirklich nachvollziehbar, ob und wann korrigiert werden musste oder wo jetzt genau der Fehler liegt. Da evtl. mehr an der Fragestellung arbeiten und vorher festsetzen ob richtig korrigiert werden muss oder nicht.

Schöne Formatidee.
Als Verbesserung würde ich vorschlagen, dass die letzte Frage doppelt zählt. Somit hat das Herausforder Team, bei einem knappen Rückstand(ein punkt), noch die Chance das Spiel zu gewinnen.

Hier mein erstes Fazit:

Ich würde mir etwas mehr Pfeffer und Abwechslung in der Sendung wünschen und vielleicht eine Gesamtlänge von etwa 40 Minuten - auch wenn ich die Idee so eine kurze Sendung zu haben aus Vermarktungs- und Klickgründen durchaus auch nachvollziehen kann.

Hier haben einige ja schon recht gute Ideen eingebracht, wie die Lebensenergie-Leiste des Endgegners, mehr Kategorien, den Gegner selbst besser in die Sendung als “Bedrohung” einzubinden. Die Grundidee des Formates gefällt mir jedenfalls sehr gut und Andreas hat das wie erwartet gut moderiert.

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hat für mich ja auch keinen Sinn gemacht - zumal Schröck eh schon eine Falsche Antwort gab mit der Korrektur “Bestes Musical”. (Hier hätte man eigentlich die Runde zu Florentin und Andi geben müssen)

Zumal es dann auch von Andreas eine Hilfestellung zur gesuchten Lösung gab, mit der Aussage “Ja, eigentich gehts darum wer den Golden Globe gewonnen hat”.

Es sollten einfach immer nur fragen so gestellt werden dass auch korrigiert werden. Ausnahmslos. So wie die Frage nach DiCaprios Oscar.

Zusätzlich gefällt mir die Idee dass man einen Punkt fürs finden des Fehlers bekommt und einen weiteren für das korrigieren. Wenn dann zb das Team den Fehler findet aber nicht richtig korrigiert kann der Endgegner den Punkt noch abstauben.

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Wow einfach alles an deiner Idee klingt gut! Genau so wünsche ich mir jetzt Endgegner :hugs: vor allem verbindet es so charmant den gaming Aspekt mit klassischer quizshow.

Finde die Idee und die erste Folge richtig gut.

Zu dem Ablauf der Fragen hätte ich einen Vorschlag:

Die Frage kann logischerweise in zwei Stufen beantwortet werden. Erstens man findet den Fehler und zweitens man korrigiert ihn. Ist das der Fall bekommt man den Punkt, soweit so gut. Mein Vorschlag sähe jetzt wie folgt aus: Weiß ein Team nur den Fehler kann ihn aber nicht korrigieren, können sie trotzdem buzzern und den Fehler benennen und könnten den Punkt erhalten. Das andere Team hat aber dafür die Möglichkeit den Punkt zu klauen wenn sie den Fehler auch korrigieren können.

Bespiel 1(Erste Beispiel Frage aus der Pilotfolge):
Team A buzzert und antwortet: DiCaprio hat den Oscar nicht für Wolf of Waltstreet bekommen, aber ich weiß nicht für welchen Film.
Team B kann danach antworten: Ich weiß das er den Oscar für the Revenant erhaltetn hat.
Team B hat abgestaubt und erhält den Punkt.

Beispiel 2 (gleiche Frage):
Team A buzzert und antwortet: DiCaprio hat den Oscar nicht für Wolf of Waltstreet bekommen, aber ich weiß nicht für welchen Film.
Team B weiß kann leider auch nicht sagen für welchem Film er den Oscar erhielt.

Team A erhält in diesem Fall den Punkt weil sie schneller waren und zumindest den Fehler korrekt aufgedeckt hatten.

Ist nur eine Anregung, falls es gefällt darf es gerne so umgesetzt werden, falls nicht ist es mir egal und ich schaue mir trotzdem die nächste Folge an

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Mein kurzes Feedback:
Das Setting fand ich zu gemütlich, Wohnzimmermäßig. Das müsste besser herausstechen dass der Endgegner einfach über allem steht.
Zweitens fand ich abgesehen von den Buzzersounds die Buzzerlösung allgemein nicht gut. Ich fände es besser wenn die Herausforderer zuerst Punkte setzen und antworten können und ihnen danach der Endgegner sagt ob er ihnen zustimmt oder nicht.
Allgemein interessantes Konzept, kann man sicher noch viel daraus machen, gute Arbeit Lars.

Für einen Pilot ganz in Ordnung erst mal nur 20 Min zu machen. Besser so, als wenn man 45 Min ansetzt und nach 20 Min merkt: hm… läuft irgendwie gar nicht.

Das Punktesystem sollte auf jeden Fall überarbeitet werden.

  • Fehler finden = 1. Punkt
  • Fehler korrigieren = 2. Punkt

Es wurde leider nie klar: Reicht es nur zu sagen, was falsch ist oder muss es noch korrigiert werden? Das wurde gefühlt von Frage zu Frage spontan entschieden.

Fand es merkwürdig, dass Schröck nach einer falschen Antwort des anderen Teams nicht gebuzzert hat, aber antwortete um dann sinngemäß zu sagen: “ich will mich nicht blamieren, deswegen buzzer ich nicht…” -> das ist in dem Fall aber völlig irrelevant gewesen, da es ja keine Punktabzüge gibt und er es eh schon ausgesprochen hatte. Da hätte er auch einfahc buzzern können. Wäre die Antwort richtig gewesen, hätte er dann ja den Punkt bekommen.

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Soweit ich das weiß wurde allgemein schon vor Beginn gesagt: Fehler finden und Korrigieren

Ja. Es gab dann aber trotzdem Fragen in denen nicht korrigiert werden musste. Unter anderem eine die Andy beantwortet hätte wenn er das vorher gewusst hätte. Das muss schon in jeder Frage einheitlich geregelt sein.

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Gude und zwar, es gab mal auf der ARD (oder ZDF?) eine Show mit ähnlichem Konzept: Ein Experte tritt an und wird von dem Moderator geprüft, ob er auch wirklich Ahnung hat. Das ging von “Eine schrecklich nette Familie” über “Dresden” bis hin zu “Deep Purple”, d.h. es gab nicht wirklich eine Einschränkung was die Themen angeht. Das ganz lief damals wohl so, dass sich Kandidaten gemeldet haben, mit ihrem Interessensgebiet und die Redaktion die entsprechenden Fragen herausgesucht hat. Der zeitliche Versatz bei solcher Recherchearbeit ist also schon recht hoch, ich denke das wird hierbei auch der Fall sein: Man möchte zum Thema “Lucasfilm” sich sicherlich nicht mit Fragen zur Aufdröselung von “SCUMM” begnügen sondern schon Hintergrundwissen mit abfragen. Die Herausforderung ist sicherlich, dass es für alle Beteiligten greifbar sein muss: Für den Experten, die Kandidaten aber auch dem Zuschauer. Das macht das ganze relativ aufwendig: Finde mal bei RBTV Menschen die sich für ein Thema so sehr interessieren, aber sich in diese zwei Gruppen (Experte, Mitwisser) aufteilen lassen. Beim Thema “Filme” ist es denke ich recht einfach gewesen eine gute Wahl zu finden. Schwierig wird es andere Themen zu finden, die alle soweit interessieren, dass die Fragen auch noch Spaß machen. Nehmen wir z.B. mal WOW-Lore: Da weiß ich nicht ganz so recht ob es jemanden interessiert ob Falstad Wildhammer nun tot ist oder doch der Vorsteher der Drei Hämmer ist. Es wird also sicherlich ein Format mit einer Menge an redaktioneller Arbeit werden, aber wenn hier der Nerv getroffen wird, wird es sehr groß sein.

p.s. Falstad lebt. Es ist alles in bester Ordnung.